Position

Das Kosmos Theater versteht sich als feministisches Haus, das weibliche* Stimmen und damit auch Gender-Balance im Theaterbetrieb fördert.

Unterhaltend, irritierend, ermutigend setzt sich das Kosmos Theater mit Rollenklischees auseinander, bricht stereotype Bilder von Geschlecht und Sexualität auf und schafft positive Identifikationsfiguren. Denn wir können nur werden, was wir uns vorstellen können.

In unseren Theaterproduktionen setzen wir auf zeitgenössische Dramatik, Erst- und Uraufführungen sowie auf eine enge Zusammenarbeit mit Kollektiven aus der Freien Szene.

Das Kosmos Theater setzt mit großer Dringlichkeit auf Partizipation: In Gesprächsformaten vor und nach den Vorstellungen wollen wir zu einem Austausch über Hintergründe und Eindrücke anregen. Die Diversität als oberstes Prinzip einer heterogenen, demokratisch strukturierten Gesellschaft hochhaltend, öffnet das Kosmos Theater seine Räume für themenrelevante Veranstaltungen von kooperierenden Vereinen.

Herstory

Das Kosmos Theater entstand als international einzigartiges Projekt. Barbara Kleins Idee, ein Zentrum für Kunst und Politik zu schaffen, das ausdrücklich Künstler⋆innen gewidmet ist, mündete Ende der 1990er-Jahre in zahlreiche Kunstaktionen, Protestkundgebungen und Interventionen im öffentlichen Raum. Höhepunkt des kreativen zivilen Ungehorsams bildete eine zehn Tage und Nächte anhaltende künstlerische Besetzung des damals leerstehenden Pornokinos Rondell. Wenig später konnten die widerständigen Frauen* von LINK.* Verein für weiblichen Spielraum in das ehemalige „Kosmos-Kino“ in der Siebensterngasse 42 einziehen.

Am 15. Mai 2000 eröffnete der „kosmos.frauenraum“, der 2002 in „KosmosTheater“ umbenannt wurde. Zeitgenössisches Theater fand nun ebenso Raum wie Performances, Tanz, Musik, bildende Kunst, Comedy, Kabarett und Clownerie. Gründungsintendantin Barbara Klein leitete das Haus bis 31. März 2018. Im April 2018 haben Veronika Steinböck (künstlerische Leitung) und Gina Salis-Soglio (betriebswirtschaftliche Leitung) das Kosmos Theater als Doppelspitze übernommen. Nach dem überraschenden Tod von Gina Salis-Soglio führte Veronika Steinböck das Haus interimistisch alleine. Mit April 2023 übernimmt Galina Baeva die betriebswirtschaftliche Leitung.

Das Wiener Kosmos-Kino

Das Haus in der Siebensterngasse 42 hat eine bewegte Geschichte – die immer schon wesentlich von Frauen* (mit-)geprägt wurde. 1914 öffnete das Kosmos-Theater seine Pforten: ein Kino, das sich nicht nur mit seiner anspruchsvollen Programmierung, sondern auch der komfortablen Ausstattung von den kommerziellen Kinos der damaligen Zeit abhob. Aufgrund ausbleibender Besucher*innen wich das Konzept jedoch bald einer kommerzielleren Ausrichtung.
Die neue Konzessions-Inhaberin Karoline Pimperl rüstete das Kino 1930 auf ein modernes Tonfilmtheater um und geriet bald in finanzielle Schwierigkeiten. 1935 verkaufte sie an Anna Lewin, die bereits in Düsseldorf ein Kino geführt hatte und aufgrund ihres jüdischen Ehemanns Deutschland verlassen musste. Das Kosmos-Kino, das Lewin in „Rex-Kino“ umbenannte und zum Bezirksuraufführungskino machte, florierte unter ihrer Führung – bis die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1938 dem ein jähes Ende bescherte. Der „arisierte“ Kinobetrieb wurde an Kurt Reiter übergeben – einen „verlässlichen Nationalsozialisten“. Nach Reiters Einberufung in die Wehrmacht leitete dessen Gattin Grete Reiter von 1941 von 1945 das Kino – gezeigt wurden neben der obligatorischen Deutschen Wochenschau vom Regime genehmigte Unterhaltungsfilme.
Nach Kriegsende beschlagnahmten die Alliierten sämtliche Wiener Kinos und integrierten sie in ihre Besatzungspolitik. 1950 übernahm der US „Information Services Branch“ das in der amerikanischen Zone liegende Kosmos-Theater, das fortan sowohl als Kino als auch für Theateraufführungen genutzt wurde. Vorstellungen sollten ein positives Bild der amerikanischen Kultur vermitteln, sozialkritische Ansätze blieben bewusst ausgespart. Zu sehen waren unter anderem Präsentationen der Tanzgruppe Rosalia Chladek, Regie führten Marcel Prawy, Ernst Haeussermann und Helene Thimig. Thiming leitete bis 1952 die künstlerische Programmierung der deutschsprachigen Theaterproduktionen. Als Publikumshit erwies sich das Kabarett „Die große Chance“ mit Maxi Böhm, das vom Radiosender Rot-Weiß-Rot live übertragen wurde.
Der Abzug der Alliierten bescherte dem Kosmos Theater zum wiederholten Male einen Neustart. Die frühere Besitzerin Anna Lewin hatte bereits 1954 ihre wiedergewonnene Konzession – ein hart erkämpfter und zur damaligen Zeit seltener Fall von erfolgreicher Restitution – zurückgelegt und das Kino an den Verband der Wiener Lichtspieltheaterunternehmer verkauft. Dieser investierte in einen großzügigen Umbau, es entstand ein Kino mit 482 Sitzplätzen und moderner technischer Ausstattung. Das Kosmos-Kino zeigte fortan ausschließlich Unterhaltungsfilme, das klassische Kommerzkino der fünfziger Jahre bescherte dennoch nur mittelmäßige Besucher*innenzahlen. Der vorübergehende Versuch, das Kosmos in das erste Programmkino Wiens zu verwandeln, schlug ebenso fehl. Im August 1961 wechselte das Kosmos-Kino abermals seine Besitzer*innen: Die eigens gegründete „Kosmos-Kino OHG, Potuczek & Co“ übernahm den Betrieb, das Geschäft führte Margarethe Potuczek. Das Kosmos-Kino wurde wieder zum Uraufführungskino und bot glanzvolle Premieren, wie etwa den Beatles-Film „Yeah Yeah Yeah“ (1964). Anfang der 1970er-Jahre florierte das Kino – bis sich schließlich die Auswirkungen der Kinokrise bemerkbar machten. 1985 wurde das Kino vom Landesjugendreferat der Stadt Wien übernommen und zur Zentralstelle der außerschulischen Medienerziehung. Ganz im Sinne der Gründungidee verwandelte sich das Kosmos-Kino damit erneut in einen bildungspolitischen Ort.

Frauen brauchen Raum!

1997 machte das Frauenvolksbegehren Furore: Rund 645.000 Menschen unterschrieben die elf Forderungen, die von engagierten Frauenrechtskämpfer*innen formuliert worden waren. Die politische Ernüchterung folgte jedoch auf den Fuß: Mit Ausnahme der späteren Verankerung der Gleichstellung der Geschlechter in der Verfassung wurde keine der Forderungen von der Regierung umgesetzt. Zu den Initiator*innen des Frauenvolksbegehrens zählte auch Barbara Klein, die spätere Intendantin des Kosmos Theater. Ihre Wut über die Ignoranz der Parteien spornte die Künstlerin zu einem neuen Projekt an: Aus den kulturpolitischen Forderungen, die im Frauenvolksbegehren keinen Platz gefunden hatten, entwickelte Barbara Klein ein Konzept für einen öffentlichen Kulturraum für Frauen*. Gemeinsam mit anderen Künstler*innen gründete sie LINK.* Verein für weiblichen Spielraum, Ziel war die Gründung eines Theaters und Kulturzentrums, das Künstler*innen, ihren Arbeiten, Lebensentwürfen, Utopien und Visionen Raum geben und diese stärker in der Öffentlichkeit verankern sollte.
Am 22. September 1997 präsentierten die Künstler*innen das Konzept gemeinsam mit dem Unabhängigen Frauenforum (UFF) und Politiker*innen von SPÖ, Grüne und Liberalem Forum im Rahmen einer Pressekonferenz. Als Ort wurde das leerstehende Rondell genannt: Aus dem ehemaligen Pornokino in der Riemergasse sollte ein „Frauenraum“ entstehen. Auch ein detailliertes Konzept hatten die LINK.* Frauen* bereits ausgearbeitet – inklusive Kostenvoranschlag für den Umbau und laufende Kosten. Der damalige Kulturstaatssekretär Peter Wittmann versprach sogar eine Beteiligung des Bundes an den laufenden Kosten, sofern noch andere Finanzierungsquellen erschlossen würden. Unterstützung sagte auch Kanzler Viktor Klima zu. Allerdings enthielt die erst im März schriftlich zugestellte Finanzierungszusage unrealistische Bedingungen. Die verbleibenden Umbaukosten von fünf Millionen Schilling sollten die Frauen* selbst aufstellen – und das innerhalb von nur fünf Wochen. Mit Hilfe unzähliger Unterstützer*innen und kreativer Ideen wurde das Finanzierungswunder vollbracht, fristgerecht übergaben die LINK*-Frauen* die geforderten Sicherheiten. Doch wenige Tage später folgte der nächste Rückschlag – den Zuschlag für das Rondell erhielt der Jazzclub Porgy & Bess. Ein spontaner, aufgebrachter Besuch der Aktivist*innen im Kunststaatssekretariat mündete in eine aufsehenerregende Besetzung. Am 20. Mai 1998 besetzten die LINK.*-Frauen* und einige solidarische Männer* kurzerhand das Rondell. Es folgten neun Tage und Nächte voller künstlerischer Darbietungen und politischer Diskussionen. Insgesamt 500 Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Politiker*innen traten im Rondell auf, rund 2000 Menschen besuchten das besetzte ehemalige Pornokino.
Nach neun Tagen zogen die Besetzer*innen auf Druck der Behörden schließlich freiwillig ab, eine gewaltsame Zwangsräumung sollte vermieden werden. Still wurde es mit dem Ende der Besetzung keineswegs. Künstler*innen setzten ihre Aktionen kurzerhand auf dem Gehsteig fort, eine angemeldete Dauerkundgebung am Ballhausplatz führte schließlich zu einer Einladung durch Kanzler Klima. Diesmal bewilligte er das Konzept und schlug alternative Objekte vor – die sich jedoch aufgrund der zu erwartenden Kosten als unrealisierbar herausstellten. Abhilfe verschaffte ein Zufall. Im 7. Bezirk entdeckte Krista Schweiggl ein passendes Objekt: das Kosmos-Kino in der Siebensterngasse, das knapp zwei Jahre später als „kosmos.frauenraum“ in die Wiener Theater- und Frauen*geschichte eingehen sollte.
Das ehemalige Kosmos-Kino musste für den Theaterbetrieb renoviert und umgebaut werden: Das nächste nervenaufreibende Projekt wartete auf die LINK.*-Frauen*. Probleme bei der Finanzierung überbrückte Barbara Klein, die sich plötzlich in der Rolle der Bauherrin wiederfand, mit einem Privatkredit. 1999 wurde die Kosmos Frauenraum Kulturzentrum GmbH mit den Gesellschafter*innen Barbara Klein, Krista Schweiggl, Ina Karrer und Felix Niederhauser gegründet, die dem Verein LINK.* die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Der Regierungswechsel zur Jahrtausendwende brachte neue Herausforderungen mit sich: Staatssekretär Franz Morak kürzte ohne Vorwarnung die schriftlich zugesagte Jahressubvention um ein Drittel und verweigerte die Übernahme (üblicher) Mehrkosten des Umbaus. Ein teurer Baustopp war die Folge.
Der Umbau führte die beteiligten Frauen* an ihre physischen und psychischen Grenzen – doch ihr Einsatz sollte sich lohnen. Bei einem 24 Stunden dauernden Baustellenfest am 8. März 2000 traten insgesamt 90 Künstler*innen auf sechs Bühnen auf und gaben einen Vorgeschmack auf das, was da kommen sollte.

kosmos.frauenraum, Kosmos-Theater

Am 15. Mai 2000 folgte der Startschuss. In nur fünf Monaten war das ehemalige Kosmos-Kino in eine moderne, multifunktionale Bühne umgebaut worden: den „kosmos.frauenraum“. „Ich frage mich, wie es möglich ist, dass Personen immer noch für ihre Anliegen auf die Straße gehen müssen, demonstrieren müssen, Druck machen müssen, nur aufgrund ihres Seins, aufgrund der biologischen Tatsache, dass sie Frauen sind“, sagte Elfriede Jelinek in ihrer Eröffnungsrede.
Der „kosmos.frauenraum“ unterschied sich von Beginn an von den männerdominierten Bühnen des Landes – wie das neue Haus konkret geführt werden sollte, kristallisierte sich erst nach langen Diskussionsprozessen heraus. In den ersten beiden Jahren stand der Spielplan des Theaters unter einem vierteljährlich wechselnden, thematischen Überbau: dem Zyklus. Inhalte und Programmpunkte des Zyklus wurden von Künstler*innen, Kulturarbeiter*innen und Wissenschaftle*rinnen in Brainstormings entworfen, die jeweiligen Zyklusleiter*innen verknüpften das künstlerische Programm mit politischem Diskurs. Als Kommunikationsmittel diente die hauseigene Zeitschrift „kosmos frauen.schrift“, die aus Budgetgründen bereits nach zwei Jahren eingestellt werden musste. Auch der Name sorgte für hitzige Debatten: Aus dem „kosmos.frauenraum“ wurde 2002/03 das „KosmosTheater“. Ein wesentlicher Grund für die Umbenennung war die mitunter fälschlich geäußerte Annahme, das Theater sei ausschließlich einem weiblichen Publikum zugänglich. Auch der günstigere Kartenpreis für Frauen, der dem durchschnittlichen Einkommensunterschied entsprach, wurde medial als „Männerdiskriminierung“ dargestellt und schließlich zurückgenommen. Im Juli 2002 musste „kosmos.frauenraum“ sein Programm unterbrechen, da Finanzierungszusagen von Förderstellen nicht eingehalten wurden. Nach einem halben Jahr Zwangspause folgte im Jänner 2003 die Wiedereröffnung als „KosmosTheater“ mit reduzierter Personalstruktur. Am feministischen Anspruch des Theaters änderte all das nichts – weder inhaltlich noch strukturell. Bei allen Eigen- und Koproduktionen des „KosmosTheater“ war zumindest eine Position des leading teams stets mit einer Künstlerin* zu besetzen. Die Förderung von Nachwuchskünstler*innen stand ebenso im Zentrum wie die Entwicklung neuer Erzählformen, die patriarchale Formen sprengen und auf die klassische, geschlossene dramatische Struktur verzichten. Als führende Wiener Bühne mit Ausrichtung auf Genderthematik setzten sich Stoffe häufig mit role models aus Gegenwart und Geschichte auseinander, mit Utopien, gender troubles und feministischen Weltsichten.
Auch abseits künstlerischer Produktionen fungierte das Haus immer wieder als Ort feministischer Auseinandersetzung – ob im Rahmen von Podiumsdiskussionen, Ausstellungen oder Pressekonferenzen. Dem Jubiläum 20 Jahre Frauenvolksbegehren widmete das Kosmos Theater am 28. April 2016 eine „exzessive Utopie“ – die Auftakt-Pressekonferenz zur Neuauflage des Frauenvolksbegehrens – Frauen*volksbegehren 2.0 – fand folgerichtig ebenso im Kosmos Theater statt.
Finanziell blieb das Kosmos Theater stets prekär: Förderungen wurden fallweise gekürzt, eine Inflationsanpassung der Fördersummen blieb über ein Jahrzehnt aus. Auch Bestrebungen der Stadt Wien, das Theater zu übernehmen, verliefen im Sand – das Kosmos blieb Privattheater und Link.* Verein für weiblichen Spielraum der Trägerverein.

Barbara Klein, Intendantin von 2000-2018

Die Geschichte des Kosmos Theater ist untrennbar verbunden mit dem Tatendrang, dem Widerstandsgeist und der unerschöpflichen Kreativität Barbara Kleins.
1954 in eine bürgerliche Wiener Familie geboren, entwickelte sie schon früh eine Liebe zur Schauspielerei. Klein absolvierte die Ausbildung am renommierten Max Reinhardt Seminar, anschließend spielte sie vier Jahre lang am Wiener Volkstheater, Mitte der 1980er-Jahre folgten erste Fernsehrollen und Engagements in mehreren Wiener Theatern.
Kritisch gegenüber der männerdominierten Theaterwelt mitsamt ihren passiven Frauenfiguren setzte Barbara Klein auf widerständigen Humor: Gemeinsam mit Schauspielkollegin Krista Schweiggl gründete sie 1984 die Kabarettgruppe Chin & Chilla – zu einer Zeit, als das politische Kabarett fast ausschließlich männlich besetzt war. Klein & Schweiggl eroberten mit ihren feministischen Programmen die Kleinbühnen des Landes, 1987 wurden sie mit dem Kleinkunst-Förderpreis ausgezeichnet. In den 1990er-Jahren trennten sich schließlich ihre künstlerischen Wege, Barbara Klein übernahm 1993 die Co-Geschäftsführung im Kabarett Niedermair und gründete den Theaterverlag Bunte Bühne. Die Einnahmen aus dem erfolgreichsten Stück des Verlags (Indien von Josef Hader und Alfred Dorfer) sollten des Öfteren den Weiterbestand des Kosmos Theater sichern.
Als Intendantin des Kosmos Theater setzte Klein fortlaufend innovative künstlerische Impulse und förderte kunstschaffende Frauen* in sämtlichen Sparten der darstellenden Kunst. Als Regisseurin inszenierte sie mehrere Stücke am KosmosTheater, zuletzt Good Morning, Boys and Girls von Juli Zeh.
2014 wurde Barbara Klein mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. „Barbara Klein ist eine unverzichtbare Kämpferin in unseren Reihen – ihren künstlerischen Ideen, ihrer Kreativität und Hartnäckigkeit verdankt die Frauenbewegung beeindruckende aktionistische Impulse“, schrieb die damalige Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings, Christa Pölzlbauer, anlässlich der Verleihung.

Brigitte Theißl

Team

Veronika Steinböck
Künstlerische Leitung | Artistic director
T +43 1 523 12 26
veronika.steinboeck@kosmostheater.at

Galina Baeva
Betriebswirtschaftliche Leitung | Business director
T +43 1 523 12 26
galina.baeva@kosmostheater.at

Anna Laner
Programmdramaturgie | Curator
anna.laner@kosmostheater.at

Eva Pakisch
Kommunikationsleitung | Communications
T +43 1 523 12 26-17
eva.pakisch@kosmostheater.at

Alina Hainig
Kommunikation | Communications
T +43 1 523 12 26-12
alina.hainig@kosmostheater.at

Sebastian Klinser
Produktion | Production
T +43 1 523 12 26-20
sebastian.klinser@kosmostheater.at

Katharina Koch
Produktion | Production
T +43 1 523 12 26-20
katharina.koch@kosmostheater.at

Dulci Jan
Technische Leitung | Technical management
T +43 1 523 12 26
dulci.jan@kosmostheater.at

Karl Börner
Technik
technik@kosmostheater.at

Jadwiga Majewska
Barleitung | Barmanager
T +43 1 523 12 26
jadwiga.majewska@kosmostheater.at

Larisa Ustarchanova
Reinigung

Katharina Steinbüchler & Florentina Kutschera
Abendkassa
karten@kosmostheater.at

Leonie Frühe, Sophie Luckeneder, & Simon Waldhör
Bar, Garderobe & Publikumsdienst

 

Künstler⋆innen / Kollektive 2023/24

1998 in Saarbrücken geboren. Kam dort im Jugendalter an der privaten Schauspielschule Acting and Arts zum ersten Mal in Kontakt mit Theater und wirkte dort 2016 auf und hinter der Bühne an ihrer ersten größeren Produktion („Bernarda Albas Haus“ als Adela) mit. Nach dem Abitur 2017 und einer 2–jährigen Reise durch Süd-Ost-Asien und Australien zog sie nach Wien um ihre Passion am Schauspiellabor weiterzuverfolgen.

Am Kosmos Theater

ABERLAND (2022/23)

ist Komponistin, Performerin und Improvisatorin, derzeit wohnhaft in Berlin. Sie arbeitet am häufigsten mit Quad-Trompete, Trompete, Elektronik und Stimme. Ihre Musik umfasst elektroakustische Komposition, Improvisation und Instrumentenbau und legt Schwerpunkte auf die Körperlichkeit der Klangerzeugung sowie der Erweiterung von Hörgewohnheiten. Sie trat auf verschiedenen Festivals und Venues auf, wie etwa Wien Modern, MaerzMusik, CTM, am Berlin Jazzfest und im Berghain. Seit 2013 bildet sie zusammen mit Antje Vowinckel, Steffi Weismann, Margarete Huber und Anouschka Trocker die Performerinnengruppe XLR-Female.

Am Kosmos Theater

DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS (2023/24)

 

studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und absolvierte nach Assistenzen an verschiedenen deutschsprachigen Theaterhäusern und -festivals (u. a. Burgtheater, Schauspielhaus Wien, PACT Zollverein) einen Dramaturgie Master an der HfS Ernst Busch, Berlin. Seither ist sie als freie Dramaturgin, Regisseurin und Produktionsleiterin (u. a. für Florentina Holzinger) an der Entwicklung unterschiedlicher performativer und dokumentarischer Formate für Fernsehen, Film und Theater beteiligt. Ihre Theaterarbeiten wurden u. a. an der Volksbühne Berlin, am Schauspiel Leipzig, im Rahmen der Wiener Festwochen, im Festspielhaus Hellerau und an den Münchner Kammerspielen gezeigt. 2021 wurde sie mit der Arbeit NAME HER. Eine Suche nach den Frauen +, an der sie als Dramaturgin und Autorin beteiligt war, zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Laura Andreß ist Gründungsmitglied des Wiener Performancekollektivs DARUM. 2019 erhielt Andreß das Startstipendium für Darstellende Kunst des BMKOES. Für 2023 erhält sie das
Arbeitsstipendium der Stadt Wien.

Am Kosmos Theater

NACHSAGUNGEN. (2023/24)

ABSENCE (2022/23)

NAME HER. Eine Suche nach den Frauen + (2020/21)

ist Künstler:in, deren Arbeit Kino, Fernsehen, Videokunst, Fotografie und Musik umfasst. Bateiras Werk wird weltweit gezeigt, stellt Identität, Begehren und Geschlechterkonstruktion in den Fokus und öffnet Perspektiven der Dekolonisierung. Parallel dazu kreiert Bateira Videos und Filme für die Bühne, u.a. mit Yael Ronen, Modjgan Hashemian, Sivan Ben Yishai, Anouschka Trocker und Marie Bues. Unter dem genderfluiden Pseudonym NATüRlich gründete Bateira das Musikkollektiv Give Guitars To People und veröffentlichte ein Album auf dem Label ReR Megacorp. Bateiras Improvisationen stellen Konzepte von Zeit und Raum und den Binarismus des westlichen modernen Denkens in Frage. Sie wurden im Maxim Gorki Theater, Tipi am Kanzleramt, Theaterdiscounter, Acud Mach Neu, Roter Salon/Volksbühne, Ausland-Berlin, O’Culto da Ajuda, Meakusma, Xenomorph Sounds und im Threads Radio präsentiert. Für DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS ist Bateira für die Videoeinspielungen verantwortlich.

Am Kosmos Theater

DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS (2023/24)

ist diplomierte Modedesignerin und Bekleidungstechnikerin. Sie ist als Selbständige in den Bereichen Bühnenbild und Kostüm für Theater, Musik, Performance und Modelabels tätig. In Melbourne arbeitete sie vier Jahre lang für das Avantgarde Label MATERIALBYPRODUCT und assistierte bei Installationen, Shows und Fashion Weeks in Melbourne und Barcelona. Sie verwirklichte Bühnenkostüme für die Performance FRANCIS BACON (REENACTMENT) von Ismael Ivo und Johann Kresnik beim ImPulsTanz Festival sowie für das Chamäleon Theater in Berlin unter der Leitung von Odile Hautemulle. Des Weiteren arbeitete sie für Universal Music Austria. Seit 2017 lebt sie in Wien und arbeitet regelmäßig mit dem Kollektiv Kunststoff, für das sie Bühnenbild und Kostüme entwirft sowie mit dem Verein Freitanz. Im September 2022 entwickelte sie Bühne und Kostüme für das Stück FALLEN von Anna Gschnitzer im Theater Drachengasse in Zusammenarbeit mit Isabella Sedlak. Als Verein Bauer+Baum konzipierten und realisierten die beiden zuletzt 2023 das Stück HIDEAWAY. LIEBE UND ANDERE RADIKALITÄTEN im Werk X-Petersplatz.

Am Kosmos Theater

NACHSAGUNGEN. (2023/24)

ist eine Sängerin, Performerin und Schauspielerin. Nachdem ihre Eltern in der ehem. CSFR die Charta 77 unterschreiben und somit ihr Nichteinverständnis mit dem politischen Regime bekunden, emigriert die damals siebenköpfige Familie 1984 nach Österreich. Barca ist sechs. Als ihr der Westen Madonna und Michael Jackson offenbart, weiß sie, was sie will: Popsängerin werden.
Seit ihrem sechzehnten Lebensjahr entwickelt sie ihre eigene CI auf der Bühne, schreibt Eigenkompositionen und veröffentlicht Alben mit The Boy Colin, Princess Him, Electric Indigo & Mia Zabelka, Christian Eigner, Silicone Pumpgun, The Bandaloop and Amadinda Soundsystem. In jüngeren Jahren arbeitet sie in London und Berlin an diversen Musikprojekten, konzertiert im In- und Ausland, nimmt mit The Bandaloop an der österreichischen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest teil und entwickelt mit dergleichen eine Performance für das ImPuls Tanz Festival.
2014 taucht Barca mit einem One-Woman-Stück ins Schauspiel ein und studiert ab 2015 an der diverCITYLAB AKADEMIE, die sie 2019 mit Diplom und der paritätischen Bühnenreifeprüfung abschließt. Seitdem spielt sie in großen Film- und Fernsehproduktionen (ANTARES, MONTE VERITÀ, FAMILIENSACHE) kleine Rollen; mittlere an renommierten Off-Theater-Bühnen wie dem Volx/Margareten (HAUMMAS NET SCHE?), oder dem WERK X (FRÜCHTE DES ZORNS). Performancestücke, Kostümarbeiten, Musikberatung beim Film oder die musikalische Leitung eines Jugendbetreutenheimprojektes erweitern ihre künstlerische Laufbahn.

Am Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

 

arbeitet als freischaffende Performance-Künstlerin und lebt in Wien. Nach Studienaufenthalten an der University of Roehampton in London und der Northern School of Contemporary Dance in Leeds absolvierte Alina 2018 ihr Tanzstudium an der Anton-Bruckner Universität in Linz. Schon während des Studiums arbeitete und tourte Alina mit Kompanien wie Hungry Sharks, Ich bin O.K. und Urban Artists. Außerdem war sie als Tänzerin am Landestheater Linz unter der Regie von Karl Absenger tätig. Ihre eigene choreografische Arbeit zeigte sie unter anderem bei der Langen Nacht der Bühnen, beim Tanzhafenfestival und bei der Modezone in Linz. Seither hat Alina mit Künstler*innen wie Valentin Alfery (Hungry Sharks), Sara-Lisa Bals, Georg Blaschke (M.A.P. Vienna), Elda Maria Gallo, Daphna Horenczyk, Romy Kolb, Nataša Rajković (Wiener Festwochen), Verena Schneider (Verein freifall) sowie mit Elena Kristoffor und Laura Sperl (Künstlerinnenkollektiv Das Meer Deinerseits) zusammengearbeitet.
Ihre eigene choreografische Arbeit entwickelt sie in kollektiven Settings weiter – unter anderem seit 2021 durch ihre Zusammenarbeit mit der Performance-Künstlerin Lisa Bunderla sowie dank der Unterstützung von Bears in the Park, brut (Handle with care), Arbeitsplatz Wien und Raw Matters.

Am Kosmos Theater

NACHSAGUNGEN. (2023/24)

ist 1958 in Ost-Berlin geboren. 1969 bis 1976 absolvierte er eine Tanzausbildung an der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden. Von 1976 bis 1988 war er Tänzer und Solotänzer im Engagement an der Oper Chemnitz, Semperoper Dresden und Berlin. 1988 bis 1992 folgte ein Studium der Choreogaphie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. 1992 bis 1999 Gründung und Leitung des Freien Tanztheater Berlin, dem auch Bärbel Strehlau als Tänzerin angehörte. Eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit verbindet ihn mit Bärbel Strehlau im „Freien Tanztheater Berlin“. Es entstanden über 17 abendfüllende Produktionen, Soloabende, Improvisationsprojekte und Festivals in Berlin und an verschiedenen Stadt, und Staatstheatern in Deutschland, Belgien und Frankre ich. 1993 war er außerdem als Dozent für Choreographie und Bewegungsimprovisation an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin tätig. Ab 1995 hatte er Lehraufträge als Professor für Choreografie an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden in den Fächern: Raumlehre, Bewegungskomposition, Bewegungslehre und Bewegungsimprovisation. 1997/98 folgten dann Leitungs, und Lehrtätigkeiten im Fach „Choreographische Werkstatt“ an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden und an der Hochschule für Tanz in Leipzig. Für seine künstlerische Arbeit erhielt er mehrere Preise für Choreographie, u.a. den ersten Hauptpreis für Choreographie in Dessau/Deutschland. Während eines längeren Aufenthaltes in Lyon/Frankreich hatte er eine Residenz für freie künstlerische Arbeit bei „Ramdam“ inne. Er leitete mehrere Workshops für Improvisation, u.a. in Mailand, Dresden und bei der Dokumenta in Kassel. Seit 2004 arbeitet er Cross-over als Musiker, Choreograph und künstlerischer Berater. Er realisierte zahlreiche Projekte für Musik, Lyrik, Schauspiel, Tanz und bildende Kunst sowie instant compositions für Gitarre&Sound. Seit 2012 Jahren widmet er sich verstärkt der experimentellen kompositorischen Arbeit. Schon in der letzten Theaterproduktion WHO THE FUCK IS HELGA? von Bärbel Strehlau arbeiteten sie 2021 in dieser neuen Konstellation zusammen.

Am Kosmos Theater

DIE ZEIT VERKEHRT HERUM TRAGEN (2023/24)

macht v.a. bildende Kunst, Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien (Klasse: Expanded Space). Der persönliche Fokus liegt auf Textile Arts, Kostüm, Installation und Performance. Tätig in den Bereichen: Theater, Video, Film, Mode, Galerie, Zirkus, Tanz. 2018 zeichnet they für die Kostüme der makemake produktion BEGEHREN von Gesine Schmidt verantwortlich. 2019 entwarf they die Kostüme für die Kosmos Theater Eigenproduktion SHE HE ME.

Am Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

SHE HE ME (2018/19)

2023
INTO THE WOODS / nach William Shakespeare
Rolle: Julia / Regie: David Bösch / Max Reinhardt Seminar
FUGUE FOUR: RESPONSE /
Rolle: Performerin / Regie: Olivia Axel Scheucher & Nick Romeo Reimann / Volkstheater Wien DIE GEFESSELTE PHANTASIE / Ferdinand Raimund
Rolle: Chor / Regie: Herbert Fritsch / Burgtheater
HIGHWAY OF HEROES / Olivia Axel Scheucher
Rolle: Soldat 1 & Wachtmeister / Regie: Olivia Axel Scheucher / Max Reinhardt Seminar
2022
JAKOB VON GUNTEN / Robert Walser
Rolle: Lisa Benjamenta & Institutsvorsteher / Regie: Lukas Schöppl / Max Reinhardt Seminar NACHTSCHATTENGEWÄCHSE / Johannes Hofmann
Rolle: Ivette / Regie: Antje Schupp / Burgtheater Vestibül
FRÜHLINGSERWACHEN / Frank Wedekind
Rolle: Thea / Regie: Christian Berkel / Festspiele Reichenau
HELENA ODER: STAY SAVE AND STAY SORRY / Selma Matter
Rolle: Helena / Regie: Lily Kuhlmann & Olivia Axel Scheucher / Drachengasse
2021
FRÜCHTE DES NICHTS / Anton Bruckner
Rolle : Creszens / Regie: Fritzi Wartenberg / Max Reinhardt Seminar
2017
LIEBE IST WIE EIN HECKENSCHÜTZE / Lola Arias
Rolle: die Schöne / Regie: Caroline Welzl / Dschungel

Am Kosmos Theater

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/24)

1987 in Wien geboren und wuchs in Salzburg auf. Sie studierte Theater- Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien. Nach ersten Berufserfahrungen in Sydney, Australien, beim Sydney Film Festival und Australian Film Festival, folgte der Sprung in die deutschsprachige Theaterpraxis als Regieassistentin.

Unter anderem arbeitet sie am Schauspielhaus Wien, TAG und Theater Phönix Linz und den Sommerspielen Perchtoldsdorf. Von 2014 bis 2017 war sie als Regieassistentin am Landestheater Niederösterreich. Seit 2018 ist sie Dramaturgin im Kernteam von makemake produktionen. Beteiligt an MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN, VON DEN WILDEN FRAUEN, BEGEHREN, DAS GROSSE HEFT, mit denen sie den STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum in der Kategorie Herausragende Produktion gewannen, sowie 2018 den Nestroypreis für die beste Off-Produktion. DAS GROSSE HEFT stand 2020 auf der Shortlist des Berliner Theatertreffen

Im Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

ALLES WAS GLÄNZT (2022/2023)

DAS GROSSE HEFT (2019/2020)

BEGEHREN (2018/2019)

MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN (2017/2018)

 

geboren 1980, ist Regisseurin und war von 2013 bis 2021 gemeinsam mit Martina Grohmann Künstlerische Leiterin des Theater Rampe Stuttgart. Sie hat Schauspiel an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart studiert und war anschließend als Schauspielerin tätig. Regieassistenz von 2006 bis 2008 am Theater Basel. Als freie Regisseurin arbeitete sie unter anderem am Theater Basel, Residenztheater München, Nationaltheater Mannheim, Theater Heidelberg, Schauspielhaus Graz, Schauspiel Köln, Kunstfest Weimar sowie regelmäßig am Staatstheater Hannover. In ihren Regiearbeiten beschäftigt sich Marie Bues konsequent mit neuen Texten und arbeitet eng mit den Autor:innen zusammen. Für ihre programmatische Ausrichtung zur Gegenwartsdramatik und experimentellen zeitgenössischen Theaterpraktiken am Theater Rampe wurden Martina Grohmann und Marie Bues 2019 mit dem deutschen Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet, 2021 mit dem Martin Linzer Theaterpreis der Zeitschrift Theater der Zeit, sowie 2020 mit dem „Rosa Detlef“. 2022 war sie für ihre Inszenierung von WOUNDS ARE FOREVER – SELBSTPORTRÄT ALS NATIONALDICHTERIN von Sivan Ben Yishai für den Faust-Theaterpreis in der Kategorie Regie nominiert. Ab der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied der Leitungsgruppe am Schauspielhaus Wien.

Am Kosmos Theater

DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS (2023/24)

wurde 1978 in Bozen geboren. Sie absolvierte zunächst eine Ausbildung in klassischem Ballett sowie modernem Tanz und studierte Kunstgeschichte in Wien. Von 1998 bis 2002 studierte sie Schauspiel am Max Reinhardt Seminar Wien. Seither spielte sie auf zahlreichen Bühnen im deutschsprachigen Raum, darunter am Schauspiel Dortmund, dem Volkstheater Wien, am Theater in der Josefstadt, dem Stadttheater Bozen, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater Niederösterreich und den Salzburger Festspielen. Gerti Drassl hat Rollen in zahlreichen Film-, Fernseh- und Hörfunkproduktionen übernommen (u. a. DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK, DER KNOCHENMANN, DER TRAFIKANT, MA FOLIE). Von 2014 bis 2017 spielte sie eine der Hauptrollen in der Serie VORSTADTWEIBER. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen zählen u. a. 2003 der Nestroy-Preis in der Kategorie „Beste Nachwuchsschauspielerin“, 2005 der Undine Award in der Kategorie „Beste weibliche Darstellerin“, 2006 der Romy in der Kategorie „Shooting Star“, 2013 der Deutsche Schauspielerpreis als „Beste Schauspielerin“, 2016 der Österreichische Filmpreis in der Kategorie „Beste weibliche Nebenrolle“ und 2017 der Deutsche Schauspielerpreis als „Beste Schauspielerin in einer komödiantischen Rolle“. 2017 wurde sie für den Nestroy-Preis in der Kategorie „Beste Schauspielerin“ nominiert, 2022 in der Kategorie „Publikumsliebling“.

Am Kosmos Theater

NACHSAGUNGEN. (2023/24)

1996 in Grimma/Leipzig, Deutschland geboren, studierte im Bachelor Kunstgeschichte und Filmwissenschaft sowie Volkskunde/Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und schloss ihr Grundstudium mit einer Arbeit zu mythologischen Frauenfiguren im Werk von DDR-Künstlerinnen ab. Seit 2022 Masterstudium Kunst- und Kulturwissenschaften an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2021 assistierte sie bei Ebru Tartιcι Borchers’ Inszenierung von TÜRKISCH GOLD (Tina Müller) für die Tiroler Volksschauspiele. 2022 Hospitanz bei Julia Lwoski (hauen&stechen) zu NORMA (Vincenzo Bellini) am Deutschen Nationaltheater Weimar, aufgeführt im Rahmen des Festivals passion: SPIEL. Mitherausgeberin des FLUT-Magazins für gegenwärtige Erotik sowie vielfältiges Engagement im (sozio-)kulturellen Bereich.

Am Kosmos Theater:

EINFACH DAS ENDE DER WELT (2023/24)

Die in Vorarlberg geborene Schauspielerin Maria Fliri absolvierte ihre Ausbildung an der Schauspielschule Krauss. Nach Gastverträgen am Wiener Volkstheater führten sie feste Engagements ans Reutlinger Theater Die Tonne und ans Vorarlberger Landestheater. Seit 2000 lebt sie als freie Schauspielerin in Wien. Dort spielte sie u.a. am Theater der Jugend, am Schauspielhaus, im Off Theater und am Kosmos Theater. In Vorarlberg ist sie tätig bei walktanztheater, am Theater Kosmos, beim Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung und dem aktionstheater ensemble. Weiters wirkte sie in Film- und Fernsehproduktionen mit, u.a. Schlawiner, SOKO Kitzbühel, Die Toten vom Bodensee, Walking on Sunshine und zuletzt bei NOBADI und dem Landkrimi DAS LETZTE PROBLEM unter der Regie von Karl Markovics.

fliri.at

Am Kosmos Theater

ABERLAND (2022/23)

ist eine in Wien geborene japanisch-dänische Schauspielerin. Nach ihrem Studium an der Royal Central School of Speech and Drama in London hatte sie ihr Filmdebüt in CODE 46 unter der Regie von Michael Winterbottom. Nina hat in diversen TV-Formaten mitgewirkt, darunter BLUE MURDER, KOMMISSAR STOLBERG, PASTEWKA, COP STORIES und SCHNELL ERMITTELT. Auf der Bühne war Nina im Londoner Royal Court Theatre (International Season) zu sehen und ging auf Europatournee mit Scarlet Theatre. In Wien agierte sie in Igor Bauersimas TRAUMNOVELLE im Theater in der Josefstadt. Zur Weltpremiere des von Diethard Leopold geschriebenen Noh-Theaterstücks JAKOBS BRUNNEN im Odeon Theater wurde Nina eingeladen, die Rolle der Katze zu spielen. Für ihre Verkörperung der Hauptfigur in POLDER wurde Nina als beste Darstellerin beim Madrid International Fantastic Film Festival, Nocturna ausgezeichnet. Sie arbeitet regelmäßig mit der Kunstfilmemacherin Annja Krautgasser und der Gruppe Toxic Dreams. Im Theater am Werk (ehem. Werk-X) durfte Nina bei verschiedenen Uraufführungen mitwirken, darunter WHO THE FUCH IS HELGA? von Bärbel Strehlau, AM ANFANG WAR DIE WAFFE von Maria Sendlhofer und Amir Gudarzi und HIDEAWAY von Isabella Sedlak.

Am Kosmos Theater

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/24)

besteht aus den Dramaturginnen Emily Richards und Jennifer Weiss, der Journalistin Anna Wielander und dem Regisseur Felix Hafner. Das interdisziplinäre Kollektiv arbeitet an der Schnittstelle zwischen Theater und Journalismus und sorgte erstmals mit dem Format DIE FELLNER LESUNG für Furore, mit dem es zwei Jahre lang durch ganz Österreich tourte. Nach Stationen am Volkstheater Wien, dem Theater am Lend Graz oder dem Theater Phönix Linz arbeitete das Institut am Tiroler Landestheater an einer Recherche zum Tiroler Wintertourismus. Mit der Produktion GONDELGSCHICHTEN wurde das Kollektiv zum Radikal jung Festival für junge Regie 2023 ans Münchner Volkstheater eingeladen. Am Schauspielhaus Graz folgte die fünfteilige Serie I AM FROM AUSTRIA – EINE INNENPOLITISCHE ABRECHNUNG.

ist Bühnenbildner* und Architekt*. Intensive Auseinandersetzungen mit Architektur, Literatur und darstellender Kunst führten Alex Gahr an die Schnittstellen zwischen gebauter Umgebung und darstellender Kunst. Besonderes Interesse gilt dabei der kontextuellen und utopischen Raumproduktion. Eigene Architekturarbeiten wurden im Rahmen der Vienna Design Week, der Biennal of Design Ljubljana und im Museum für angewandte Kunst Wien gezeigt. Alex Gahr gewann 2021 den Pfann-Ohmann-Preis für Architekturdarstellung.
Gahr war als Bühnenbildassistent* am Staatstheater Karlsruhe und am Wiener Burgtheater tätig.
Alex Gahr realisierte bisher mehrere Bühnenbilder am Staatstheater Karlsruhe und dem Theatre National du Luxembourg.

Am Kosmos Theater

1 VS. WILD (2023/2024)

leitet und dirigiert seit 2014 den von ihr gegründeten Popchor – den Schmusechor und ist seit 2019 auch künstlerische Leiterin sowie Dirigentin des femchors in Wien. Sie singt selbst in verschiedenen Ensembles und Formationen sowie in einem Frauentrio. Zuletzt war sie in einer multimedialen Chorperformance des italienischen Komponisten Stefano d’Alessio zu hören und zu sehen (HERE SOMEWHERE ELSE). Darüber hinaus war Verena Giesinger 2019 und 2020 Teil des Performance- und Tanzkollektivs für HABITAT / HALLE E sowie HABITAT – the pandemic version – choreografiert von Doris Uhlich. Außerdem ist Verena Giesinger Pianistin, hat in Wien Musiktherapie studiert und in Hamburg Kultur- und Medienmanagement.

schmusechor.at

Am Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

 

startete 1987 ihre Schauspielkarriere in Mexiko. Seitdem hat sie kontinuierlich in den Bereichen Theater, Film, Radio und Fernsehen gearbeitet. Im Theater war sie u. a. in Werken zu sehen wie DER ZERBROCHENE KRUG (Regie: Harald Clemen 1996), HAMLET (Regie: Juan José Gurrola, 2006), THE CLEAN HOUSE (Regie: Debbie Saivetz, 2011), WHO SHOT THE PRINCESS? (2009), FANTOMAS MONSTER (2016), JUSTITIA! IDENTITY CASES (2022), JUSTITIA! IL*LEGAL MONSTERS (2023) oder Gin Müller und EX-HELENA von Jan Machacek. Im Kino spielte sie die Hauptrolle in DIVINE von Arturo Ripstein (1998), THE PLEASURE IS MINE von Elisa Miller (2014) und FIREFLIES von Bani Koshnoudi (2018). Zudem wirkte sie in über 20 Spielfilmen der bekanntesten mexikanischen Regisseur*innen mit. Im Jahr 2020 gewann Gurrola den mexikanischen Filmpreis „Ariel“ als beste Hauptdarstellerin.

Am Kosmos Theater

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/24)

1985 in Hof (Bayern) geboren, schloss sie 2010 ihr Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien ab und 2012 den Zertifikatskurs Kulturmanagement am Institut für Kulturkonzepte. Seit 2011 arbeitet sie als freie Produktionsleitung für den Verein makemake produktionen, new space company (Volker Schmidt), Theaterkollektiv Hybrid (Alireza Daryanavard) und andere. Von 2013 bis 2019 hat sie SMartAt – Das Büro für Künstler*Innen und Kreative als Projektmitarbeiterin aufgebaut und arbeitete im Rahmen von SMart Admin für The Loose Collective (Archipelago, Performance Initiative22), Simon Mayer und Florentina Holzinge

Im Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

O KOSMOS! (2022/23)

ALLES WAS GLÄNZT (2022/2023)

DAS GROSSE HEFT (2019/2020)

BEGEHREN (2018/2019)

MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN (2017/2018)

 

wurde in der Steiermark geboren, studierte Schauspielregie am Max Reinhardt Seminar und arbeitet seitdem freischaffend als Regisseur und Schauspieler. Inszenierungen am Volkstheater Wien, Landestheater Niederösterreich, Schauspielhaus Graz, Tiroler Landestheater, Vereinigte Bühnen Bozen, steirischer herbst und Münchner Volkstheater. Interdisziplinäre Arbeiten mit den Kollektiven Institut für Medien, Politik und Theater und FRANZ Pop Collective. 2017 erhielt er den Nestroy-Theaterpreis als bester männlicher Nachwuchs für seine Inszenierung von DER MENSCHENFEIND am Wiener Volkstheater. 2023 wurde die Produktion GONDELGSCHICHTEN zum Radikal jung Festival ans Münchner Volkstheater eingeladen.

Am Kosmos Theater

NESTBESCHMUTZUNG (2023/24)

ist freie Bühnen- und Kostümbildnerin. Sie assistierte am Wilhelma Theater Stuttgart, an der Staatsoper Stuttgart und bei den Wiener Festwochen. Es folgte ein Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien in der Klasse für Bühnen- und Filmgestaltung sowie der Szenografie an der Norwegian Theater Academy in Fredrikstad. Eigene Arbeiten für Schauspiel und Oper entstanden u. a. am Volkstheater Wien, am Brut Wien, an den Landestheatern Linz, Niederösterreich und Tirol, für die Bregenzer Festspiele, am Münchner Volkstheater, am Hans Otto Theater Potsdam, am Schauspielhaus Leipzig und am Staatstheater Darmstadt. In der Kritiker*innenumfrage von Theater Heute wurde sie 2021 als beste Nachwuchskünstlerin für die Bühne zu DREI SCHWESTERN am Staatstheater Darmstadt genannt. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sie mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson als Teil der Gruppe Wiener Maler, es entstehen Sets für internationale Ausstellungen und Performances.

Am Kosmos Theater

NESTBESCHMUTZUNG (2023/24)

studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft sowie Soziologie, Philosophie und Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Danach hat er für die Agentur Trimedia gearbeitet (heute Grayling) sowie Welldone, einer Agentur für Gesundheitskommunikation. 2010 schloss er auch den Universitätslehrgang für Kultur und Organisation am Institut für Kulturkonzepte ab. 2012 absolvierte er den Diplomlehrgang zum systemischen Coach für Sozial- und Wirtschaftskompetenz. 2010 gründete er die Kulturproduktion, um Institutionen und Projekte in Kunst und Kultur in ihren Kommunikations- und Organisationsprozessen zu begleiten. Gemeinsam untersucht er, was sie zu sagen und zu zeigen haben. Trägt die innovativen und kreativen Id een in die Öffentlichkeit. Und das auch auf anderen Feldern der Innovation und Kreativität. Mit Bärbel Strehlau verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit als Produktionsleiter. Zusammen mit ihr verwirklichte er alle drei Teile ihrer Theaterproduktion GOODBYE EUROPE und WHO THE FUCK IS HELGA?, die 2021 im Werk X – Petersplatz Premiere hatte.

Am Kosmos Theater

DIE ZEIT VERKEHRT HERUM TRAGEN (2023/24)

wurde 1986 in Salzburg geboren. Sie studierte Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München (Abschluss 2010), bevor sie am uhof:, der Kinder- und Jugendtheatersparte des Landestheaters Linz und am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert wurde. Darauf folgte ein Studium der Zeitgenössischen Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Seit 2017 arbeitet sie an Theatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sie verbindet Puppenspiel mit Schauspiel und Musiktheater und zeichnet vermehrt auch für Konzepte mitverantwortlich. In dieser Funktion gastierte sie u.a. bei den Salzburger Festspielen, am Theater Koblenz, Salzburger Landestheater und Theater an der Effingerstraße in Bern. In Wien arbeitete sie bisher u.a. am Burgtheater, beim Musikverein, dem Theater der Jugend und der Volksoper, wo sie nach wie vor in der aktuellen Inszenierung der Zauberflöte mitwirkt. Seit Herbst 2022 studiert sie Kulturmanagement an der Universität für Musik und darstellende Kunst (mdw) Wien.

Am Kosmos Theater

DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS (2023/24)

geboren in München, begann 2020 ihr Studium des Bühnen- und Kostümbildes an der Universität der angewandten Kunst in Wien und wechselte 2021 an die Akademie der bildenden Künste ebenfalls in Wien. Während dem Studium kamen bereits einige eigene Bühnenarbeiten zum Beispiel an der HfMT Hamburg KLUGE ELSE oder bei P14 an der Volksbühne Berlin RED HERRINGS, ANGELS AND CLONES zu Stande. Außerdem eine Musik- und Workshopbühne für das Festival „klein und haarig“.
Mit einer queerfeministischen Bearbeitung des Medea Mythos in Kooperation mit Fred Heinemann wurde sie* 2023 zur „Leslie Feinberg Konferenz“ eingeladen. Bei P14 führte sie* 2023 auch Regie und schrieb den Theatertext zu WE‘RE TEENS, WE‘RE CUTE.

Am Kosmos Theater

DIPPEL. DIAGNOSE CIN 3 (2023/24)

wurde 1981 in Wien geboren und ist als freie Szenografin und Kostümbildnerin für Oper, Schauspiel als auch Tanz tätig. Sie entwirft Kostüme, Räume, Figuren und Objekte. Sie studierte Kunst und Kulturwissenschaften an der Sorbonne in Paris, und schloss das Studium der textuellen Bildhauerei bei Heimo Zobernig an der Akademie der bildenden Künste in Wien mit Auszeichnung 2008 ab. Während des Studiums assistierte sie am Burgtheater für zahlreiche Produktionen u.a. unter der Regie von Andrea Breth, Matthias Hartmann, Needcompany und vielen anderen. Ausstattungen für Musikvideos ( z.B. Regie: Kurdwin Ayub, HYÄNE FISCHER). Performative Auftritte in Filmen von KünstlerfreundInnen wie Kerstin Cmelka, Anne Juren oder Illustrationen gehören zu ihrem erweiterten Arbeitsfeld. Langjährige Arbeitsbeziehungen verbinden sie mit Jean Claude Berutti (z.B. DON GIOVANNI, LA VOIX HUMAINE / DIDO AENEAS am Theater Trier, VERKAUFTE BRAUT am Staatstheater Braunschweig), Hendrik Müller (SANTA CHIARA am Staatstheater Meiningen). Company Willi Dorner (Sommer Szene Salzburg und Tanzquartier Wien). Jonas Knecht (ALLES NUR AUS LIEBE. DIE TOTALE TELENOVELA am Gorki Theater, Berlin) und Alexander Medem (LA TRAVIATA am Staatstheater Kosice, Slowakei, MOZART WACHT AUF, Next Liberty, Graz). Weitere Produktionen am Volkstheater Wien, Theater Regensburg und anderen Häusern. 2023 entwirft sie das Kostümbild für MESSIAS von Händel unter der Regie von Johannes Pölzgutter am Staatstheater Meiningen und für die Performance MELANCHOLIC GROUND von Doris Uhlich, im Rahmen der Wiener Festwochen. Derzeit entwickelt sie Bühne und Kostüm für den Steirischen Herbst in der Performancereihe HUMAN & DEMONS von Michael Portnoy.

Am Kosmos Theater

DIE ZEIT VERKEHRT HERUM TRAGEN (2023/24)

geboren 1985 in Feldkirch, aufgewachsen in Gaißau am Bodensee, erhielt seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Vor dem Studium war er Schlagzeuger der Mathcore Band ‚Lebrisk.‘ Während des Studiums wirkte er in mehreren freien Projekten in Hildesheim sowie Hannover mit, ebenso war am Schauspielhaus Hannover zu sehen. Nach seinem Abschluss wurde er am Theater in der Josefstadt engagiert, wo er für zwei Spielzeiten Teil des Ensembles war. Seit 2012 ist er als freischaffender Schauspieler aktiv, u.a. gab es Zusammenarbeiten mit Helga Utz, Werk89, WERK X, Dschungel Wien, Kosmos Theater Wien, Verein Tempora, Achtungsetzdich, makemake produktionen wie auch dem aktionstheater ensemble. Er arbeitet außerdem als Komponist und Liedtexter für Theaterproduktionen u.a. mit makemake produktionen, am Dschungel Wien, am Staatstheater Oldenburg wie auch am Staatstheater Mainz. Er ist Sänger und Musiker in den Bands ‚Rambo Rambo Rambo‘ und ‚Liver‘.

Am Kosmos Theater:

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2023/24)

GAIA RETTET DIE WELT (2022/2023)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

DAS GROSSE HEFT (2019/2020)

ist 1968 in Goslar, Niedersachsen geboren und studierte nach dem Abitur Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der LMU München. Anschließend absolvierte sie eine Schauspielausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule, Ali Wunsch König. 1996 bis 1998 spielte sie u.a. am Tams Theater, Teamtheater Tankstelle in München und am Staatstheater Mainz. Sie drehte zwei Kurzfilme mit Studierenden der HFF München. 1998 bis 2009 war sie am Gerhart Hauptmann Theater Zittau engagiert. Anschließend ging sie ans Theater Plauen Zwickau. Hier spielte sie u.a. MEDEA von Euripides oder „Erste Liebe“ (DER AUFTRAG, Heiner Müller) Regie: Roland May; „Fabrikant Dreißiger“(DIE WEBER, Gerhart Hauptmann) Regie: Marie Bues; „Martha“ (WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?, Edward Albee) Regie: Jan Jochymski. Desweiteren arbeitete sie unter der Regie von Peter Kube, Franziska Ritter, Annette Müller uvm. Mit Bärbel Strehlau realisierte Else Hennig diverse Produktionen an beiden Stadttheatern. Seit 2022 ist sie als freischaffende Schauspielerin und Sprecherin tätig.

Am Kosmos Theater

DIE ZEIT VERKEHRT HERUM TRAGEN (2023/24)

geboren 1962 in München. Sie ist seit 1991 als freie Regisseurin tätig, u.a. am Vorarlberger Landestheater, Westfälischen Landestheater, Münchner Volkstheater, Tiroler Landestheater, Theater Regensburg, Theater Dortmund, Theater Ingolstadt, bei den Tiroler Volksschauspielen und dem Theater Reutlingen Die Tonne. Seit 2010 arbeitet sie in der freien Szene, z.B. am Kosmos Theater Wien, am Spielboden, bei walktanztheater, Otros Amores und dem Musiktheater Vorarlberg. Sie ist auch als Autorin tätig. Ihr erstes Stück COVERGIRL ist bei Hartmann & Stauffacher verlegt und wurde mehrfach neu inszeniert. 2017 Ehrengabe für Kunst des Landes Vorarlberg.

Am Kosmos Theater

ABERLAND (2022/23)

kommt aus Stuttgart und studierte ebendort Schauspiel an der HMDK. Im Rahmen ihrer Ausbildung war sie Teil mehrerer Produktionen am Wilhelma Theater, u.a. DAS ENDE VON EDDY (R: Nina Mattenklotz) und DER ZERBROCHENE KRUG (R: Alexander Marusch). Auch war sie bereits in mehreren Produktionen am Schauspiel Stuttgart zu sehen, so zum Beispiel 2018 in ROMEO UND JULIA unter der Regie von Oliver Frljic und im Februar 2023 in DIE KRISE DES JUNGEN TÖRLESS unter der Regie von Matthias Köhler. 2022 war Annabel Hertweck als Regiehospitantin in David Böschs DON CARLOS beteiligt. Im November 2023 wird sie ihr AbsolventInnenvorsprechen an der HMDK Stuttgart machen und im Februar 2024 ihren Bachelor.

Am Kosmos Theater:

EINFACH DAS ENDE DER WELT (2023/24)

geboren 1986 in Hamburg, studierte Regie in Hamburg und Zürich. An den Schauspielhäusern Zürich, Hamburg und Hannover assistierte er u.a. bei Jürgen Gosch, Karin Henkel, René Pollesch und Christopher Rüping. Mit seinem Solostück Feygele nahm er 2016 beim Desintegrationskongress am Maxim Gorki Theater Berlin teil, woraufhin er für drei Jahre Teil der Gorki-Dramaturgie wurde. Als Künstlerischer Leiter des Studio Я initiierte er dort das seit 2017 jährlich stattfindende Festival PUGS IN LOVE – Queer Week und leitete gemeinsam mit Max Czollek und Sasha Marianna Salzmann die Radikalen Jüdischen Kulturtage. Zudem veranstaltete er internationale Dramatikwerkstätten in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin. Von 2019 bis 2021 war er Dramaturg am Wiener Burgtheater und verantwortete die Veranstaltungsreihen Europamaschine und Apropos Gegenwart im Kasino am Schwarzenbergplatz. Enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Autorinnen Sivan Ben Yishai und Nora Abdel-Maksoud. Tobias Herzberg lehrt am Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst in Wien und ist Vertrauensdozent des Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerks. Ab der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied der Leitungsgruppe am Schauspielhaus Wien.

Am Kosmos Theater

DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS (2023/24)

stammt aus Salzburg und hat Politikwissenschaft und Geschichte in Salzburg und den USA studiert. Er hat während dieser Zeit u. a. als Redakteur für das Projekt whywar.at gearbeitet, welches den Bertha von Suttner Preis für Kunst und Aktion sowie den Förderpreis der Stadt Salzburg erhielt. Später folgte ein Studium an der Universität für Angewandte Kunst und an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Raimund Bauer und Bernhard Kleber. Seine Abschlussarbeit ICH BIN NUR ZUFÄLLIG ICH erhielt den Förderpreis der Universität für Angewandte Kunst. Er war Gründer des nicht.THEATER Ensembles. In einer Vermengung von Sprechtheater, szenisch-immersivem Event, performativer Ästhetik und ortsbezogenem Arbeiten entstanden unter diesem Label mehrere Arbeiten an Nicht-Theater-Orten, wie etwa Musterhaussiedlungen und Einkaufszentren. Seit 2020 ist er als Ausstattungsleiter des Schrammelklang sowie des Hin und Weg Theaterfestivals tätig. Weitere Theaterarbeiten realisierte er unter anderem am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, auf Kampnagel, in den Volta-Hallen Basel und am Mecklenburgischen Staatstheater. Seine Arbeiten wurden unter anderem beim First International Festival of Martin McDonagh in Perm (Russland) und beim Dance New Air Festival in Tokio gezeigt. 2020 erhielt er ein Startstipendium für darstellende Kunst. Gemeinsam mit dem Kollektiv Spitzwegerich erhielt er 2022 den Outstanding Artist Award der Republik Österreich. 2023 erhielt er ein Arbeitsstipendium der Stadt Wien für eine Recherchearbeit betreffend szenografischer Ruinen.

Am Kosmos Theater

NACHSAGUNGEN. (2023/24)

1999 geboren und aufgewachsen in Duisburg am Rhein. Dort war sie von 2014 bis 2019 Teil des Spieltrieb – Jugendclub im Theater Duisburg, wo sie mehr als hundert Mal auf der Bühne stand. In Berlin hospitierte sie 2019 am Berliner Ensemble und studierte Theaterwissenschaft an der Freien Universität. Seit 2020 studiert sie Schauspiel an der MUK Wien – ihr Studium wird sie mit heurigem Sommer beenden. Am Kosmos Theater konnte man sie zuletzt als Sonne in GAIA RETTET DIE WELT (Regie: Maria Sendlhofer) sehen, innerhalb des Studiums entstand unlängst die Performance DREAMBOOK OF ANOTHER WORLD OR BURNING (Regie: Claudia Bosse). Im Sommer 2023 stand sie am See-Burgtheater Kreuzlingen in LILIOM als Marie auf der Bühne. KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS ist ihre zweite Arbeit am Kosmos Theater.

Am Kosmos Theater:

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/24)

GAIA RETTET DIE WELT (2022/2023)

studierte Darstellende Kunst in Graz und Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien. 2016 wurde die Mitbegründerin des Wiener Performance Kollektivs Ma.men, mit dem sie u. a. beim Rrriot Festival, im WUK, Schikaneder, Dschungel Wien, Volkstheater Wien spielte und in letzterem 2018 Spielclubleiterin war. Es folgten weitere eigene Arbeiten wie SCHILLER PORNO, eingeladen zum NONSTOP Europa Festival des Theaters Chemnitz. Ihr Stück DIPPEL. EIN LIEBESMANIFEST premierte auf dem DramatikerInnenfestival Graz 2021, wo sie somit auch ihr Debüt als Autorin gab. Nach dem Schauspielstudium, für das sie mit dem Begabtenstipendium der Stadt Graz ausgezeichnet wurde, wurde sie ans Staatstheater Meiningen engagiert. 2021-2023 arbeitete sie hier u. a. mit Pia Richter, Bernd Mottl, Shirin Khohadadian und Anna Stiepani. Seit 2023 lebt Carmen Kirschner als freischaffende Schauspielerin in Wien.

Am Kosmos Theater

DIPPEL. DIAGNOSE CIN 3 (2023/24)

geboren und aufgewachsen in Traun und Linz in Oberösterreich. Nach der Matura Europäischer Freiwilligendienst in einem Kinderheim in Rumänien. 2010 Beginn des Studiums Kultur- und Sozialanthropologie. 2011 Studienprojekt an der Jungen Burg/Burgtheater. 2012-2013 Regieassistentin am Landestheater Linz.
2013-2017 Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt. Während des Studiums Gastengagements am Schauspiel Frankfurt, Staatstheater Wiesbaden und tätig im Theater-und Performancekollektiv SISU. 2017-2020 Engagement am Volkstheater Wien. 2020 Karenz, seit 2021 freischaffend tätig.

Am Kosmos Theater

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/24)

ist in München geboren. Erste Theatererfahrungen sammelte er auf den Improvisationsbühnen um München. Nach den Jugendtheatern in der Heimat studierte er Germanistik und Kunstgeschichte in Bamberg, parallel dazu arbeitete er in der freien Szene. Es folgten Hospitationen und Assistenzen am ETA Hoffmann Theater Bamberg (BEUTE), dem Schauspiel Stuttgart (DIE KRISE DES JUNGEN TÖRLESS) und dem Kosmos Theater Wien. Er arbeitete wiederholt in der Dramaturgie an der Akademie für Darstellende Kunst in Ludwigsburg (MEIN KOPF IST EIN LEERER TANZSAAL). Derzeit absolviert er ein Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien.

Am Kosmos Theater

DIE ZEIT VERKEHRT HERUM TRAGEN (2023/24)

geboren 1986 in Steyr, Oberösterreich. Er wurde durch Musik sozialisiert und studierte Philosophie in Wien sowie Szenisches Schreiben und Film an der Universität der Künste Berlin. Er arbeitete beim theatercombinat wien, war mit einem Dokumentarfilmprojekt über Beirut zu Berlinale Talents eingeladen, war Hausautor am Nationaltheater Mannheim, bloggt mit KollegInnen auf nazisundgoldmund.net gegen rechts und entwickelt mit Andreas Spechtl unter dem Label ghostdance konzertante readymades. Für seine Theatertexte wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2018 mit dem Literaturpreis »Text & Sprache« des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft sowie 2018 und 2019 mit dem Mülheimer Dramatikpreis, zuletzt auch mit dem Publikumspreis der Mülheimer Theatertage NRW.

Am Kosmos Theater

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/24)

studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Wien, wo er auch lebt. Nach einer Zeit als Regieassistent am Schauspiel Köln leitete er von 2016 bis 2018 im Kollektiv die Außenspielstätte Britney des Schauspiel Köln. Dort kuratierte er ein interdisziplinäres, queer*feministisches Programm und gründete das internationale Festival BRITNEY X.
Matthias Köhler inszenierte bereits an zahlreichen deutschsprachigen Schauspielhäusern, darunter 2023 seine Romanbearbeitung DIE KRISE DES JUNGEN TÖRLESS am Staatstheater Stuttgart, die Uraufführung IN STANNIOLPAPIER von Björn SC Deigner am Theater Bonn sowie die deutschsprachige Erstaufführung von Mark Ravenhills DER STOCK (2020/2021) in Bamberg. Seine am TjG Dresden aufgeführte Inszenierung von MOVIE STAR (Raziel Ried) wurde 2020/21 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Weitere Produktionen entstanden am Theater Münster, dem Theater Basel und dem Schauspiel Köln. 2015 gründete er die Off-Gruppe wirgehenschonmalvor, mit der er in Wien wiederholt Projekte realisiert. Zuletzt hat er mit BENT (2022) am Theater Nestroyhof für Furore gesorgt.
EINFACH DAS ENDE DER WELT ist nach FIGHT CLUB FANTASY (2020) seine zweite Arbeit am Kosmos Theater.

Am Kosmos Theater:

EINFACH DAS ENDE DER WELT (2023/24)

FIGHT CLUB FANTASY (2020/21)

in Wien geboren, hat eine Schauspielausbildung in Wien sowie in London absolviert. Zusätzlich hat sie ihren Bachelor in Theater-, Film-, und Medienwissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen. Afra ist seit 9 Jahren in Bereichen der Schauspielerei, Produktion und in der Sozialen Medien Welt tätig. Zu ihren neuesten Projekten zählt der futuristische Kurzfilm BLIND DATE von Xiaoliao Yang, der in London gedreht wurde sowie auch EXISTENZ von Herbert Gantner, welcher im diesjährigen Austrian Film Festival zu sehen sein wird.

Am Kosmos Theater

DIPPEL. DIAGNOSE CIN 3 (2023/24)

1987 in Hamburg geboren, studierte an der Zürcher Hochschule der Künste und war Teil des Schauspielstudios am Theater Chemnitz. 2014 spielte sie die Hauptrolle in dem Schweizer Kinofilm TEMPO GIRL von Dominik Locher. Ihr erstes Festengagement führte sie von 2013 bis 2017 ans Staatstheater Karlsruhe. Dort wurde sie 2015 von der Zeitschrift Theater heute als beste Nachwuchsschauspielerin nominiert und begegnete Regisseur*innen wie Jan Philipp Gloger, Mina Salehpour, Anna Bergmann oder Stefan Otteni. Mit Marie Bues arbeitet sie seither kontinuierlich zusammen, z.B. in der Inszenierung FRAU VERSCHWINDET an den Bühnen Bern, wo sie von 2017-2021 fest engagiert war, oder der Web-Serie PRINCESS HAMELT (Regie: Marie Bues, Niko Eleftheriadis) vom Theater Rampe in Stuttgart. Weitere wichtige Zusammenarbeiten der letzten Jahre führten sie mit Regisseur*innen wie Sebastian Klink, Kieran Joel, Anna Papst, Christoph Frick, Alexandra Wilke, Zino Wey oder Antje Schupp zusammen. Freischaffend arbeitete sie zuletzt für das Theater Marie, das Theater Hora und das Neue Theater Dornbach b. Basel und als Dozentin für Schauspiel an den Hochschulen in Bern und Zürich. Seit 2023/24 ist sie Ensemblemitglied am Schauspielhaus Wien.

Am Kosmos Theater

DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS (2023/24)

geboren 1988, ist Technischer Leiter des Schauspielhauses Wien und war von 2015 bis 2023 am Haus Lichtdesigner. Er hat Philosophie an der Universität Wien studiert und ist seit seinem Studienbeginn mit der Wiener Theaterszene zusammengewachsen. Er war Bühnenbildhospitant (u.a. Puppen von Kevin Rittberger in der Regie von Robert Borgmann), freier Technischer Leiter (u.a. Falling up von Ulduz Ahmadzadeh), sowie Autor und Dramaturg (A-Moll sing i no von Klemens Gindl und Oliver Mathias Kratochwill in der Regie von Klemens Gindl). Er war Schüler von Heribert Nothnagel und Franz Pichler in der Ortweinschule Graz für Kunst und Design im Zweig Bildhauerei und hat sein HTL-Diplom in Gestaltung bei Reinhold Weichlbauer absolviert. An dieser Schule hat er auch die Fähigkeit erworben, Skulpturen zu formen, die er unter anderem an der Tonskulptur von Du Herbert (von Lydia Haider in der Regie von Antje Schupp) unter Beweis stellen konnte. Außerdem ist er seit 2015 Parteimitglied der Sozialdemokratischen Partei Österreichs. Als Stellvertretender Bildungssprecher der Sektion 6 im Wiener Goethehof setzt er sich aktiv für den Erhalt und die Vertiefung demokratischer Werte ein.

Am Kosmos Theater

DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS (2023/24)

geboren in Oberösterreich, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Paris und Wien. Nach dem Studium Regieassistenzen und Produktionsdramaturgien u.a. auf Kampnagel Hamburg, HAU Berlin, Theater Lübeck und Garage X Wien. 2013 erarbeitete sie mit Christine Eder eine Bühnenfassung von UNENDLICHER SPASS für die Garage X und 2015 den Text für die Nestroy-Preis-prämierte Produktion PROLETENPASSION 2015FF. 2015-2019 war sie als Dramaturgin am Schauspielhaus Wien tätig. Seit 2019 arbeitet sie frei als Regisseurin & Dramaturgin u.a. in Kollaboration mit Elke Auer, Eva Jantschitsch & Matthias Köhler. 2019 konzipierte sie die chorische Mahnwache OPUS MALEFICARUM (ausgezeichnet mit dem Preis der freien Szene Wien 2020). Sie inszenierte am Theater Drachengasse, Landestheater Marburg, am Kosmos Theater Wien und zuletzt mit Thomas Köck am Staatstheater Stuttgart (in Koproduktion mit Teatro UNAM Mexico City). Seit dem Frühjahr 2020 cokuratiert sie das Spielzeitprogramm am Kosmos Theater Wien.

Am Kosmos Theater:

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/24)

EINFACH DAS ENDE DER WELT (2023/24)

WITTGENSTEINS MISTRESS (2022/23)

 

wurde 1972 in Innsbruck geboren. Als diplomierte Bühnen- und Kostümbildnerin arbeitet sie seit 1999 an diversen Theater- und Filmproduktionen in London, Tokio, Ostrawa, Wien, Albanien, Jordanien, etc. Unter anderem war sie für das Szenenbild des vielfach international ausgezeichneten Spielfilms JOY (2018) von Sudabeh Mortezai verantwortlich.
In den letzten Jahren entstanden zahlreiche Trickfilme, die unter anderem Teil von Theater,- und Opernproduktionen waren, sowie bei Animationsfilm-Festivals, wie Tricky Women- und Best Austrian Animation Filmfestival, gezeigt wurden. Aktuell gestaltet sie zusammen mit Germano Milite die Videoproduktionen zur Oper MIAMEIDE von Kristine Tornquist und Julia Purgina am Jugendstiltheater; SireneOperntheater.
2015 erhielt sie vom Europäischen Forum Alpbach den Auftrag für den Trickfilm: IN THE LIGHT OR IN THE SHADOWS. Erfahrungen mit Jugendlichen sammelte sie in Trickfilmworkshops, zuletzt an der Fundación Hogares Claret in Medellin/Kolumbien.

www.julialibiseller.at

 

Am Kosmos Theater

DIE ZEIT VERKEHRT HERUM TRAGEN (2023/24)

1995 in Weimar geboren, studiert von 2015 bis 2019 Schauspiel an der Bayrischen Theaterakademie August Everding in München. Während des Studiums arbeitet sie mit Amir Reza Koohestani an den Münchner Kammerspielen in DIE ATTENTÄTERIN, mit Anne Lenk am Staatstheater Nürnberg in DIE FÜRCHTERLICHEN TAGE DES SCHRECKLICHEN GRAUENS und mit Klemens Hegen am Staatsschauspiel Stuttgart in PLATONOW zusammen. 2019 tritt sie ihr Erstengagement am Schauspielhaus Wien an, wo sie unter anderem mit Antje Schupp, Elsa-Sophie Jach, Evy Schubert, Rieke Süßkow, Florian Fischer, Thomas Köck, Tomas Schweigen und dem Kollektiv FUX arbeitet. Sie ist eng mit den Autorinnen Ewelina Benbenek und Lydia Haider verbunden. Für ihre Darstellung des 11-jährigen Jungen Danny in SHTF (Regie: Kollektiv Kandinsky) war sie 2022 für den NESTROY-Theaterpreis nominiert.

Am Kosmos Theater:

EINFACH DAS ENDE DER WELT (2023/24)

ist Autor:in, Regisseur:in, Performer:in und Bodyworker:in und arbeitete zuletzt zu Lust und Kontrolle.
2023 hatte Linke mit STIERHUNGER Premiere, einem Solo über Essstörungen*, Gender und Stierkampf am Ballhaus Ost Berlin, und mit SEX UND KARTOFFELN am Theater Magdeburg, einem Stück darüber, wie sich Sexualitäten dekolonialisieren lassen. In früheren Arbeiten beschäftigte sich Linke mit der Angst bzw. Lust zu fallen und zu failen (FALLEN 2021, eingeladen zum Körber Studio für junge Regie 2022 und zu OUT NOW Bremen 2023), mit Drag (SHE*‘S THE MAN, Residenz im Ballhaus Ost Berlin 2022), mit zwischenmännlicher* Kommunikation (D.D.RABBIT, FITZ! Stuttgart 2021), mit der De- und Re-Konstruktion von Familien (FAMILIENFEST 2019) und erfand Begegnungsformate wie 52 HERTZ am Theater Neumarkt Zürich 2020, eingeladen zum HAUPTSACHE FREI Festival Hamburg 2021 und zum 6 TAGE FREI Festival Stuttgart.
Linke studierte Philosophie-Künste-Medien in Hildesheim und Regie an der HfMT Hamburg und der ZHdK Zürich. They forschte zu salutogenem Arbeiten mit der Psychologin Hannah Lesser, war Mentee beim Performing Arts Programm Berlin von Nina Peters (Suhrkamp Theaterverlag), Linkes Studium wurde von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert, they war eingeladen zum Treffen junger Autor:innen 2012, zum Lyrikpreis München 2012 und 2016, zur Sommerresidenz Kampnagel 2014, zum Uckermark Festival 2018 und anderen Festivals & believe in love. 2023 erhält Linke ein Stipendium für die Recherche TOCH ME I‘M GOING TO SCREAM vom Fonds Darstellende Künste und das Arbeitsstipendium für deutschsprachige Literatur der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa für their ersten Roman.

annakirstinelinke.com

Am Kosmos Theater

DIPPEL. DIAGNOSE CIN 3 (2023/24)

1988 in München geboren. Dort arbeitet er zunächst als Tischler. Nach seinem Umzug nach Wien absolviert er das Studium für Bühnen- und Filmgestaltung an der Universität für angewandte Kunst Wien.
Während des Studiums arbeitet er über Jahre hinweg beim „ImpulsTanzFestival“, am Schauspielhaus Wien sowie am Burgtheater Wien und assistiert dort u. a. Josa Marx und Katrin Brack. Am Schauspielhaus Wien, sowie am Landestheater Niederösterreich entstehen in dieser Zeit auch die ersten eigenen Arbeiten.
Nach seinem Studium ist er von 2020 bis 2023 als fester Bühnenbildassistent am Volkstheater Wien engagiert und begleitet dort u.a. Produktionen von Patricia Talacko (HUMANISTÄÄ, eingeladen zum 59. Berliner Theatertreffen) und Sebastian Baumgarten (Mitarbeit Bühne bei WÜRGEENGEL). In dieser Zeit realisiert Loibl hier, sowie am Theater Nestroyhof weitere eigene Bühnen- und Kostümbilder.

Am Kosmos Theater:

EINFACH DAS ENDE DER WELT (2023/24)

geboren 1996 in Wien, studierte Regie am Max Reinhardt Seminar. 2017 richtete sie im Rahmen des Hans-Gratzer-Stipendiums am Schauspielhaus Wien die szenischen Lesungen MITWISSER von Enis Maci und ZERSETZUNG von Anna Morawetz ein. 2018 folgte mit der Inszenierung von Teresa Präauers Roman OH SCHIMMI die erste Regiearbeit am Schauspielhaus Wien in Kooperation mit dem Theater Kosmos Bregenz. Am Theaterfestival Hin und Weg im Waldviertel ist sie seit 2018 jeden Sommer als Teil der Theatergruppe KollekTief an der Entwicklung immersiver Theaterarbeiten beteiligt. Als Diplominszenierung am Max Reinhardt Seminar zeigte sie 2019 die Stückentwicklung ICH HABE DICH GEGOOGELT UND DU BIST UNWICHTIG ABER DESHALB MUSST DU NICHT WEINEN, die in weiterer Folge aufs Körber Studio-Festival für junge Regie nach Hamburg eingeladen wurde. 2019 inszenierte sie David Lindsay Abaires DIE REISSLEINE am Volkstheater in den Bezirken in Wien und Herrmann Hesses DEMIAN am Landestheater Niederösterreich. In der Spielzeit 19/20 inszenierte sie ANGSTBEISSER von Wilke Weermann am Schauspielhaus Wien und GESPRÄCHE MIT ASTRONAUTEN von Felicia Zeller am Landestheater Linz. Als Anna Mabo veröffentlichte sie 2019 bei badermolden recordings ihr erstes Album, DIE OMA HAT DIE SUSI SO GELIEBT. Das zweite Album NOTRE DAME erschien im Frühjahr 2021. Für ihre Inszenierung von LIEBE / EINE ARGUMENTATIVE ÜBUNG von Sivan Ben Yishai 2021 am Kosmos Theater wurde sie 2022 für den Nestroy-Preis nominiert. 2022 inszenierte sie JENNY JANNOWITZ von Michel Decar am Landestheater Linz, DIE TÜR NEBENAN von Fabrice Roger-Lacan am Schauspielhaus Salzburg, JEEPS von Nora Abdel Maksoud am Kosmos Theater und AM SAND von Anna Marboe am Rabenhof Theater. 2023 folgte die Inszenierung von EUROPA FLIEHT NACH EUROPA von Miru Miroslava Svolikova am Volkstheater München und es erschien das dritte Album „Danke, gut!“ Außerdem war sie 2023 Kuratorin des Popfest in Wien und Jurymitglied beim FM4 Wortlaut Wettbewerb.

Am Kosmos Theater:

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/2024)

JEEPS (2022/23)

LIEBE / EINE ARGUMENTATIVE ÜBUNG (2021/2022)

aka Antonia XM ist Musik-Produzentin, Vokalistin und DJ. Seit 6 Jahren betreibt und kuratiert sie das Wiener Label Ashida Park, das sich als Plattform für neue, hybride Formen elektronischer Musik, digitaler Kunst und digitalem Austausch versteht. In ihrer musikalischen Arbeit versucht sie mit konventionellen Genrezuschreibungen zu brechen und zu experimentieren. Hierbei ist sie vor allem von tagesaktuellem Geschehen sowie popkulturellen Ereignissen beeinflusst.
Im Mai 2022 veröffentlicht Antonia ihre Debut-EP „DEMONS“, weiters hat sie Tracks und Remixes auf verschiedenen Labels wie Soulfeeder, Hard Trade, Paynomindtous oder Cime herausgebracht.

Am Kosmos Theater:

EINFACH DAS ENDE DER WELT (2023/24)

geboren in Jugoslawien, lebt seit 1992 in Deutschland und ist Schauspielerin, Autorin und Filmemacherin. Während ihres Studiums an der Filmuniversität Babelsberg arbeitete sie bereits am Maxim Gorki Theater Berlin. Sie war Mitglied des Ensembles, mit dem Yael Ronen das Stück COMMON GROUND entwickelt und geschrieben hat und das mehrere Auszeichnungen erhielt. 2018 Nominierung als beste Schauspielerin bei dem Socially Relevant Film Festival New York. 2021 Digitaltheater mit ihren Shitfluencers am Theater Neumarkt in Zürich, woraus kurze Theaterfilme hervorgingen. Im gleichen Jahr wurde ihre Videoinstallation bei der Architekturbiennale Venedig in einer Gruppenausstellung gezeigt. Aktuell arbeitet sie an der Filmtrilogie REVOLUTION/MIGRATION/ MENSTRUATION. Sie schreibt regelmäßig journalistisch und gibt Lectures über Flucht, Kunst, Politik und Migration.

Am Kosmos Theater

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/24)

ist 1969 geboren und im Rhein Main Gebiet aufgewachsen. Nach dem Abitur studiert sie zunächst Anglistik an der J.-W.-Goethe Universität Frankfurt/Main und wechselt nach abgeschlossenem Grundstudium für Theaterwissenschaften und Komparatistik an die Freie Universität Berlin. 1993 wird sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Graz als erste außerordentliche Schauspielstudentin mit verkürzter Studienzeit aufgenommen (Bühnenreife Mai 1995, Paritätische Prüfungskommission Berlin). Ab 1995 ist sie am Luzerner Theater engagiert und wechselt 1997 ans Rheinische Landestheater Neuss, von wo aus sie mehrfach zum NRW-Theatertreffen und NRW-Kinder-und-Jugend-Theatertreffen eingeladen ist. 2002 entscheidet sie sich für die Freiberuflichkeit und Rückkehr nach Berlin, spielt als Gast an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld-Mönchengladbach, Theater Neustrelitz, Theater Rampe Stuttgart u.a. und in Berlin bis heute in freien Konstellationen am TD, Theater unterm Dach, Ballhaus Ost, den Sophiensaelen, English Theatre Berlin u.a. in teils preisgekrönten, oft interdisziplinären und mehrsprachigen Produktionen von post theater, Mariakron, Sommer Ulrickson, Babylon Works, TART Produktion Stuttgart u.a. mit Gastspielen im deutschsprachigen Raum sowie im europäischen Ausland. 2010 führt sie erstmals auch Regie (Lessings MISS SARA SAMPSON, Theater Ansbach) und wird zu den Kamenzer Lessing Tagen eingeladen. Es folgen Inszenierungen von Kleists KÄTHCHEN VON HEILBRONN (Kooperation mit dem Theaterdiscounter Berlin) sowie Herrndorfs TSCHICK. Unter ihrem eigenen Label metzner&schüchner entwickelt, spielt und inszeniert sie seit 2015 zudem Formate wie NICHT VON SCHLECHTEN ELTERN. EINE ERBLASTBEARBEITUNG (Theater an der Glocksee Hannover und Theater unterm Dach Berlin), die musikalisch literarische Live Talk Performance BREAKING BRUNHILD und die Uraufführung von Tobias Schwartz’ DER THEATERKRITIKER (TuD Berlin). Seit 2011 ist sie außerdem mit einer theaterpraktischen Veranstaltung Lehrbeauftragte an der Universität des Saarlandes.

www.mareile-metzner.de

Am Kosmos Theater

DIE ZEIT VERKEHRT HERUM TRAGEN (2023/24)

wurde 1970 in Salerno (Italien) geboren. Er bewegt sich als vielseitig begabter freiberuflicher Künstler in den Bereichen Illustration, Computeranimation, Grafikdesign und Videokunst für Theater. Er ist außerdem auch Musiker und Tänzer. Zuletzt war er für den Spielfilm CORSAGE von Marie Kreutzer, als Grafiker tätig und hat dafür neben diversen Fotomontagen, Buchcover und Zeichnungen auch ein Daumenkino hergestellt.

Am Kosmos Theater

DIE ZEIT VERKEHRT HERUM TRAGEN (2023/24)

geboren in Zwickau, studierte Architektur an der Bauhaus-Universität in Weimar. Währenddessen erfolgten ein einjähriger Studienaufenthalt in Wien sowie Ausstattungsassistenzen in Weimar und Leipzig. Seitdem arbeitet sie freiberuflich als Bühnen- und Kostümbildnerin für Inszenierungen in Oper, Ballett und Schauspiel sowie für freie Produktionen. Wichtige Stationen waren u.a. Oper Leipzig, Staatstheater Hannover, Staatstheater Saarbrücken, Staatstheater Karlsruhe, Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Cottbus, Schauspielhaus Magdeburg, Theater Lübeck, Hans-Otto-Theater Potsdam, Neues Theater Halle, Theater Rampe Stuttgart sowie die Opernfestspiele Heidenheim. Mit der Regisseurin Marie Bues verbindet sie eine langjährige kontinuierliche Zusammenarbeit; aktuell für die Uraufführungen EIGENTUM von Thomas Köck am Schauspiel Köln sowie DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS von Magdalena Schrefel als Koproduktion des Kunstfestes Weimar mit dem Kosmos Theater sowie dem Schauspielhaus Wien.

Am Kosmos Theater

DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS (2023/24)

wurde 1995 in Bonn geboren. Bereits vor ihrem Studium übernahm sie nach einer dreimonatigen Hospitanz an den Bühnen Köln erste Ausstattungsassistenzen an der Oper Köln, sowie im Off-Theaterbereich. Während ihres Studiums an der Hochschule für Künste Bremen entwarf sie die Ausstattung für verschiedene Performanceprojekte und beschäftigte sich zuletzt vor allem mit Installationen und Digitalen Medien. Neben ihrem Studium entwickelte und baute sie 2022 und 2023 in einem Kollektiv Bühnen- und Floorkonzepte für Moyn – Ein Festival im Norden. In Zusammenarbeit mit der Theaterpädagogin und Regisseurin Olga Bauer realisierte sie 2023 ein Projekt am Jungen Theater Bremen und entwarf hierfür das Bühnen- und Kostümbild. 2022 arbeitete sie das erste Mal mit Mirjam Stängl bei dem Stück ZWIEGESPRÄCH am Burgtheater zusammen und übernahm dabei die Hospitanz im Bühnenbild.

Am Kosmos Theater

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/24)

studierte künstlerische Fotografie, Produktdesign und freie Kunst in Wien und London. Nach ihrem Bachelor Abschluss an der Kingston University in London arbeitete sie zunächst als Szenenbildnerin für Film und TV und assistierte in Folge am Thalia Theater in Hamburg, am Burgtheater Wien und am Schauspielhaus Wien. Von 2009-2011 war sie künstlerische Mitarbeiterin im Team von Christoph Schlingensief, wo sie sich für die Umsetzung des Bühnenbildes für VIA INTOLLERANZA II mitverantwortlich zeichnete. Seither ist sie freischaffend tätig, unter anderem in dem von ihr mitbegründeten Kollektiv makemake produktionen.
2011 schloss sie ihr Master Studium an der Central Saint Martins School of Art and Design mit Auszeichnung ab und nahm 2013/14 an dem Home Workspace Program von Ashkal Alwan in Beirut teil. Neben ihren Arbeiten für die Bühne entstehen freie künstlerische Arbeiten, welche in Ausstellungen in Prag, Jerusalem, London, Wien oder an der Athen Biennale gezeigt wurden. Nanna Neudeck ist START Stipendiatin des Bundeskanzleramts Österreichs und erhielt 2017 das Internationale Forum Stipendium des Theatertreffens Berlin.

ist Theatermacherin in Österreich, Deutschland, Belgien und der Schweiz. Sie studierte Theaterregie und Choreografie in Wien, Zürich und Amsterdam. Innerhalb ihres Masters schrieb sie ihre Abschlussthesis bei Milo Rau und forschte an der School for New Dance Development sowie an der Akademie der Bildenden Künste Wien in der Klasse für Performancekunst.
Sie ist Mitbegründerin des mehrfach ausgezeichneten Kollektivs makemake produktionen, mit dem sie seither in Wien intensiv tätig ist. Ab der Spielzeit 2014/2015 war sie drei Jahre als Hausregisseurin am Staatstheater Mainz tätig. Sie inszeniert unter anderem am Oldenburgischen Staatstheater, dem Vorarlberger Landestheater, dem Landestheater Linz, der Philharmonie Luxemburg, der Kopergietery Gent, dem Grand Theater de Genéve, dem Festival Wien Modern u.a.. Seit 2017 ist sie als Dramaturgin für Florentina Holzinger tätig, deren Stücke weltweit touren, wie zuletzt TANZ. Seit 2015 hat sie die künstlerische Co-Leitung des SCHÄXPIR Festivals für junges Publikum in Linz inne. Seit 2019 ist sie Vorstandsvorsitzende der IG Freie Theater Österreich.
Sie ist ausgezeichnet mit dem Theodor Körner Preis der Republik Österreich, dem Österreichischen Kinder und Jugendtheaterpreis Stella und hat das STARTStipendium für darstellende Kunst sowie das internationale Dance Web Stipendium erhalten. 2018 erhielt sie den NESTROY Theater Preis für die beste Off Theater-Produktion (MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN) und schloss das Postgraduate Studium „Kuratieren in den szenischen Künsten“ an der Universität Salzburg ab

Im Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

ALLLES WAS GLÄNZT (2022/2023)

DAS GROSSE HEFT (2019/2020)

BEGEHREN (2018/2019)

MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN (2017/2018)

 

schloss 2021 das Studium Zeitgenössischer und Klassischer Tanz an der MUK Wien ab und arbeitet seither als Performerin und Choreografin. Aktuell studiert sie den Masterstudiengang Kunst- und Kulturwissenschaften an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2022 nahm sie am choreografischen Trainingsprogramm ATLAS von Impulstanz teil. Ab 2023 ist sie Regieassistentin am Schauspielhaus Wien.

Am Kosmos Theater

DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS (2023/24)

1963 in Südtirol geboren. Sie wurde an der Universität der Künste in Berlin zur Schauspielerin ausgebildet. Es folgte ein Engagement an der Schaubühne Berlin. Weitere Stationen ihres Berufslebens waren das Theater Basel, das Stadttheater Freiburg, die Vereinigten Bühnen Graz und das Theater Luzern. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Bludenz. Gastengagements u.a. am Vorarlberger Landestheater, beim Ensemble UNPOP und bei walktanztheater.com.  Sie arbeitet außerdem als Sprecherin, konzipiert eigene Lesungen und ist Sprechtrainerin beim ORF Vorarlberg.

helgapedross.net

Am Kosmos Theater

ABERLAND (2022/23)

wurde 1993 in Klagenfurt am Wörthersee geboren. Tätigkeiten als Komponist und Live-Musiker führten ihn u. a. ans Theater Nestroyhof/Hamakom, Landestheater Niederösterreich, Kosmos Theater, Werk X u. v. m. Als Fingers Of God veröffentlicht er Musik auf Labels wie Sama Recordings (2015), LKR Records (2017, 2020), Night Defined Records (2019) oder Grid Records (2022) und spielt(e) als DJ und Liveact u. a. am Unsafe+Sounds Festival (2017), Elevate Festival (2020), Hyperreality Festival (2021) und MENT Festival (2022). Er ist Teil des Organisationsteams der monatlichen Veranstaltungsreihe für experimentelle elektronische Musik UNFOLLOW im rhiz Wien.

Am Kosmos Theater

NACHSAGUNGEN. (2023/24)

studierte Germanistik, Anglistik, Global Studies und Kulturmanagement und arbeitet als freie Dramaturgin, Autorin und Produktionsleiterin in Wien. Zuletzt war sie als Co-Leiterin des Dramatiker*innenfestivals am Schauspielhaus Graz tätig und war dort auch verantwortlich für die Planung und Umsetzung der Theaterkonferenz der ETC (European Theatre Convention) sowie des Programm-Schwerpunkts zum Graz Kulturjahr 2020. Zusammenarbeiten erfolgten mit dem Theater im Bahnhof als Dramaturgin bei WIR BEGEHREN und als Co-Moderatorin mit Pia Hierzegger bei ÖSTERREICH, WIR MÜSSEN REDEN (Regie: Monika Klengel). Eigene Arbeiten entstanden u.a. mit Jennifer Weiss, etwa die Lecture Performance TABU LA RASA (Folge 1: „Burschenschaft und Blut“, Folge 2: „Genie und Genital“) und der Workshop „Einsame Bauern, Pick-Up Artists und Incels”.

Am Kosmos Theater

1 VS. WILD (2023/2024)

ist Musiker, Komponist und Texter, geboren 1988 in Ramsau am Dachstein. Plut ist Autodidakt. Er singt, spielt verschiedene Instrumente und macht Studiotechnik. Plut ist Frontman der Deutschpop-Band VIECH, mit der er seit 2011 in ganz Europa spielt. Mit seiner Bluespunk-Band MARTA veröffentlichte er bisher zwei Alben (2013, 2015). Auf sein Solo-Debüt LIEDER VOM TANZEN UND STERBEN (2016), das Wiener Zeitung sowie Der Standard zum Album des Jahres erklärten, folgte 2021 sein zweites Soloalbum mit dem Titel RAMSAU AM DACHSTEIN NACH DER APOKALYPSE. Paul Plut macht düsteren Dialekt-Gospel, der die Verflochtenheit von Leben und Tod, Vorbestimmtheit und Widerstand, Verderbnis und Mitgefühl zeigt. 2019 arbeitet er in der Volkstheater-Produktion HAUMMAS NET SCHE? erstmals mit Sara Ostertag zusammen. Er lebt und arbeitet in Wien.

paulplut.com

Am Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

Die russische Schriftstellerin Galina Djuragina veröffentlichte unter dem Pseudonym Alja Rachmanowa. 1898 im Ural geboren, wuchs sie zuerst in großbürgerlichen Luxus auf, bis ihre Familie mehr als andere in die Verwirrungen der politischen Umwälzungen hineingezogen wurden. Oktoberrevolution, Bürgerkrieg, Klassenkampf, der Terror der „Tscheka“ (Staatspolizei). Zweimal wurde ihr Vater verhaftet und eingesperrt, die Familie wurde enteignet und floh nach Sibirien. Dort studierte Alja Psychologie und Literaturwissenschaft und verdiente als Assistentin und Bibliothekarin ihr erstes Geld. Sie heiratete den Österreichischer Arnulf Hoyer, der aus russischer Kriegsgefangenschaft entlassen wurde und, wie sie, eine wissenschaftliche Karriere anstrebte. Sie bekam einen Sohn: Jurka. Hoyer galt als Klassenfeind, da er aus einer österreichischen Aristokratenfamilie abstammte. 1925 wurde die Familie ohne Papiere aus der Sowjetunion ausgewiesen. Hier beginnt der Teil ihrer Biografie, der sich in MILCHFRAU IN OTTAKRING widerspiegelt. Die russischen universitären Prüfungen zählten hier nichts. Die Familie fand sich in einer Notstandswohnung ein. Sie leihten sich das Startkapital für den kleinen Milchladen und eine Einzimmerwohnung. Während ihr Mann erneut an der Universität begann, stand Alja hinten im Laden und versorgte die Anrainer mit Butter, Milch, Käse, Brot. Als Ausländerin, die noch dazu nur gebrochen Deutsch spricht, wurde sie angefeindet und betrogen. Eineinhalb Jahre betrieb sie den Greißlerladen bevor die Familie weiter nach Salzburg zog. Dort schrieb Alja den Roman anhand ihrer Tagebuchaufzeichnungen und ihr Mann übersetzte ihn ins Deutsche. 1945 fiel ihr Sohn bei einem Abwehrkampf gegen die Rote Armee. Kurz vor Kriegsende zog sie mit ihrem Mann weiter in die Schweiz, dort lebte sie bis zu ihrem Lebensende 1991.

Am Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

geboren 1988 in Wien, lebt als freischaffender Schauspieler in Wien. Sein Studium an der Kunstuniversität Graz schloss er 2015 ab. Von 2015 bis 2019 gehörte er dem Ensemble des Wiener Burgtheaters an. Es folgten Gastengagements am Stadttheater Klagenfurt, in Wien, Berlin und Chemnitz. Er arbeitete u. a. mit den RegisseurInnen Milena Michalek, Johan Simons, Miloš Lolić, Robert Borgmann, Christian Stückl, Tina Lanik und Christina Tscharyiski zusammen. Außerdem ist Christoph Radakovits immer wieder auf der Kinoleinwand zu sehen, demnächst in VENI VIDI VICI von Daniel Hoesl. Seine Stimme hört man regelmäßig in Dokumentationen und Hörspielen.

Am Kosmos Theater:

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/24)

KORALLI KORALLO (2021/2022)

geboren in Wien. 2009 bis 2012 Ensemblemitglied am Next Liberty, Graz. 2013 bis 2020 festes Ensemblemitglied am Theater Phönix Linz. Zusammenarbeit u.a. mit den RegisseurInnen Georg Schmiedleitner, Gernot Plass, Susanne Lietzow, Ed Hauswirth, Christine Eder und Johannes Maile uvm. Gastengagements am Theater der Jugend Wien, Dschungel Wien, WUK Wien und Théâtre National du Luxembourg,Theater Drachengasse, Kosmos Theater Wien. Seit 2020 freischaffender Schauspieler.

felixrank.com

Am Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

geboren 1993, mit australischen und österreichischen Wurzeln, wuchs im Innviertel auf. Studierte Schauspiel in Wien an der Filmacademy bis 2017 und verlegte dann ihren Lebensmittelpunkt nach London, wo sie 2018 an der London School of Dramatic Arts ihr Studium abschloss. Es folgten Engagements u.a. am National Theatre London und eigene Projekte, Residencies und Recherchen als Performance Künstlerin zum Thema sub cultures/alternative living spaces and club culture in London (Uncensored Festival „Art:pornography and queer feminism“, Ugly Duck Exhibitions) und Goa, Indien (Wildbiyoo Festival). Nach einem Performance Art Studium bei Metàfora Studio Arts Barcelona zog sie 2020 zurück nach Wien, wo sie als freischaffende Schauspielerin für Film, TV und Theater (u.a. Werk X Petersplatz) tätig ist.

Am Kosmos Theater

DIPPEL. DIAGNOSE CIN 3 (2023/24)

JEEPS (2022/23)

studierte zunächst Konzertfach Fagott an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (nicht abgeschlossen), bevor sie 2021 parallel dazu Theater-, Film- und Medienwissenschaft an
der Universität Wien zu studieren begann. Auf musikalische Erfahrungen auf der Bühne folgten berufliche Erfahrungen im Publikumsdienst verschiedener Häuser und Festivals sowie hinter der Bühne als Assistenz bei Vermittlungsprojekten der Wiener Staatsoper, dem Wiener Konzerthaus und dem Dschungel Wien.

Am Kosmos Theater

NESTBESCHMUTZUNG (2023/24)

1983 in der Schweiz geboren. Sie studierte an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Schauspiel. Nach Abschluss des Studiums und Erhalt des Begabtenförderpreises der Friedl Wald Stiftung, erhielt sie ihr erstes Engagement am Stadttheater Biel-Solothurn. Sie ist freischaffende Schauspielerin und Mitglied des Theaterkollektivs makemake produktionen, mit dem sie viermal den STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum gewann, wie auch den Nestroypreis für die beste Off-Produktion (MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN). Sie spielte am Landestheater Niederösterreich, Vorarlberger Landestheater, WERK X (vormals Garage X), Kosmos Theater Wien, Dschungel Wien und bei der Jeunesse im Konzerthaus Wien. Zuletzt war sie in der Hauptrolle im Kinofilm DIE FRUCHTBAREN JAHRE SIND VORBEI zu sehen, der auf der Piazza Grande am Locarno Film Festival Premiere feierte. Außerdem besuchte sie Sue Morrisons Clown-Workshop “Clown through Mask” in Toronto und Dublin, unterstützt durch das Aargauer Kuratorium

Im Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

ALLES WAS GLÄNZT (2022/23)

DAS GROSSE HEFT (2019/20)

BEGEHREN (2018/19)

MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN (2017/18)

1985 in Klagenfurt geboren, studierte Zeitgenössische Tanzpädagogik an der der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) mit Auslandssemester an der Mimar Sinan Universität in Istanbul, sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. 2011 erhielt sie das danceWEB Stipendium bei ImPulsTanz, 2012 das STARTStipendium für darstellende Kunst des BKA. Sie ist Teil des Wiener Theaterkollektivs makemake produktionen, dessen Arbeiten bereits mehrfach ausgezeichnet wurden, u.a. 2015 mit dem STELLA Preis in der Kategorie „Herausragende Produktion für Kinder“ für ihr Tanzstück DAS IST JA EIN DING und 2018 mit dem Nestroy Theaterpreis für die beste OFF Produktion mit dem Stück MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN. Außerdem war sie 2019 für den STELLA Preis für ihre darstellerische Leistung in der internationalen Koproduktion HOMO DEUS FRANKENSTEIN nominiert.

Als Performerin und Choreografin arbeitete sie u.a. am Kosmos Theater, Volkstheater, Staatstheater Oldenburg, Kopergietery Gent, Ufer Studios Berlin und Dschungel Wien. Sie ist Gastdozentin im Master of Arts Education an der MUK und realisierte zahlreiche Tanz- und Kunstvermittlungsprojekte für: SCHÄXPIR Festival, ImPulsTanz, Dschungel Wien, KulturKontakt Austria, Szene Bunte Wähne Festival

Im Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

ALLES WAS GLÄNZT (2022/23)

DAS GROSSE HEFT (2019/20)

BEGEHREN (2018/19)

MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN (2017/18)

 

studierte zunächst Anglistik und Englische Literatur an der Universität Wien. Eine tiefreichende Leidenschaft für das (Musik-)Theatergeschehen führte sie aber immer wieder zurück auf und letztlich hinter die Bühne. Als Regieassistentin (u. a. für Anna Bernreitner, Sara Ostertag und Nikolaus Habjan) wirkte sie bereits bei Produktionen an renommierten Spielstätten wie dem Theater an der Wien, Kosmos Theater, Theater Phönix Linz und der Wiener Kammeroper mit. KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS ist ihre erste Zusammenarbeit mit Anna Marboe.

Am Kosmos Theater

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/24)

ist 1978 in Wien geboren. Sie absolvierte an der Wiener Kunstschule die Klasse für Interdisziplinäre Kunst unter Leitung Christoph Nebel und Martin Reinhart. Medial galt das Interesse der Fotografie. Sie schuf die fotografische Dokumentation über öffentliche Bedürfnisanstalten „Wien scheißt anders“. Mit der Videoarbeit „fragile“ in SoHo Ottakring 2003 provozierte sie per Irritation in der Rezeption. Die Rauminstallation „Tampon Revolution“ war 2005 im MQ Quartier 21 zu sehen. 2006 führte sie Regie für den Kurzfilm ANNA ODER DIE BRÜCKE. 2007
arbeitet sie in Redaktionen und Produktionen der Fernsehbranche. 2009 bis 2011 war sie Moderatorin bei 1FLTV sowie 2011 bis 2015 Sprecherin bei SchauTV, alias BKF. Daneben absolvierte die Künstlerin und Medienschaffende 2020 das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft. 2021 arbeitete sie für Radio Austria als Nachrichtensprecherin. Mit dem feministischen Märchen „Die glücklichste aller Welten“ war Helga Scheichelbauer 2021 beim Literaturwettbewerb Kultur ON in Bruck/Leitha nominiert. Zuletzt war sie 2023 in der Gestaltung und Produktion für ATV Pfusch am Bau tätig.

Am Kosmos Theater

DIE ZEIT VERKEHRT HERUM TRAGEN (2023/24)

1984 in Wien geboren, studierte nach längeren Arbeitsaufenthalten in Vukovar und Göteborg an der Universität Wien Europäische Ethnologie sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie schreibt Theaterstücke, Hörspiele und Erzählungen. Ihr Stück EIN BERG, VIELE wurde neben dem Kleist-Förderpreis 2020 auch mit dem 3. Else-Lasker-Schüler-Stückepreis 2020 ausgezeichnet, die Hörspielfassung, produziert von BR und ORF, wurde zum Hörspiel des Monats Oktober 2020 gewählt. Für ihre Erzählung BOLD, NEVER REGULAR erhielt sie 2017 den AK-Literaturpreis sowie den Ö1-Literaturpreis, und ihre Erzählung KIRSCHKERNERNTE wurde 2018 mit dem Literaturpreis der Akademie Graz ausgezeichnet, sie sind Teil eines Erzählbandes, der unter dem Titel BRAUCHBARE MENSCHEN im Frühjahr 2022 in der edition suhrkamp erschienen ist und 2022 mit dem Robert-Walser-Preis ausgezeichnet wurde.

Am Kosmos Theater

DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS (2023/24)

studierte Regie am Max Reinhardt Seminar. Nach seiner Diplominszenierung ANATOL inszenierte er im Rahmen des Festivals Welt/Bühne am Residenztheater München. Anschließend war er als Regieassistent am Residenztheater München tätig. Im selben Jahr war er Stipendiat des artblau Braunschweig. Stefan Schweigert lebt in Wien und arbeitet als freischaffender Regisseur. 2020 inszenierte er am klagenfurter ensemble die Uraufführung von Werner Koflers Prosastück HOTEL MORDSCHEIN, sowie 2022 das Stück HERR IM GARTEN von Verena Dürr um den Waffenproduzenten Gaston Glock. Im Rahmen des Kultursommer Wien realisierte er die szenische Lesung THEBEN-PARK von Sergio Blanco. Für die Wiener Buchmesse 2021 erarbeitete er den Monolog GEGEN DEN BAUM von Manuela Infante. Seine Inszenierung PLAYING EARL TURNER am Werk X-Petersplatz wurde zum Fast Forward Festival 2022 ans Staatsschauspiel Dresden eingeladen. Ebenfalls 2022 war er Teil der Open Studios der Vienna Art Week.

Am Kosmos Theater

NACHSAGUNGEN. (2023/24)

1992 in Charkiw (Ukraine) geboren, studierte Schauspiel an der Kunstuniversität Graz und schloss das Studium 2015 mit ihrer Soloarbeit MALENKAYA STRANA – KLEINES LAND ab. 2014 erhielt sie den Ensemblepreis beim 25. Schauspielschultreffen in München für KATZELMACHER (Regie: Nina Mattenklotz). Während des Studiums gastierte sie am Schauspielhaus Graz und war dort anschließend von 2015 bis 2019 festes Ensemblemitglied. Seit 2019 arbeitet sie freischaffend in Wien. Zuletzt gastierte sie u. a. am Schauspielhaus Wien (BÜHNENBESCHIMPFUNG von Sivan Ben Yishai, Regie: Marie Bues, Tobias Herzberg und Niko Eleftheriadis), den Vereinigten Bühnen Bozen (METAMORPHOSEN*, Regie: Felix Hafner), dem Phönix Theater Linz und dem Theater Drachengasse Wien. Am Kosmos Theater war sie bereits in DAS WERK (2020), LIEBE / EINE ARGUMENTATIVE ÜBUNG (2021), FEDERN LASSEN (2022), JEEPS (2022) und ABSENCE (2023) zu sehen.

Am Kosmos Theater

NESTBESCHMUTZUNG (2023/24)

ABSENCE (2022/2023)

JEEPS (2022/23)

FEDERN LASSEN (2021/2022)

LIEBE / EINE ARGUMENTATIVE ÜBUNG (2021/2022)

DAS WERK (2019/2020)

studierte Theatertechnik an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin und Bühnenbild_Szenischer Raum an der TU Berlin. Als Lichtgestalter arbeitet er interdisziplinär an neuen Licht- und Raumkonzepten. Er assistierte bei Reinhard Traub bei den Salzburger Festspielen, an der Oper La Monnaie in Brüssel und dem Badischen Staatstheater Karlsruhe. An der Bayerischen Staatsoper München war er Assistent bei Christian Kass und Stefan Bolliger. Darüber hinaus realisiert er eigene Lichtinstallationen und entwirft das Licht für Theaterproduktionen und Performances in der freien Szene.

Am Kosmos Theater

NACHSAGUNGEN. (2023/24)

geboren 1993 in Wuppertal. Bis 2019 Schauspielstudium an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Während des Studiums spielte dey am Theater der Jugend Wien in „Die Weiße Rose“ (Regie/Text: Petra Wüllenweber) die Rolle der Sophie Scholl, wofür dey 2018 mit dem Nestroy in der Kategorie „Bester Nachwuchs“ ausgezeichnet wurde. Es folgten Engagements am Schauspielhaus Graz, WERK X, der Neuen Bühne Villach, den Bregenzer Festspielen, Phönix Theater Linz und am Kosmos Theater. 2022 folgte mit TUFFIS ERBE – EINE REGNERISCHE HOMECOMING ODYSSEE im LOCH in Wuppertal die erste Regiearbeit mit dem RAGING ELEPHANTS Theaterkollektiv.

Am Kosmos Theater

1 VS. WILD (2023/2024)

MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA (2021/2022)

 

geboren in Oberösterreich. Theaterengagements führten sie u.a. ans Volkstheater Wien, Schauspielhaus Wien, Theater in der Josefstadt, Luzerner Theater, an das LT Bregenz, LT Linz und LT Niederösterreich, Festspiele Reichenau, Stadttheater Klagenfurt, Rabenhof, Werk X; sie arbeitete mit Regisseur*innen wie Viktor Bodó, Lily Sykes, Cornelia Krombholz, Götz Spielmann, Kurt Palm, Yosi Wanunu, Sebastian Schug. Von 2001 bis 2020 bestand eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Regisseurin Susanne Lietzow, (Nestroypreis 2006 für beste Off-Produktion) und seit 2001 mit der Schauspielerin Maria Hofstätter, mit der sie zahlreiche Tourneen und Gastspielreisen im deutschsprachigen Raum unternommen hat. In den letzten Jahren entwickelten die beiden Schauspielerinnen in Zusammenarbeit mit MusikerInnen wie Otto Lechner, Melissa Coleman, Martin Zrost, Walther Soyka, Karl Stirner außerdem Musikalisch-Szenische-Lesungen.
Neben ihrer Tätigkeit am Theater wirkte sie in zahlreichen Film- und Fernsehprodukionen mit, u.a. unter der Regie von Sabine Derflinger, Umut Dag, Barbara Albert, Ulrich Seidl, Daniel Hösl, David Schalko, Ludwig Wüst, Ruth Mader, Harald Sicheritz. Zuletzt feierte der 2023 erschienene Kinofilm „I am here“ (Ludwig Wüst) seine Weltpremiere beim Int. Filmfestival Rotterdam und erhielt im Juni 2023 beim Internat. Filmfestival Filmadrid in Madrid den Hauptpreis.
Zudem Sprecherin bei Hörspielen u. Radiofeatures für Ö1 (u.a. weiter leben, Hörspiel des Jahres 2011)

Am Kosmos Theater:

EINFACH DAS ENDE DER WELT (2023/24)

geboren 1993 in Wien, studierte ab 2011 Bühnen- und Kostümgestaltung an der Universität Mozarteum Salzburg, dort entstanden erste eigene Projekte. Parallel dazu entwickelte sie mehrere Bühnenbilder für die Theatergruppe bodi end sole. Bühnenbildassistenzen führten sie anschließend u. a. an die Staatsoper Hannover, das Staatsschauspiel Dresden und an das Burgtheater. Seit 2018 arbeitet sie frei, u. a. an den Staatstheatern Mainz und Nürnberg, am Théâtre National du Luxembourg, am Schauspielhaus Wien, am Kosmos Theater Wien sowie am Burgtheater. Mirjam Stängl ist Mitglied des Kollektivs tangent.COLLABORATIONS, mit dem sie Stückentwicklungen und Rauminstallationen realisiert. Regelmäßige Zusammenarbeiten verbinden sie mit den Regisseurinnen Kathrin Herm und Rieke Süßkow. 2021 gestaltete sie das Bühnenbild für die Produktion OXYTOCIN von Anna Neata am Schauspielhaus Wien (eingeladen zum Heidelberger Stückemarkt sowie zum Prager Theaterfestival deutscher Sprache). Für ihr Bühnenbild für ZWIEGESPRÄCH von Peter Handke am Burgtheater wurde Mirjam Stängl im Rahmen des Berliner Theatertreffens 2023 mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet, sowie für den Nestroypreis die beste Ausstattung nominiert. Sie wurde von der Zeitschrift Theater heute zur Bühnenbildnerin des Jahres 2023 gewählt.
Stängl sucht in ihren Räumen und Kostümen nach Übersetzungen für äußere und verinnerlichte gesellschaftliche Strukturen, die physisches Abarbeiten und Auseinandersetzung einfordern.

mirjamstaengl.eu

tangent.at

 

Am Kosmos Theater

KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS (2023/24)

O KOSMOS! (2022/23) 

FRAU VERSCHWINDET (2020/21)

 

1977 in Bregenz geboren. Studium an der Kunstuniversität Linz, Meisterklasse ‚Metall‘ bei Prof. Gsöllpointner. 2001 Diplom mit Auszeichnung. Mehrere Wettbewerbspreise im Bereich Objekt- und Produktgestaltung. Bis 2005 Ausstattungsassistentin im Landestheater Linz. Ab 2002 eigene Ausstattungen. Seit 2006 freischaffende Kostüm- und Bühnenbildnerin u.a. am Vorarlberger Landestheater, Landestheater Linz, Theater des Kindes Linz, Theater Kosmos Bregenz, Theater Wagabunt, walktanztheater, Stadttheater Konstanz, Württembergische Landesbühne Esslingen, Landestheater Tübingen, Theater Trier, Luzerner Theater. Videoarbeiten für Oper und Schauspiel. 2007 Förderpreis für Kunst des Landes Vorarlberg. Künstlerische Leitung des ‚Ensembles für unpopuläre Freizeitgestaltung‘.

carostark.at

Am Kosmos Theater

ABERLAND (2022/23)

aus Tirol, hat an der Kunstuni Graz studiert, lebt in Linz und spielt dort seit 2018 am Landestheater. Mit dem Kulturverein Spätschicht kreiert er experimentelle Theaterformate und organisiert Kulturveranstaltungen im Theater und in der Stadt. Nach dem Erfolgsstück GEIERWALLY am Landestheater Linz (Regie: Sara Ostertag) spielt Bene nun erstmalig mit der Gruppe makemake produktionen in Wien.

Am Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

 

geboren 1975 in Graz, studierte Schauspiel an der Universität für Musik und darstellende Kunst
in Graz. Während ihrer Schauspielausbildung hatte sie erste Engagements am Schauspielhaus
Graz. Von 1999 bis 2004 war sie Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus und 2004
erhielt sie ein Engagement am Theater am Neumarkt in Zürich. Danach arbeitete sie freischaffend,
u. a. am Schauspielhaus Zürich, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an den
Sophiensälen Berlin. Von 2010 bis 2015 war sie am Schauspielhaus Graz engagiert und ab der
Spielzeit 2015/16 Ensemblemitglied am Volkstheater Wien. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis
der Stadt Düsseldorf, dem Nachwuchsdarstellerpreis und dem Darstellerpreis des Landes Nordrhein-
Westfalen. 2017 wurde sie mit dem Nestroy-Preis in der Kategorie „Beste Darstellung einer
Nebenrolle“ für die Arsinoe in DER MENSCHENFEIND (2016, Volkstheater Wien, Regie: Felix
Hafner) ausgezeichnet und weiters für Dem Merkl Franz seine Erna in KASIMIR UND KAROLINE
(2017, Volkstheater Wien, Regie: Philipp Preuss). Seit 2021 arbeitet sie freischaffend in Wien.
Zuletzt war sie zu sehen am Thalia Theater Hamburg in (R)EVOLUTION (Regie: Yael Ronen),
am Werk X Wien in TESTO JUNKIE (Regie: Christine Eder) und im Juli 2022 zum zweiten Mal
bei den SOMMERSPIELEN PERCHTOLDSDORF (Regie: Michael Sturminger). Zuletzt war sie
im Theater am Werk in Ewald Palmetshofers DIE VERLORENEN zu sehen (Inszenierung: Maria
Sendlhofer).

Im Kosmos Theater

NESTBESCHMUTZUNG (2023/2024)

FEDERN LASSEN (2021/2022)

FRAU VERSCHWINDET (2020/2021)

in Baden bei Wien geboren, studierte Slawistik und Kunstgeschichte und begann als Regisseurin und Autorin von Theaterstücken und Hörspielen. Seit 1992 werden ihre Theaterstücke an wichtigen Bühnen gespielt, darunter Uraufführungen am Schauspiel Köln, den Münchner Kammerspielen, dem Deutschen Theater Berlin und bei den Wiener Festwochen. 1996 erschien ihr erster Roman VERFÜHRUNGEN, für den sie den Mara-Cassens-Preis erhielt. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter zuletzt den Bremer Literaturpreis und den Preis der Literaturhäuser. Ihr Roman DIE SCHMERZMACHERIN stand 2011 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschienen der Roman FLAMMENWAND. (Longlist Deutscher Buchpreis 2019), die Breitbach-Poetikvorlesung GESCHLECHT. ZAHL. FALL. (2021) sowie der Roman TAGE IM MAI (2023). 2023 erhielt sie für ihre Stücke und Prosatexte den Wiener Buchpreis.

Am Kosmos Theater

NACHSAGUNGEN. (2023/24)

ist 1978 in Essen geboren. Nach dem Studium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding folgten Engagements an verschiedenen Stadttheatern in Deutschland wie: Theater Zittau, Theater Konstanz, Theater an der Ruhr, Theater Plauen und das Theater Greifswald und Stralsund und in der freien Szene in Berlin. Derzeit lebt sie als freischaffende Künstlerin, Schauspielerin und Regisseurin in Berlin. Seit 2012 konzentriert sie sich – neben regelmäßigen Gastauftritten im Theater, TV und Kino – vor allem auf ihre eigenen Projekte. Sie konzipiert, schreibt und spielt ihre eigenen Stücke. Mit ihren Monodramen hat sie ihre Zuschauer schon von Berlin über Tel Aviv bis Sydney fasziniert und konfrontiert. Ihr Solo Debut MISSING ALICE war gleichzeitig auch ihre erste Regiearbeit. Das zweite Monodrama BLANCHE entstand in Koproduktion mit dem israelischen Regisseur Shlomo Lieberman. Für das zukunftskritische Stück EINS, welches auf dem Holzmarkt Berlin im Dezember 2018 Premiere hatte, wurde sie erstmals vom Senat für Kultur und Europa gefördert. Danach spielte sie in dem von ihr selbst produzierten Kinderstück ANFALL UND ENTE von Sigrid Behrens die Rolle des Anfall. Ein neues Monodrama ist in Planung. Sabrina arbeitet außerdem als Sprecherin und als SchauspielKindercoach beim Film. Vor der Kamera stand sie zuletzt für Matrix – Resurrectiona von Lana Wachowski. Mit Bärbel Strehlau arbeitete Sabrina bereits in
mehreren Produktionen während ihres Engagements am Stadttheater Zittau. 2021 spielte sie in der Theaterproduktion WHO THE FUCK IS HELGA von Bärbel Strehlau, die Figur des „ICH BIN“.

Am Kosmos Theater

DIE ZEIT VERKEHRT HERUM TRAGEN (2023/24)

geboren in Ost-Berlin. Von 1985-1987 erhält sie eine Facharbeiterausbildung als Wirtschaftskaufmann des Außenhandels der DDR. Gleich anschließend nimmt sie das Studium zur Bühnentänzerin an der Staatlichen Ballettschule Berlin auf. Nach dem Mauerfall absolviert sie von 1992-1996 das Diplomstudium zur Choreografin an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. 1992 ist sie Gründungsmitglied des „Freien-Tanztheaters Berlin“. Von 1991-2008 arbeitet sie dann neben der freien Arbeit in Berlin in Engagements als Tänzerin, Trainerin und Choreographin auch für Schauspiel- und Opernproduktionen an unterschiedlichen Staats,-und Stadttheatern in Deutschland. Seit 2004 schreibt sie Theatertexte und inszeniert diese in zahlreichen eigenen Stücken. Ihre inszenatorische und choreographische Herangehensweise ist wesentlich geprägt durch einen interdisziplinären Ansatz. Seit 2008 lebt sie als freischaffende Dipl.-Choreografin, Tänzerin, Regisseurin und Autorin in Wien. 2012 gründet sie das Künstlerkollektiv [artfusion], in dem sie auch künstlerische Leiterin ist. Sie realisiert verschiedene Projekte am Theater Drachengasse, am Kosmos Theater, am Dschungel Wien, am Nestroyhof und am Palais Kabelwerk. 2015 folgt eine erste Zusammenarbeit mit sirene Operntheater als Choreografin und Tänzerin in diversen zeitgenössischen Opernproduktionen. 2019 arbeitet sie an einem Comic-Projekt, basierend auf ihrem 2018 verfassten Theatertextes MEET EUROPE IN PERSON. Der Comic erscheint mit Unterstützung der europäischen Union unter dem Titel AM ENDE DES SCHWEIGENS. 2020 setzt Bärbel Strehlau ihre Zusammenarbeit mit dem sirene Operntheater mit einem Gastspiel in Athen und mit der Mitwirkung in dem Opernzyklus DER EWIGE FRIEDEN, ELSA, DER FREMDE und IKARUS fort. Ausserdem drehte sie mit dem sirene Operntheater den Opernspielfilm DIE VERWECHSLUNG über das Leben in der DDR. Als Regisseurin und Autorin entstehen mit Förderungen durch die Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Bund folgende eigene Theaterproduktionen: 2013-2017 schreibt und inszeniert sie die gesellschaftskritische Theatertrilogie GOODBYE EUROPE. Danach entsteht 2021 in Kooperation mit dem WERK X – Petersplatz und in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Holger Bey ihr Theatertext WHO THE FUCK IS HELGA? – ein politisch-autofiktionales Theaterprojekt zu ihrem verschwundenen Leben in der DDR.

www.artfusion.at

Am Kosmos Theater

DIE ZEIT VERKEHRT HERUM TRAGEN (2023/24)

geboren in Bern. Erste Theatererfahrungen bei Junge Bühne Bern, Marcel Leemann Physical Dance Theater und Junges Theater Basel mit Gastspielen in Deutschland, Österreich und der Türkei. Erhielt 2005 als Teil des Theaterkollektivs REGALE den Jugendpreis der Burgergemeinde Bern.
Nach längerem Englandaufenthalt und Betätigungen als Bühnentechniker, Tänzer, Punksänger, Heilerziehungspfleger und Gärtner 2012 bis 2016 Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater «Felix Mendelssohn Bartholdy» Leipzig.
Im Rahmen der Ausbildung 2014 bis 2016 Mitglied des Schauspielstudios Köln, arbeitete dort u. a. mit Stefan Bachmann, Pınar Karabulut, Matthias Köhler, Rafael Sanchez und Simon Solberg. 2014 mit dem Förderpreis der Armin Ziegler-Stiftung ausgezeichnet und 2015 von «Theater heute» als Nachwuchsschauspieler des Jahres nominiert.
2016/2017 Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden, arbeitete dort u.a. mit Robert Lehninger, Christina Rast und Clara Weyde. Einladungen zu diversen Theaterfestivals und ausgezeichnet mit dem NachSpielPreis des «Heidelberger Stückemarktes» 2016.
Als Schauspieler Gast-Engagements an diversen Häusern: u. a. Maxim Gorki Theater Berlin, Deutsches National Theater Weimar, Deutsche Oper Berlin, Münchner Volkstheater, Theater Bonn, Kosmos Theater Wien sowie als Performer, Autor und Regisseur u. a. bei den Dresdner Musikfestspielen und Marcel Leemann Physical Dance Theater.

Am Kosmos Theater:

EINFACH DAS ENDE DER WELT (2023/24)

ausgebildet in Modernem Tanz, Tanzpädagogik, Bewegungsanalyse in Zürich, München und Berlin. Entwickelte zahlreiche Solo- und Gruppenstücke als Tänzerin und Choreografin in Zusammenarbeit mit anderen Kunstrichtungen. Choreografieaufträge u.a. für walktanztheater.com, Freakwave Festival Bregenz, Theater Remise Bern, Rockoper Faust (Ulm), Kulturwerkstatt Hard beim FOEN-X Festival, Pragsattel Stuttgart, Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW, Dance Art school Dornbirn, Kunstschule Stuttgart, Labantanzfeste Zürich, Eastbourne und Marburg. Leiterin des Tanzhauses Lindau. Gründerin des „Jungen Tanzensemble Vorarlberg“.

Am Kosmos Theater

ABERLAND (2022/23)

studierte Rechtswissenschaften in Wien und legte 2021 die Rechtsanwaltsprüfung ab. Sie arbeitete mehrere Jahre in einer größeren Wirtschaftsrechtskanzlei, wo ihre Tätigkeitsschwerpunkte u. a. im Arbeitsrecht und in der Prozessführung lagen. Im Zuge einer Bildungskarenz studierte sie für zwei Semester Gender Studies und Theater-, Film-, und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Erste Erfahrungen auf und hinter der Bühne sammelte sie bei dem theaterpädagogischen Projekt ZuMUTungen am Kosmos Theater.

Am Kosmos Theater

NESTBESCHMUTZUNG (2023/24)

wurde 1970 in Südtirol/Italien geboren. Seit 1989 lebt sie in Berlin und ist dort als Radiomacherin, Regisseurin und Klangkünstlerin tätig. Sie arbeitet mit Sound, Text und Sprache in den Bereichen Performance, Theater und Film, unter anderem mit Adeline Rosenstein, Leyla-Claire Rabih, Jay Scheib, Sophie Watzlawick, Ronny Trocker und Carmen Trocker. Neben zahlreichen Inszenierungen von Hörspielen und Features für verschiedene ARD-Anstalten und Deutschlandfunk Kultur realisiert sie Klanginstallationen, Live-Hörspiele und Ausstellungen. Mit Marie Chartron forscht sie über wenig beachtete Dichterinnen und ihre Rolle in der aktuellen Geschichtsschreibung, wie Olga Bergholz (Mit allem was lebendig in dir ist – die Tagebücher der Olga Bergholz, 2020) und Louisa Aslanian, genannt Lass (LassVerschwindet, 2022). Zusammen mit Marie Bues inszenierte sie bereits 2021 das Live-Hörspiel und alle tiere rufen: dieser titel rettet die welt auch nicht mehr von Thomas Köck, das ebenfalls am Kunstfest Weimar uraufgeführt wurde. Ebenfalls in Kooperation mit dem Kunstfest Weimar sowie dem Schauspielhaus Wien kommt DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS zur Uraufführung, das auch in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur und Ö1 ausgestrahlt wird.

Am Kosmos Theater

DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS (2023/24)

absolvierte ein Schauspielstudium an der HfMT Hamburg und arbeitete bisher u. a. am Schauspielhaus Hamburg, am Thalia Theater in Hamburg, auf Kampnagel, am Tanzhaus NRW, sowie in Film- und Hörfunk und in Ausstellungskontexten. Darüber hinaus eigene Arbeiten und regelmäßige Beteiligung an Projekten in der freien Szene, häufig an der Schnittstelle von Performance und bildender Kunst, im In- und Ausland. In diesem Zusammenhang wurde seine Arbeit 2023 mit der KUNST.TRANSFER-Werkförderung der Stadt Dortmund ausgezeichnet, aus der ein Projekt in Xian, China, hervorging. Festengagements führten ihn an das Theater Oberhausen und an das Schauspiel Dortmund. Seit der Spielzeit 23/24 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Graz.

Am Kosmos Theater

NESTBESCHMUTZUNG (2023/24)

ist Vokalistin und Rapperin im Schmusechor und leitet das Kostümdepartment der Gruppe. Sie leiht ihre Stimme auch anderen Ensembles und singt Background für Bands im Wiener Musikbereich. Sie arbeitet als freischaffende Kostümbildnerin und Stylistin mit Künstler:innen der österreichischen Musikszene, u.a. mit Paul Plut, Kerosin95, My Ugly Clementine, Voodoo Jürgens, 5K HD und war leitende Kostümbildnerin für den österreichischen Film ANOTHER COIN FOR THE MERRY-GO-ROUND mit Voodoo Jürgens und Valerie Pachner (Kranzelbinder & Starz, 2021). Sie hat in Wien Theaterwissenschaft und textile Kunst studiert.

schmusechor.at

Am Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

geboren in Kasachstan, aufgewachsen in der BRD, absolvierte er seine Schauspielausbildung von 2002 bis 2006 am Konservatorium der Stadt Wien. Während seines Studiums wirkte er in zahlreichen Stücken am Schauspielhaus Wien und am Theater der Jugend mit. 2006 wurde er mit der Produktion STORMY LOVE INNA BEATBOX (Schauspielhaus Wien) zum internationalen Kunstfestival Meteorit in Kolàrovo (Slowakei) eingeladen und erhielt dort den „Preis für den besten Schauspieler“.
Nach seiner Zeit am Konservatorium war er in der Spielzeit 2008/2009 am Theater Erlangen engagiert. Dort verkörperte er u.a. die Rolle des Bernward Vesper im Stück DIE REISE, das zum Festival „Radikal Jung“ in München eingeladen wurde. Danach folgten Engagements am Theater Koblenz, den Wiener Festwochen, dem Staatstheater Saarbrücken, dem Volkstheater Rostock sowie an der Garage X Wien.

 

Am Kosmos Theater:

EINFACH DAS ENDE DER WELT (2023/24)

KORALLI KORALLO (2021/2022)

in Wien geboren, studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien und der Université libre de Bruxelles. Forschungspraktika und Tätigkeiten im Kulturbereich folgten u. a. für Filmarchiv Austria, Institut Francais d’Autriche, Burgtheater Wien, Versatorium Wien, Drama Forum von uniT. Von 2015 bis 2020 arbeitete sie als Dramaturgin sowie Festival- und Produktionsleiterin am Schauspielhaus Graz. Anschließend arbeitete sie von 2020 bis 2023 als Dramaturgin am Volkstheater Wien, ging einer Lehrtätigkeit für die Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst mit Lydia Haider (THE BACHMANN-PROJECT) nach und ist Chefin von LESEN & TSCHECHERN. Seit 2023 freischaffend tätig und Teil des Kollektivs Institut für Medien, Politik und Theater.

Am Kosmos Theater

NESTBESCHMUTZUNG (2023/24)

 

ist eine luxemburgische Schauspielerin und lebt seit 2017 in Wien. Sie hat ihr Schauspielstudium an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen und erhielt den Emil Oprecht Preis für eine herausragende Absolvent:innenleistung sowie den ZHdK Solopreis. Danach folgten Gastengagements an unterschiedlichen Theatern in Luxemburg (u.a. Théâtre National du Luxembourg, Théâtres de la ville), Deutschland (u.a. Parkaue Berlin), Frankreich (Théâtre de Chelles, Paris), Österreich (makemake produktionen, Landestheater Linz, Landestheater Niederösterreich) und der Schweiz (u.a. Theater Neumarkt). Die Produktion DAS GROSSE HEFT am Kosmos Theater Wien, in dem sie die Hauptrolle übernommen hat, wurde von den Nachtkritik Juror:innen unter die zehn spannensten Inszenierungen des Jahres 2020 gewählt, ebenso wie 2021 DER ZAUEBERBERG am Landestheater Niederösterreich (beides Regie: Sara Ostertag), in dem sie Joachim Ziemßen gespielt hat. Zudem hat Jeanne Werner in einigen internationalen Filmproduktionen mitgewirkt. U.a. spielte sie 2014 ihre erste größere Kinorolle in COLONIA DIGNIDAD von Florian Gallenberger (Premiere am Toronto Film Festival 2015), in dem sie an der Seite von Emma Watson und Daniel Brühl zu sehen ist. 2022 ist sie in CORSAGE von Marie Kreutzer (Premiere an den Filmfestspielen in Cannes in der Sektion „Un certain regard“) zu sehen.

jeanne-werner.com

Am Kosmos Theater

DIE MILCHFRAU (2023/24)

DIE MILCHFRAU (2022/23)

 

studierte Slawistik und Journalismus in Wien und hat einen Master in Politikwissenschaft, den sie in Prag abgeschlossen hat. Bis 2021 arbeitete sie beim ORF, zuerst als Online-Redakteurin, danach im Social Media Team der Zeit im Bild. 2022 wechselte sie zum Standard, wo sie neben ihrer Arbeit in der tagesaktuellen Berichterstattung investigative Recherchen zum Thema Machtmissbrauch vorantreibt. 2023 wurde die Produktion GONDELGSCHICHTEN ihres Theaterkollektivs Institut für Medien, Politik und Theater zum Radikal jung Festival ans Münchner Volkstheater eingeladen.

Am Kosmos Theater

NESTBESCHMUTZUNG (2023/24)

1998 in Wien geboren, lebt und arbeitet in Wien und Berlin. Sie studierte von 2016 bis 2018 abstrakte Malerei an der Universität für angewandte Kunst Wien, bei Prof. Henning Bohl und seit 2018 an der derselbigen Universität Bühnen- und Filmgestaltung bei Prof. Bernhard Kleber. Sie arbeitet als Bühnenbildnerin und freischaffende Künstlerin, oftmals bilden Animation oder Video einen großen Teil der Arbeiten.
Zuletzt waren Bühnenarbeiten von Hansi Wimmer auf der Konzertbühne von Kerosin95 zu sehen und beim Körber Festival23 für junge Regie in Hamburg, mehrere Animationssequenzen beim Festival international de Cinéma Marseille 2023 in Marseille.

Am Kosmos Theater

DIPPEL. DIAGNOSE CIN 3 (2023/24)

wuchs in Dortmund auf. 2009 zog sie nach Berlin, um dort Schauspiel zu studieren. 2012 erhielt sie ihren Abschluss und arbeitete danach drei Jahre freischaffend als Schauspielerin und Performerin in Berlin, bevor sie 2015 das Studium der zeitgenössischen Puppenspielkunst an der HfS Ernst Busch aufnahm. 2019 erhielt sie ihr Diplom mit Auszeichnung. Bereits seit 2018 ist sie Ensemblemitglied des Nationaltheater Mannheims und arbeitete dort mit zahlreichen Regisseur:innen zusammen, unter anderem Christian Weise, Jakob Weiß, Marie Bues und Daniel Cremer. Sie ist Deutschland-Stipendiatin und war mit Liebe – Eine argumentative Übung und Wounds are forever – Selbstportrait als Nationaldichterin von Sivan Ben Yishai bei dem Mülheimer Theatertagen und den Autor:innentheatertagen in Berlin vertreten. Seit 2018 ist sie Sprecherin, unter anderem für arte-Dokumentationen bei MD Productions in Karlsruhe/Berlin. Außerdem wirkt sie als Regisseurin weiter bei freien Projekten im Ruhrgebiet und in Mannheim mit und arbeitet als Dozentin und Coach für Schauspiel.

Am Kosmos Theater

DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS (2023/24)

 

Archiv Künstler⋆innen / Kollektive

Mickey setzen sich mit ihrem Sound mitten auf die Straße, besetzen Pop auf eine außergewöhnliche Weise, die neu und frisch, und gleichzeitig doch so vertraut klingt. Vielleicht auch, weil sie auf ihrem Debütalbum OVERTIME (2018) ungeschminkt und ohne Umschweife Themen wie Schulden, Selbstüberschätzung oder die Angst vor dem eigenen Scheitern reimen. Was auf dem Blatt wie eine traurig-ernüchternde Abrechnung wirkt, wird auf Platte zu einem So-What und schafft es, das Nichts-Mehr-Zu-Verlieren-Haben in etwas Positives umzukehren. Es scheint, als könnte Mickey, in jede x-beliebige Situation gebracht, ein Lied daraus machen und sich so befreien. Das Unmittelbare und Banale als Starting-Point anstelle des großen Ideals. Gerade die Skizze, die erste Idee, ist der Impuls für Mickeys Musik, die trotz der melancholisch anmutenden Texte eine über die Maßen positive Energie in großer Pop-Manier versprüht. Born to Survive! #mickeymickeyyeah
www.mickeymickeyyeah.com
www.instagram.com/mickeymickeyyeaaah

 

Im Kosmos Theater

HOFFNUN´ (2021/2022)

wurde in München geboren. 2005 begann sie ihr Schauspiel-Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. 2012 zeigte sie am Ballhaus Naunynstraße ihre erste Regie- und Autorinnenarbeit HUNTING VON TRIER, die in einer Hörspielfassung im Deutschlandradio Kultur gesendet wurde. 2014 schrieb und inszenierte sie KINGS, das am Ballhaus Naunynstraße uraufgeführt und zum Festival „radikal jung“ am Münchner Volkstheater eingeladen wurde. Es folgten DIE GESCHICHTE VON BUFFALO JIM am Studio R des Maxim Gorki Theaters, die Uraufführung von MAD MADAMS am Neuen Theater Halle, sowie SIE NANNTEN IHN TICO am Münchner Volkstheater.
In der Spielzeit 2016/17 entstand neben RUFUS (Neues Theater Halle) das Stück THE MAKING OF, das sie am Berliner Maxim Gorki Theater selber inszenierte und mit dem sie erneut zum Festival „radikal jung“ nach München eingeladen wurde.
Das Magazin „Theater Heute“ wählte sie 2017 zur „Nachwuchs-Regisseurin des Jahres“. 2017 erhielt sie den Kurt-Hübner-Preis für Regie. In der Begründung zur Verleihung betonte Juror Peter Kümmel: „Die Aufführung platzt schier vor Künstlichkeit, sie verhandelt Abgründe an der äußersten Oberfläche, man könnte an Commedia dell’Arte denken – ›The Making-of‹ ist eine Commedia dell‘Arte fürs Serienzeitalter, zum Platzen affektiert, eitel, verlogen, selbstverliebt, selbstmitleidig, verlegen, betreten, kindlich. Aber vermutlich wahr. Und auf eine Art dann doch übermütig und Mut machend, die im deutschen Theater sehr selten ist. Vielleicht hat Nora Abdel-Maksoud diese Komödie geschrieben und inszeniert, um es in diesem Habitat auszuhalten.“
Für das Neumarkt Theater Zürich entstand im Frühjahr 2018 die Klassen-Komödie CAFÉ POPULAIRE, die zum Schweizer Theatertreffen 2019, zum Festival „radikal jung“ und zu den Autorentheatertagen Berlin 2019 eingeladen wurde. Für das mehrfach nachgespielte Stück, u. a. am Staatstheater Stuttgart und am Schauspielhaus Hamburg, erhielt die Autorin 2019 den Hermann-Suderman-Preis. 2020 wurde die Uraufführungsinszenierung von CAFÉ POPULAIRE vom Theater Basel übernommen.
2021 entstanden zwei neue Stücke in eigener Regie: JEEPS im Auftrag der Münchner Kammerspiele und RABATT am Maxim-Gorki-Theater in Berlin.

Am Kosmos Theater

JEEPS (2022/23)

hat im Zuge ihres Skandinavistik-Studiums die Sprachen Norwegisch und Isländisch erlernt und einige Zeit in peripheren, skandinavischen Gegenden verbracht. Bereits während ihres Studiums absolvierte sie Regie-Hospitanzen am Bronski& Grünberg Theater sowie am Burgtheater Wien (Regie: Calle Fuhr, Mateja Koležnik u. a.). Ebenso war sie von 2017- 2019 Ensemblemitglied von striktambivalent im Rahmen der OffenenBurg am Burgtheater Wien (Regie: Sven Dolinski). Des Weiteren ist sie seit 2022 an interdisziplinären, performativen Fes-tivals im Kosovo und in Niederösterreich beteiligt (TransitVerein). Seit 2020 arbeitet sie als freie Regieassistentin in Wien und Kärnten. Arbeiten mit: Anna Marboe, Fanny Brunner, Igor Bauersima, Isabella Sedlak u.a.

Am Kosmos Theater:

ABSENCE (2022/23)

LIEBE / EINE ARGUMENTATIVE ÜBUNG (2021/22)

HOFFNUN´ (2021/22)

Geboren 1974 in Vöcklabruck/OÖ. Studierte Bühnen- und Filmgestaltung an der Universität für angewandte Kunst in Wien und arbeitet als Bühnen- und Kostümbildner an Theater- und Opernhäusern u.a. in Wien, Berlin, München, Dresden, Stuttgart, Bayreuth, Oslo, Bochum, Frankfurt und Mannheim. Er war Bühnenbildner von Christoph Schlingensief (u.a. für Parsifal bei den Bayreuther Festspielen von 2004 bis 2007) und arbeitet aktuell mit Regisseur*innen wie Thorleifur Örn Arnarsson, Hermann Schmidt-Rahmer, Fanny Brunner oder Manuel Schmitt. Ausstellungen seiner fotografischen Arbeiten waren in Wien, Hamburg, Frankfurt, Linz, Vöcklabruck oder Attersee zu sehen.
www.danielangermayr.com
www.instagram.com/danielangermayr

 

Im Kosmos Theater

HOFFNUN´ (2021/2022)

Geboren 1983 in Wien, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft. Ansari ist die Texterin der Zivilisationsmüdigkeit. Sie dreht in ihren poetischen Kurzessays, die sie zunächst als Posts auf Facebook veröffentlicht, apokalyptische Pirouetten. 2017 erschien ihr Buch HOFFNUN’ im mikrotext Verlag, 2019 das Hörspiel LUDMILLA im Rahmen von six seasons, einer Fiction-Podcast-Serie von Ö1 in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Museum Wien. Puneh Ansari ist Mitorganisatorin der monatlich stattfindenden Lesereihe BLUMENMONTAG. Sie lebt als Autorin und Künstlerin in Wien.
www.facebook.com/lepuscula.antarctica

 

Im Kosmos Theater

HOFFNUN´ (2021/2022)

wurde in Athen geboren, hat dort und in Wien Architektur studiert und später Kulturma-nagement in Utrecht. In den letzten Jahren hat sie in verschiedenen Branchen gearbeitet, bis sie 2022 angefangen hat Theater- und Performance-Produktionen zu begleiten und zu leiten. Spielstättenleitung beim Kultursommer Wien, Produktionsleitung bislang bei Verein Tempora mit Veronika Glatzner, Musiktheatertage Wien sowie ON THE EDGE festival für experimentelle zirkuskunst mit Arne Mannott.

Am Kosmos Theater:

ABSENCE (2022/23)

1993 in Wr. Neustadt geboren und wuchs in Salzburg auf. 2019 schloss er die Schauspiel-ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar ab, seitdem arbeitet Auer als freier Schauspieler. Während des Studiums spielte er in diversen Produktionen der Universität, z.B. in der Regie von Maria Sendlhofer, Anna Marboe und Alexandru Weinberger-Baru.

Außerhalb der Schule war er mitunter zu sehen am Lichthoftheater Hamburg in MONTAGSKINDER (R: Moritz Beichl), am Volkstheater Wien in VEREINTE NATIONEN (R: Holle Münster / Prinzip Gonzo), am Das Theater an der Effingerstraße Bern in DIE ERPRESSUNG (R: Philipp Jeschek), am Werk X -Petersplatz in GELEEMANN, DIE ZUKUNFT ZWISCHEN MEINEN FINGERN (R: Maria Sendlhofer) und am Schauspielhaus Wien in DAS OPTIMUM (R: Maria Sendlhofer). Zuletzt spielte er im Kurzfilm WILDE HIMBEEREN (R: Marie König). Er ist Mitbegründer des Theaterkollektivs “wohingenau” und arbeitet mit seiner Band “Endless Wellness” an seinem ersten Album.

 

Am Kosmos Theater:

KLEINGARTENVEREIN ZUKUNFT (2021)

wurde 1980 in Graz geboren und studierte Visuelle Mediengestaltung an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Seit ihrem Abschluss arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in zumeist selbstorganisierten kollaborativen Zusammenhängen in der bildenden Kunst und als Videokünstlerin und Bühnenbildnerin am Theater. Atelierstipendien haben ihr längere Aufenthalte in London, Rom, Sao Paulo, New York und zuletzt in Athen ermöglicht. Im Theaterkontext hat sie Videos und Bühnenbilder für Inszenierungen von Niklaus Helbling, Friederike Heller, Matthias Köhler, Anna Laner und Christine Eder u.a. am Akademietheater Wien, Schauspielhaus Zürich, Theater Luzern, Schauspielhaus Düsseldorf, Schauspiel Köln, Theater Basel und Staatstheater Mainz, konzipiert und realisiert. Sie lebt in Wien.

Am Kosmos Theater:

WITTGENSTEINS MISTRESS (2022/2023)

 

ist in München geboren und studierte von 2007 bis 2011 Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Klasse von Erwin Bohatsch. Parallel dazu begann sie ein privates Gesangstudium und diplomierte am Prayner Konservatorium im Aufbaustudiengang „Opernrepertoire“ bei Maksimilijan Cencic. Meisterkurse bei Prof. Gerd Uecker und Jaime Aragall verfeinerten ihr technisches Können. Seitdem war sie Ensemblemitglied der Kinderoper Papageno, sowie auch als Konzertsängerin im In- und Ausland tätig und befasst sich neben dem Opernrepertoire (Stimmfach: jugendlich-dramatischer Sopran) auch intensiv mit dem Lied.
Der bildenden Kunst blieb Johanna Sophia Baader ebenfalls treu und arbeitet in Ergänzung zu ihrem Bühnenschaffen als freie Malerin.
Seit 2017 ist ihre Bühnentätigkeit eng mit dem Regisseur Franz-Xaver Mayr verbunden, in dessen Regie sie als Schauspielerin und Sängerin in AUTOS von Enis Maci am Schauspielhaus Wien, Thomas Bernhards HELDENPLATZ und DAS LICHT IM KASTEN von Elfriede Jelinek am Schauspielhaus Graz, sowie im Theaterfilm des Theater Drachengasse DER ANFANG…DAS ENDE und im Hörspiel DIE POLITIKER von Wolfram Lotz zu erleben war.
In der Spielzeit 22/23 spielte sie in DER REIGEN von Arthur Schnitzler in der Regie von Franz-Xaver Mayr bei den Festspielen Gmunden/ am Landestheater Niederösterreich, und ist derzeit in PENTHESILEA / DER ABEND NACH DEM BEGRÄBNIS DER BESTEN FREUNDIN (Regie: Franz-Xaver Mayr) am Schauspielhaus Graz, sowie in HEIMLICHE IDIOTEN (Regie: Milena Michalek/Sahba Sahebi) am Kosmos Theater in Wien zu sehen.

Am Kosmos Theater:

HEIMLICHE IDIOTEN (2022/2023)

studierte Theater- und Musikwissenschaft in Mainz, Paris und Berlin und Dramaturgie an der Theaterakademie August Everding in München. Seit August 2018 lebt sie als freischaffende Dramaturgin und Autorin in Berlin. Ihre dramaturgische Arbeit beinhaltet Stückentwicklungen im Tanz- Performance-, wie auch im Sprechtheaterbereich. Eine enge Zusammenarbeit ver-bindet sie seit 2015 mit der Berliner Performancegruppe MS Schrittmacher. Mit ihrem Stück RAUSCHEN – ODER: WENN DU NICHT EXISTIERST, GEH MIR BITTE AUS DEM LICHT. DANKE. gewann sie den Chemnitzer Theaterpreis für junge Dramatik 2019. 2021 war sie Stipendiatin im Hans Gratzer Programm am Schauspielhaus Wien. Gemeinsam mit dem Regisseur David Moser schreibt und entwickelt sie Projekte und Theatertexte wie zuletzt ihr Stück LET THEM EAT IPHIGENIE am Stadttheater Ingolstadt. 2023 ist sie Stipendiatin im Drama Lab der Wie-ner Wortstätten.

Am Kosmos Theater:

ABSENCE (2022/23)

 

 

geboren 2001 in Hamburg, aufgewachsen in Innsbruck, besuchte zwischen ihrem vierzehnten und neunzehnten Lebensjahr die ortsansässige Modeschule (Ferrari Schule), welche sie im Frühling 2020 abschloss. Während ihrer Schulzeit stellte Luna Schmuckdesigns bei Meshit an den Wiener Schmucktagen (2017) aus, machte ein Praktikum bei Gery Keszler – Life Ball (2017), flog 2 Monate auf die Philippinen für Praktika bei dem Designer Nat Manilag und der Schmuckfirma Firma Zeezen (2018). Seit 2021 studiert Luna Design an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.

 

Am Kosmos Theater:

KORALLI KORALLO (2021)

im Iran geboren, wohnhaft in Salzburg. Er arbeitet multidisziplinär in den Bereichen Szenografie, Kostümdesign, Fotografie, Performance, Installation sowie Komposition. In seinen Soloprojekten und kollaborativen Arbeiten widmet er sich Themen wie unbegrenzte Kreativität, psychischen Störungen, menschlicher Begrenzung und Geschlechterrollen. In Österreich war er mit seinen Performances und Kostümentwürfen in verschiedenen Städten und Veranstaltungsorten tätig, darunter (u. a.) Kunstperformance CARDAMON & NELKE mit Wolfgang Schlögl im Justizpalast Wien (2017), Kostümdesign Mozartmantel für André Heller an der Universität Mozarteum Salzburg (2018), Ausstellungsdesign DANCE OF URGENCY für Bogomir Doringer im Museumsquartier Wien (2019), DARKROOM Fotoausstellung/Ausstellungsdesign im Barockmuseum Salzburg (2021).

 

Im Kosmos Theater

KNECHTE (2021/2022)

Autorin und Theaterregisseurin, geboren 1978 in Tel Aviv. Studierte Theaterregie sowie Schreiben für das Theater an der Tel-Aviv-Universität und in der Schule für Visuelles Theater Jerusalem. 2015 inszenierte sie zwei eigene Stücke in Berlin. Ihr Stück YOUR VERY OWN DOUBLE CRISIS CLUB wurde bei den Autorentheatertagen 2017 uraufgeführt. Es war der erste Teil einer Tetralogie, deren weitere Teile am Maxim Gorki Theater zur Uraufführung kamen. In der Spielzeit 2019/20 war Ben Yishai Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya in Istanbul und Hausautorin am Nationaltheater Mannheim. Mit dem dort uraufgeführten Stück LIEBE / EINE ARGUMENTATIVE ÜBUNG wurde sie zu den Mülheimer Theatertagen 2020 eingeladen. Mit AMAZONEN DER ERINNERUNG: ODER: DU VERDIENST DEINEN KRIEG (Regie: Sasha Marianna Salzmann) wurde sie zum Radikal Jung Festival 2020 eingeladen. Ben Yishai lebt seit 2012 in Berlin und ist Gastdozentin für Szenisches Schreiben an der Universität der Künste.

 

Am Kosmos Theater:

LIEBE / EINE ARGUMENTATIVE ÜBUNG (2021)

Geboren in Winnipeg, Manitoba (Kanada), ist eine schweizerisch-ukrainisch-kanadische Schriftstellerin, Übersetzerin und Tänzerin. Zu ihren veröffentlichten Werken gehören kreative Sachliteratur, Flash-Essays, Micro-Flashs und literarische Übersetzungen aus dem Deutschen ins Englische. Ihre Arbeiten wurden in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht und erhielten zahlreiche Nominierungen. SLAVES OF DANCE, basierend auf Auszügen aus ihren Memoiren, wurde als „Notable Essay“ in The Best American Essays 2019 ausgezeichnet. Genia Blum lebt und arbeitet in Luzern (Schweiz).
www.geniablum.com

 

Im Kosmos Theater

HOFFNUN´ (2021/2022)

Der Filmemacher und Videokünstler lebt und arbeitet zur Zeit in Wien. Über acht Jahre war er als professioneller Fotograf für verschiedene Zeitschriften und Künstler*innen tätig. Zur Zeit arbeitet er als Filmemacher, Drehbuchautor und Videokünstler für verschiedene Theater und Opernhäuser. 2020 schrieb er seinen ersten Featurefilm HOPPER – DAS ENDE DER SONNE, welcher es bis ins Halbfinale der Cinequest Screenwriting Competion 2020 schaffte. Ende 2021 beendete er seinen zweiten Kurzfilm 10-37, der sich zur Zeit im Wettbewerb befindet.

 

Im Kosmos Theater

KNECHTE (2021/2022)

geboren 1970 in Mainz. Schauspielausbildung in Kalifornien und in Frankfurt am Main. Diverse Rollen an deutschsprachigen Bühnen, u.a. am Staatstheater Wiesbaden, Staatstheater Mainz, Schauspiel Frankfurt, Staatstheater Darmstadt. Nach vier Jahren freier Theaterarbeit wechselte er im Jahr 2000 als festes Ensemblemitglied an das Grazer Schauspielhaus. 2004 verließ er das Ensemble und gründete im selben Jahr gemeinsam mit seiner Frau Nadja das „Theater Mundwerk“, das seit 2013 unter dem Namen „Follow the Rabbitfirmiert.

Am Kosmos Theater:

AHNFRAUEN (2022/2023)

hat ihre Ausbildung zur Schauspielerin an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München absolviert. Nach ihrem Engagement an Landestheater Linz ist sie im Jahr 2000 nach Graz gegangen und arbeitet seither als freie Schauspielerin an verschiedenen Häusern und in freien Produktionen (Schauspielhaus Graz, Vorarlberger Landestheater, Projekttheater Vorarlberg usw.). Im Jahr 2004 hat sie mit ihrem Mann das freie Theater „Follow the Rabbit“ gegründet, das sich im österreichischen Raum einen Namen für innovatives Kinder- und Jugendtheater gemacht hat. Als Dramaturgin und künstlerische Leitung prägt sie den Markenkern der Gruppe wesentlich mit. 2015 gewann sie in der Kategorie „Herausragende Darstellerische Leistung“, den österreichischen Kinder- und Jugendtheaterpreis Stella.
Mit der autobiografischen Arbeit HE FOR SHE, in dem ihr Mann sie selbst repräsentiert debütierte sie als Regisseurin. Diese Arbeit bildete den Auftakt für eine intensivere Auseinandersetzung mit den Konstruktionen des „selbst“ und (weiblicher) Identitäten. Eine Fortführung dieses Ansatzes bildet hier die Arbeit MATING SEASON (Konzept Nadja Brachvogel und Christina Lederhaas), in der die ICH-Konstruktionen auf rein bildlicher Ebene verhandelt wurden.
Darüber hinaus wird Brachvogels künstlerisches Denken immer interdisziplinärer. Seit Jahren befasst sie sich intensiv mit der bildenden Kunst. Diese Einflüsse schlagen sich z. B. in Filmprojekten (z. B. in dem Stop Motion Film Attack of the rather large Coronavirus!) und der Videoinstallation MATING SEASON als direktes Folgeprojekt zur Performance nieder.


Am Kosmos Theater:

AHNFRAUEN (2022/2023)

Geboren 1973 in Wien. Ballettschule der Wiener Staatsoper. Studium der Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Executive Master in Arts Administration, Universität Zürich. Fanny Brunner entwickelt Stücke, Musikvideos, Site Specific Theatre und Lecture Performances und ist Gründerin der Freien Gruppe dreizehnterjanuar. Sie inszeniert Texte von Jelinek bis Grillparzer und brachte z.B. Stücke von Thomas Köck und Maria Milisaljevic zur Uraufführung. Sie arbeitete u.a. am Hans Otto Theater in Potsdam, in Paderborn, Marburg, Kaiserslautern und Wilhelmshaven, am Schauspiel Frankfurt, Landestheater Linz, Zimmertheater Tübingen und WERK X. Diverse Einladungen zu Festivals und Gastspiele in Luxemburg, Berlin, Köln, Hamburg, Oberhausen. Letzte Regiearbeiten: DIE JUNGFRAU VON ORLEANS, HAMLET, 89/90 von Peter Richter und BINGE LIVING von Stefanie Sargnagel.
fannybrunner.blogspot.com
www.instagram.com/fannybrunnerregie

 

Im Kosmos Theater

HOFFNUN´ (2021/2022)

geboren 1991 in Bern, aufgewachsen in Melbourne und Bern, ist sie frisch-gebackene Schauspielabsolventin des Mozarteums Salzburg. Schon in ihrer frühen Jugend begann sie sich intensiv mit Tanz und Theater auseinanderzusetzen – im Studium der Theaterwissenschaften in Bern, auf der Bühne des Konzert Theaters Bern in Stücken von Marcel Leemann als Performerin und Tänzerin oder als Regisseurin der multilingualen Stückentwicklung LEBEN 2.0 an der Jungen Bühne Bern. Sie arbeitete vor und während ihres Studiums mit den Regisseur*innen Ives Thuwis – De Leeuw, Sebastian Nübling, Ebru Tartıcı Borchers, Branko Janack und gastierte zuletzt mit dem Stück FELX (Regie: Suna Gürler) des Jungen Theaters Basel am Schauspielhaus Zürich. Mit großer Leidenschaft behandelt sie auf der Bühne und im Privaten politische Themen, ist eine laute und engagierte Feministin und nicht zuletzt temperamentvolle Tänzerin.

 

Am Kosmos Theater:

LIEBE / EINE ARGUMENTATIVE ÜBUNG (2021)

1995 in Neftekumsk (Russland) geboren. Nach seinem Umzug nach Bochum begann er schon recht früh, in russisch- und deutschsprachigen Projekten Theatererfahrungen zu sammeln. Es folgten einige Projekte in freien Ensembles und der freien Szene Bochum, u. a. am Rottstr5-Theater. Ebenso arbeitete er in Produktionen am Jungen Schauspielhaus und am Schauspielhaus Bochum. Schließlich trat er 2018 sein Schauspielstudium am Thomas Bernhard Institut des Mozarteum Salzburg an, wo er 2022 abschließen wird. Vor und während des Studiums arbeitete er mit Martina van Boxen, Alexander Riemenschneider, Jörg Lichtenstein, Tina Lanik und Amélie Niermeyer u.v.m. zusammen. Nikita Buldyrski lebt in Bochum und Salzburg.

 

Im Kosmos Theater

KNECHTE (2021/2022)

geboren 1976 in Graz, Gründungsmitglied des Theaterkollektivs „Die Rabtaldirndln“, wo sie seit 2003 als selbstständige Künstlerin arbeitet.

Am Kosmos Theater:

AHNFRAUEN (2022/2023)

ABREISSEN (2018/2019)

 

ist 1953 in Polen geboren. Schauspieler, Regisseur und Pädagoge. Von 1973–1977 absolvierte er ein Studium an der Hochschule für Film,Theater und Fernsehen in Lodz, Polen. Festengagements führten ihn ans Staatstheater „Nowy“ in Warschau und als Mitgründer, Schauspieler und Regisseur von Andrej Worons „Teatr Kreatur“ nach Berlin, wo er seit 1985 lebt. Gastengagements an der Deutschen Theater – Baracke Berlin, am Stadttheater Fürth, Theater Bremen, Stadttheater Bielefeld, Volksbühne Berlin, Berliner Ensemble, Theater an der Parkauer Berlin, Stadttheater Konstanz, Theater Kleist Forum – Frankfurt Oder.

Zahlreiche Rollen im polnischen und deutschen Film und Fernsehen. Zahlreiche Tourneen und Teilnahme an Theaterfestivals in Polen, Deutschland, Österreich, Niederlande, Dänemark, Belgien, Südamerika, Russland. Regie- und Regiemitarbeit u. a. am Berliner Ensemble, Staatstheater Darmstadt, Stadttheater Konstanz, Theater am Ufer Berlin, Ball-haus Ost Berlin, Staatstheater „Polski“ in Stettin. Von 2014–2020 war er Professor für Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien.

 

Am Kosmos Theater:

KLEINGARTENVEREIN ZUKUNFT (2021)

geboren in Tübingen, absolvierte 2015 sein Schauspielstudium mit Auszeichnung am Max Reinhardt Seminar. Von 2014 – 2018 war er als Gast, „Karl, der Idiot“ am Münchner Volkstheater in WOYZECK zu sehen. Es folgten Engagements am Landestheater Vorarlberg in Bregenz, Theater im Rabenhof, Theater in der Drachengasse und im Volkstheater Wien arbeitete er mit Felix Hafner. Danach war er für ein Jahr fest engagiert am Theater der Jugend. Dort arbeitete er unter anderem mit Jethro Compton und Thomas Birkmeir. Von 2016 – 2018 spielte er bei den Festspielen in Stockerau unter der Intendanz von Zeno Stanek die Hauptrollen wie „Truffaldino“ aus DER DIENER ZWEIER HERREN und “Benedict“ aus VIEL LÄRM UM NICHTS und „Lumpazivagabundus“ aus LUMPAZIVAGABUNDUS. Im Sommer 2019 war er der Hauptdarsteller in Michael Niavaranis Stück MANCHE MÖGEN’S VERSCHLEIERT in der Kulturfabrik Helfenberg zu sehen. Zwei Jahre später verkörperte er dort „William Shakespeare“ aus SHAKESPEARE IN LOVE und gewann dort mit seinem Ensemble den Anerkennungspreis in Oberösterreich. Im Sommer 2020 verkörperte er „Karl Kraus“ in Paulus Mankers Inszenierung von DIE LETZEN TAGE DER MENSCHHEIT. 2021 feierte er sein TV Debut in der österreichischen Serie Walking on Sunshine. Erstmals spielte er im Sommer 2022 beim Ensemble Porcia die Hauptrolle „Fadinard“ in DER FLORENTINERHUT und „Thomas“ in DAS PERFEKTE GEHEIMNIS. Diesen Sommer wird er dort unter anderem wieder in der Hauptrolle „Driss“ in ZIEMLICH BESTE FREUNDE, nach dem gleichnamigen Film zu sehen sein.

Am Kosmos Theater:

GAIA RETTET DIE WELT (2022/2023)

geboren 1982 in Graz, fand Rosa Degen-Faschinger ihre Theaterstimme im frühen Alter von 13 Jahren. Nach einem Studium der Anglistik und Germanistik in Graz studierte sie Amerikanische Literaturwissenschaft in den USA und lehrte an verschiedenen Schulen sowie an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Rosi Degen ist Gründungsmitglied des Theaterkollektivs „Die Rabtaldirndln“ und arbeitet seit 2009 als selbstständige Künstlerin.

Am Kosmos Theater:

AHNFRAUEN (2022/2023)

ABREISSEN (2018/2019)

 

seit 2003 Performerin und Schauspielerin beim international erfolgreichen Theaterkollektiv “Die Rabtaldirndln”. 2008 Master Diplomarbeit zum Thema „Theaterpädagogik und Geschlechter-konstruktionen“.  2003- 2008 Theaterpädagogin, Regisseurin im Theater am Ortweinplatz Graz. 2006 Gründung der Theaterfabrik Weiz. Zahlreiche Regiearbeiten.

Am Kosmos Theater:

AHNFRAUEN (2022/2023)

ABREISSEN (2018/2019)

 

1991 in Stuttgart geboren, absolvierte er sein Schauspielstudium 2022 an der Universität der Künste, Berlin. Von 2012 bis 2017 studierte er Rechtswissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin. Während seines Studiums war er u. a. am Deutschen Theater Berlin in DIE UMSIEDLERIN VON HEINER MÜLLER und im UNI.T Theater in TARTUFFE in der Regie von Hermann-Schmidt-Rahmer zu sehen.

 

Im Kosmos Theater

KNECHTE (2021/2022)

1992 in Aleppo/Syrien geboren. Engagierte sich ab 2012 an der Theatergruppe der Universität Aleppo als Schauspieler. 2015 ist er nach Österreich gekommen und hat unter anderem 2016 – 2020 am Kleinen Theater Salzburg in ASIP & JENNY die Rolle Asip gespielt und 2017 bei den Salzburger Festspielen die Rolle Kasimir in KASIMIR UND KAROLINE. 2018-2022 studierte er Schauspiel am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum Salzburg.

 

Im Kosmos Theater

KNECHTE (2021/2022)

geboren in Geboltskirchen/Oberösterreich und wohnhaft in Wien. Studierte erst Audio-engineer an der SAE Wien und anschließend Jazzgesang am Vienna Konservatorium. Um die Jahrtausendwende erste musikalische Erfolge als Sänger, Gitarrist und Songwriter der Band „Wa:rum“. 2002 startet er parallel mit dem Wiener Elektroniker Klaus Hofer das Projekt „Be one“. Nach Abschluss seines Gesangstudiums entschließt sich Eder im Herbst 2006 nach Berlin auszuwandern um dort eine Solokarriere zu starten. Das Debütalbum „The Livingroom Sessions“ erscheint im Juni 2007 und bekommt äußerst gute Kritiken und Airplay auf Radiostationen im gesamten deutschsprachigen Raum. Bis dato erschienen insgesamt acht erfolgreiche Soloalben, zudem spielte er über 900 Konzerte.
Seit Herbst 2011 ist Eder am Max Reinhardt Seminar für Musik und Sounddesign für diverse Inszenierungen zuständig. In Folge dessen ergaben sich auch weitere Produktionen an anderen Theaterhäusern, u. a. im Volkstheater Wien, Burgtheater, Münchner Volkstheater und Landestheater Niederösterreich.
www.bernhardeder.net

 

Am Kosmos Theater:

KLEINGARTENVEREIN ZUKUNFT (2021)

Geboren 1973 in Graz. Studium der Bühnengestaltung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz. Freie Bühnenbildassistenzen an Burg- und Akademietheater Wien, Volkstheater Wien, Steirischer Herbst, Schauspielhaus Graz und bei den Salzburger Festspielen, 2006 – 2009 Bühnenbildassistentin und 2009 – 2014 Produktionsbetreuerin am Burgtheater Wien.  Arbeiten als Bühnenbildnerin u.a. am Volkstheater Wien, WERK X, WUK Wien, Festspielhaus St. Pölten und Zimmertheater Tübingen.
Produktionsleitung und Organisation im Kunst- und Kulturbereich mit Schwerpunkt auf freie Theaterproduktionen, Kunst im öffentlichen Raum und partizipative Kunstprojekte, u.a. 2018/19 Projektmitarbeit bei den StadtRecherchen/Junge Burg und 2019 – 2020 Produktionsleitung bei KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien.

 

Im Kosmos Theater

HOFFNUN´ (2021/2022)

Thomas Frank 1980 im Waldviertel geboren und aufgewachsen, entdeckte seine schauspielerischen Ambitionen an der Laienbühne Heidenreichstein. Nach einer Lehre zum Anlagenmonteur, absolvierte er 2007 seine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar. Nach jahrelangen Festanstellungen am Schauspielhaus Graz und am Volkstheater Wien, zahlreichen Gastengagements an unterschiedlichen Bühnen sowie einigen Film und Fernsehauftritten, ist er seit 2020 freischaffend tätig.

Am Kosmos Theater:

GAIA RETTET DIE WELT (2022/23)

JEEPS (2022/23)

FIGHT CLUB FANTASY (2020/21)

1996 in Darmstadt, Deutschland geboren. Im Rahmen ihres Theaterwissenschaftsstudiums führte sie ein Erasmus-Semester nach Wien, wo sie danach einfach blieb. Während ihres Studiums absolvierte sie Regiehospitanzen bei Nurkan Erpulat am Gorki Theater Berlin sowie Assistenzen am Staatstheater Mainz bei den Regisseur*innen Niklaus Helbling und Jana Vetten und am Staatstheater Wiesbaden bei Sophie Pompe. Weiters war sie 2020 für die Ausstattung bei der DFFB Produktion RISSE IM FUNDAMENT tätig.
Seit 2021 studiert sie Theater-, Film- und Medienwissenschaften im Master an der Universität Wien und der Angewandten sowie an der Friedl Kubelka Schule für analogen Film.

 

Im Kosmos Theater

KNECHTE (2021/2022)

geboren 1992 in Graz. Lebt in Berlin, arbeitet als freie Journalistin u.a. für ZEIT Campus. Veröffentlichungen in zahlreichen literarischen Zeitschriften und Magazinen. Ihr Roman ALLES WAS GLÄNZT landete auf der ORF-Bestenliste, wurde für den aspekte Literaturpreis nominiert und mit dem Österreichischen Buchpreis für das beste Debüt 2018 ausgezeichnet.

Eine der aufregendsten jungen Stimmen der deutschsprachigen Literatur.
Spiegel Online

Am Kosmos Theater

ALLES WAS GLÄNZT (2022/23)

in Hamm geboren, studierte Literaturwissenschaft in Berlin und sammelte dort erste Theatererfahrungen am Maxim Gorki Theater. Während ihres Schauspielstudiums an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg spielte sie am Thalia Theater und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg u. a. unter der Regie von Katie Mitchell und Leonie Böhm. Von 2016 bis 2020 war sie festes Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz. Inzwischen lebt sie freischaffend in Berlin. Neben der Schauspielerei ist sie als Sprecherin tätig und schreibt Texte und Musik u.a. für ihre Band »DieTheGeues« und verschiedene Theaterproduktionen.

Am Kosmos Theater:

HEIMLICHE IDIOTEN (2022/2023)

1997 geboren, begann Kai Götting 2016 sein Schauspielstudium am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum Salzburg. Seit seinem Abschluss arbeitet er als freier Schauspieler aus dem Ruhrgebiet. Zudem schreibt und dreht er Filme in Eigenregie. KNECHTE ist seine dritte Arbeit mit Ebru Tartıcı Borchers.

 

Im Kosmos Theater

KNECHTE (2021/2022)

wurde 1985 im Allgäu (DE) geboren und studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Nach Festengagements in Frankfurt, Bern und Graz ist er heute freischaffender Theatermacher und Interaktionskünstler. Nach dem CAS InterActing an der Hochschule der Künste Bern schloss er dort den Master Expanded Theater an, um weiter an immersiven Formaten zu forschen. Bene interessiert sich besonders für die Beziehung zwischen Performer*innen und Publikum. Er ist Mitbegründer des Basler Kollektivs schöner scheitern.

Am Kosmos Theater

EMOTIONEN NORMALER MENSCHEN (2022/23)

Geboren 1974 in Graz. Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mozarteum, Salzburg. Von 1997 bis 2001 Ensemblemitglied am Theater Lübeck. Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Hasko Weber und Elias Perrig. Von 2001 bis 2005 Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Michael Thalheimer und Alvis Hermanis, Armin Petras, Anselm Weber, Peter Kastenmüller. Seit 2006 freie Schauspielerin, u.a. am Nationaltheater Mannheim, Maxim Gorki Theater Berlin, Werk X Wien, Volkstheater Wien, Theater Drachengasse Wien, Wiener Festwochen. Zusammen-arbeit mit Regisseur*innen wie Fanny Brunner, Esther Muschol, Lukas Holzhausen, Anna Badora, Philipp Hauss, Jacqueline Kornmüller (Ganymed-Reihe), Andrea Breth, Harald Posch, Ali Abdullah und Sandra Schüddekopf.
www.katringrumeth.com

 

Im Kosmos Theater

HOFFNUN´ (2021/2022)

ist Feministin, lesbische und multidisziplinäre Künstlerin und Aktivistin. Ob als Theaterpädagogin, Performerin, Drag King oder Toilettenkünstlerin, kombiniert sie künstlerische und aktivistische Methoden, um das existierende Bewusstsein und soziale Verhältnisse zu ändern. Sie kreierte 2003 die Figur Zed Zeldić Zed, der seither ein autonomes Leben führt und sie beide auf unglaubliche Abenteuer mitnimmt.

Am Kosmos Theater:

KOSMOS SOMMER SAUSE (2022/23)

geboren 1986 in Berlin, absolvierte sie ein Studium der Theater- Film- und Medienwissenschaft in Wien und ein Politikwissenschaftsstudium in Berlin, bevor sie fürs Regiestudium ans Thomas Bernhard Institut nach Salzburg ging. Mit ihrer Diplominszenierung GRILLENPARZ von Thomas Arzt wurde sie 2016 zum Körberstudio für junge Regie und zur Woche junger Schauspieler der Akademie der Darstellenden Künste eingeladen. Nach dem Studium folgten Inszenierungen u.a. am Schauspielhaus Wien und am Staatstheater Mainz. Am Kosmos Theater inszenierte sie 2020 FRAU VERSCHWINDET (VERSIONEN) von Julia Haenni. 2021 wurde ihre Inszenierung WEITER LEBEN nach Ruth Klüger – eine Produktion von makemake produktionen in Co-Regie mit Sara Ostertag – für den Nestroy „Beste Off-Produktion“ nominiert.

Seit 2014 ist Kathrin Herm außerdem Mitglied des Kollektivs tangent.COLLABORATIONS. Als solches realisierte sie zuletzt 2020 DIE REISE. EIN TRIP nach Bernward Vesper, eine Kooperation mit dem Théâtre National du Luxembourg, in Kooperation mit dem Werk X-Petersplatz, und gründete 2021 die Magistratsabteilung für demokratische Geschichtsschreibung und Erinnerungspraxis im Stadtraum (MA16), eine künstlerisch-aktivistische Intervention mit der Agenda einer lebendigen und multiperspektivischen Erinnerungspraxis.

Am Kosmos Theater

FRAU VERSCHWINDET (2020/21)

O KOSMOS! (2022/23)

Geborgen 1991, studierte Zeitgenössische Tanzpädagogik an der MUK Wien (BA), sowie bildende Kunst an der Bezalel Akademie in Jerusalem (MFA).
Als Choreografin kollaboriert sie mit Regisseurin Maria Sendlhofer (2020 am WERK-X Petersplatz, 2021 am Kosmos Theater). Als Tänzerin arbeitete sie mit Inge Gappmaier am Kosmos Theater Wien, in Tel Aviv mit Shlomit Fundaminsky und Danielle Shoufra. Ihre eigenen Werke, die sich an der Schnittstelle zwischen darstellender und bildender Kunst bewegen, wurden u. a. im Israel Museum Jerusalem und dem Theatermuseum Wien gezeigt. Sie unterrichtet seit 2015 in der Tanzwerkstatt Wien und realisierte Tanz- und Kunstver-mittlungsformate u. a. mit dem Weizmann Institut für Wissenschaften und KulturKontakt Austria. Sie erhielt das Startstipendium 2015, das Auslandstipendium des BKA, ein Stipendium am ICI-CCN Montpellier von Life Long Burning (DanceWeb) und war Teil des Mentorinnenprogramms des BKA mit Christine Gaigg.

 

Am Kosmos Theater:

KLEINGARTENVEREIN ZUKUNFT (2021/2022)

-GATE (2020/2021)

1991 in Wien geboren, studierte Germanistik an der Universität Wien, wo sie als Studienassistentin am Institut für Neuere deutsche Literatur arbeitete, und an der Universität Leipzig. Nach Tätigkeiten im Literaturbetrieb, v. a. in Pressearbeit, Lektorat, erfolgte 2018 die Umorientierung hin zum Theater. Sie hospitierte am Berliner Ensemble bei Árpád Schilling, am Akademietheater bei René Pollesch und am Wiener Volkstheater bei Christine Eder, wo es zur ersten Zusammenarbeit mit Anna Laner kam. Seither arbeitet sie als freie Regieassistentin und Dramaturgin für verschiedene Gruppen am Kosmos Theater, Theater Nestroyhof Hamakom, Werk X-Petersplatz und ist Teil des Kollektivs wirgehenschonmalvor, wo sie an den Produktio-nen FIGHT CLUB FANTASY, TOM À LA FERME und BENT (Regie: Matthias Köhler) beteiligt war. Mit der Produktion KORALLI KORALLO (Kosmos Theater; Regie: Milena Michalek) nahm sie an den Autor:innentheatertagen 2022 am Deutschen Theater Berlin teil.

Am Kosmos Theater:

HEIMLICHE IDIOTEN (2022/2023)

WITTGENSTEINS MISTRESS (2022/2023)

FEDERN LASSEN (2021/2022)

KORALLI KORALLO (2021/2022)

FIGHT CLUB FANTASY (2020/2021)

FLEISCHWADE (2020/2021)

hat bereits während ihrer Schulzeit in diversen Departments bei Theater- und Musicalproduktionen mitgewirkt. Beruflich führte sie ihr Weg jedoch zunächst in andere Richtungen. Sowohl handwerklich als auch im administrativen Bereich konnte sie in dieser Zeit verschiedenste Erfahrungen sammeln. Nach dem Abschluss ihres Studiums im Bereich Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement, hat sie nun mit dem Kollektiv Tangent die Möglichkeit, in den Kosmos des Theaters einzutauchen.

hat bereits während ihrer Schulzeit in diversen Departments bei Theater- und Musicalproduktionen mitgewirkt. Beruflich führte sie ihr Weg jedoch zunächst in andere Richtungen. Sowohl handwerklich als auch im administrativen Bereich konnte sie in dieser Zeit verschiedenste Erfahrungen sammeln. Nach dem Abschluss ihres Studiums im Bereich Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement, hat sie nun mit dem Kollektiv Tangent die Möglichkeit, in den Kosmos des Theaters einzutauchen.

 

Am Kosmos Theater

O KOSMOS! (2022/23)

Geboren in der Steiermark. Lebt und arbeitet in Wien. Debut „Jauche“ 2011 bei Redelsteiner Dahimene Edition. Nächster Roman wird voraussichtlich im Herbst veröffentlicht. 

Am Kosmos Theater

DIE UNZUFRIEDENEN (2022/23)

geboren 1964 in Linz, ist in Oberösterreich aufgewachsen. Seit 1983 lebt und arbeitet sie als freie Theater- und Filmschauspielerin in Wien. Theaterengagements hatte sie u.a am Stadttheater Klagenfurt, an der Volksbühne Berlin, bei Sophiensäle Berlin, am Theater der Jugend und an diversen Off-Bühnen. Seit 1995 leitet sie gemeinsam mit Dietmar Nigsch das Projekttheater Vorarlberg. Sie spielte auch in Film- und TV-Produktionen. Mit HUNDSTAGE begann eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Ulrich Seidl, u.a. arbeitete sie mit Michael Glawogger, Elisabeth Scharang, David Schalko, Urike Schweiger, Nikolaus Leytner, Herbert Fritsch, Michael Sturminger und Arman T. Riahi.

 

Im Kosmos Theater

MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA (2021/2022)

geboren 1989, ist als Bühnen- und Kostümbildnerin vorwiegend im Bereich Theater und Performance tätig. Zudem konzipiert und produziert sie eigene Arbeiten an der Schnittstelle von Performance und Installation. Ihr besonderes Interesse gilt spielerischen, veränderbaren und immersiven Räumen. Arbeiten unter anderem mit dem Planentenparty Prinzip, Rabtaldirndln, Follow the Rabbit, Simon Windisch, La Strada Graz, dem Dramatiker*innen-Festival sowie am Staatstheater Augsburg, Landestheater Niederösterreich, Next Liberty, Mousonturm in Frankfurt am Main, Kosmos-Theater Wien, Forum Stadtpark, Theater in der Drachengasse.
Sie studierte Bühnen- und Kostümgestaltung in Graz und Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. 2015 erhielt sie den Outstanding Artist Award des Bundeskanzleramtes und 2019 wurde sie in der Kategorie „Herausragende Ausstattung“ für den „Stella“ nominiert.
www.lisahorvath.at

Am Kosmos Theater:

AHNFRAUEN (2022/2023)

LIEBE / EINE ARGUMENTATIVE ÜBUNG (2021/2022)

hat an der Zürcher Hochschule der Künste Schauspiel studiert. Während des Studiums spielte sie am Schauspielhaus Zürich in der Theater-Serie HEIDIS ALPTRAUM von Hannes Weiler, im Kinofilm AM HANG von Markus Imboden und die Hedda Gabbler in IBSEN, DIE SAU von Herbert Fritsch. Nach der Schule 2019, die sie mit Bachelor und Master verließ, spielte sie die Christine in ZUR SCHÖNEN AUSSICHT am Schauspielhaus Wien und an den Théâtres de la Ville de Luxembourg. Danach ging es nach Jena ans Theaterhaus, wo sie von 2014 – 2018 festes glückliches Ensemblemitglied war und u.a. mit Moritz Schönecker, Ivar van Urk, Benja-min Walther und Hannes Weiler arbeitete. Nebenbei spielte sie am Kunstfest Weimar in CAMERA OBSCURA :: LENZ von Bernhard Mikeska, mit dem sie 2020 auch den Abend SELF-PORTRAIT :: GIACOMETTI am Theaterdiscounter erarbeitete. Seit 2018 lebt sie in Berlin und ist nun auch vermehrt in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. So zum Beispiel in einer Hauptrolle in der Dramaserie NEUMATT oder in Frauke Finsterwalders Film SISI UND ICH, der zurzeit in den Kinos läuft.

Am Kosmos Theater:

WITTGENSTEINS MISTRESS (2022/2023)

hält sich in den Bereichen Bildende Kunst, Theater und Video auf. Sie arbeitet als Schauspielerin, Performerin und Videokünstlerin und entwickelt großformatige installative Werke. 2017 schloss sie ihr Diplom an der Akademie der Bildende Künste Wien bei Heimo Zobernig mit Auszeichnung ab. Davor absolvierte sie ein Bachelorstudium in Schauspiel an der Norwegian Theatre Academy mit einem Erasmusaustausch an der Zürcher Hochschule der Künste und besuchte die Academy of Circus Arts – Europe’s only traveling circus school. 2013 gründete sie mit Nicole Sabella und Veronika Burger die feministische Performance Gruppe Heathers. Sie war ArtStart Stipendiatin der Akademie der bildenden Künste Wien sowie START Stipendiatin für Medienkunst. Residenzen brachten sie u. a. nach Zürich an die Roten Fabrik, auf ein Frachtschiff über die Ostsee und in die Sahara Wüste von Marokko. 2021 wird sie u. a. beim Vorbrenner Festival, Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal und im Rahmen von subnetAIR 2021 | MediaART Salzburg zu sehen sein

Im Kosmos Theater

ALLES WAS GLÄNZT (2022/2023)

geboren 1985 in Eckernförde, studierte Deutsche Philologie und Neuere deutsche Literatur in Freiburg i.Br und Berlin. Als Dramatikerin trat sie das erste Mal 2017 in Erscheinung, als sie mit ihrem Stück DEINE MUTTER oder DER SCHREI DER MÖWE den dritten Platz des Osnabrücker Dramatikerpreises belegte. 2018 gewann sie die Residency des Münchner Förderpreises für deutschsprachige Dramatik mit BOOKPINK. Mit der Grazer Uraufführungsinszenierung von BOOKPINK wurde sie 2020 für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert und zur Nachwuchsdramatikerin des Jahres erklärt. Im Jahr davor gewann sie außerdem den Else-Lasker-Schüler-Stückepreis für ihr Stück DER POPPER und den Preis der taz-Publikumsjury des 26. open mike für DIE BALLADE VON SCHLOSS BLUTENBURG. Caren Jeß lebt in Dresden.

 

Im Kosmos Theater

KNECHTE (2021/2022)

1989 in Linz/Oberösterreich geboren, ist freie Schauspielerin und Illustratorin. Sie studierte Schauspiel an der Kunstuniversität Graz, welches sie mit Auszeichnung und einem Begabtenstipendium der Stadt Graz abschloss. Danach folgte das Erstengagement in Münster. Sie arbeitete unter anderem mit Milena Michalek, Anna Badora, Felix Hafner, Henry Mason, Anne Bennent, Lore Stefanek, Alex Pschill und Nina Kusturica zusammen. 2019 erhielt sie das Startstipendium des Bundeskanzleramtes, 2020 wurde die Stückentwicklung MÜTTER (Regie: Milena Michalek) auf die Shortlist des Stückemarktes des Berliner Theatertreffens nominiert, 2021 erhielt die Stückentwicklung SCHWIERIGES THEMA (Regie: Milena Michalek) eine Einladung zu den Autorentheatertagen ans Deutsche Theater Berlin und wurde auch unter der Liste der relevantesten Produktionen des Jahres von nachtkritik geführt

 

Am Kosmos Theater:

LIEBE / EINE ARGUMENTATIVE ÜBUNG (2021/2022)

SCHWIEIRIGES THEMA (2019/2020)

RULE OF THUMB (Daumenregeln) (2019/2020)

MÜTTER (2018/2019)

Der gebürtige Wiener wurde nach seinem Schauspielstudium am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum Salzburg ans Theater in der Josefstadt engagiert, wo er in diversen Produktionen mitwirkte. Derzeit ist er als freier Schauspieler, sowohl auf der Bühne,  als auch für Film und Funk tätig und arbeitet nebenbei an seiner ersten Rap-EP.

 

Im Kosmos Theater

KNECHTE (2021/2022)

geboren 1985 in Oberösterreich. Neben dem Studium der Politikwissenschaft und Internationalen Entwicklung an der Universität Wien absolvierte er eine klassische Gesangsausbildung und erlernte die Instrumente Cello, Gitarre und Klavier. Er war Gründungsmitglied und Leadsänger der Band *a basement in bloom und arbeitete in verschiedenen anderen Musikgruppen mit. Seit 2014 arbeitet er als Creative Director, freier Musiker, Komponist und Sounddesigner in seinem Hybrid-Design Studio.

 

Im Kosmos Theater

MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA (2021/2022)

ist Tänzerin, Choreografin, Performerin und Dozentin. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Theater, Oper und Tanzperformance.

2002 schloss sie ihr Studium an der Salzburg Experimental Academy of Dance SEAD ab, weitere Workshops folgten in New York bei Dance New Amsterdam und Movement Research. Ein Stipendium des Tanzquartier Wien markierte den Beginn ihrer internationalen Laufbahn als Performerin und Choreografin. Als Performerin arbeitet sie international u.a. mit Milli Bitterli (artificial horizon), Lawine Torren, VRUM, dem Theatercombinat, Georg Blaschke, Magdalena Chowaniec, Lisa Hinterreithner, Matej Kejzar, Rotraud Kern und Brigitte Wilfing. Engagements brachten sie in Österreich, Deutschland, Kroatien, Slowenien, Schweden, USA und Indien zu verschiedensten Bühnen und Festivals, z.B. ImPulsTanz und Steirischer Herbst.

Als Choreografin entwickelt sie eigene Arbeiten, bei denen sie fluide zwischen Disziplinen und Räumen wechselt. Mit Nicola Schößler entstand u.a. die Arbeit DIE INFANTIN TRÄGT DEN SCHEITEL LINKS (Toihaus Salzburg, 2021). Seit 2014 war sie mit Anita Vulesica an zahlreichen Theatern im deutschsprachigen Raum zu Gast, u.a. Düsseldorfer Schauspielhaus (WELTRETTUNGSAUFTRAG), Theater Basel (DER GEHÜLFE), Grazer Schauspielhaus (DIE DRITTE REPUBLIK – EINE VERMESSUNG, Gewinner des Nestroy Preis 2021; GARLAND), Burgtheater Wien (FISKUS) und Theater Bern (JUGOJUGOSLAVIJA).  Weiters begleitete sie als Bewegungscoach noch andere Theater- und Opernproduktionen

Seit 2010 lehrt sie als Dozentin am Thomas Bernhard Institut (Mozarteum Salzburg) in den Fächern Improvisation und Zeitgenössischen Tanz und ist Gastdozentin an zahlreichen Institutionen wie dem SEAD Salzburg und der University of New Mexico. 

 

Am Kosmos Theater

O KOSMOS! (2022/23)

geb. Gertraud Schiel, 1971 in Wien. Sie absolvierte ein Biologiestudium und arbeitete als Gutachterin bei der Stadt Wien. Nach einer beruflichen Umorientierung ist sie seit 2006 als Autorin und Schreibpädagogin tätig. Sie lebt mit ihrer Familie in Pfaffstätten, Niederösterreich. Anfang 2015 kam der Roman ABERLAND bei Droschl heraus. Er wurde 2015 für „Books at Berlinale“ ausgewählt und stand auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2015. Mit dem ersten Kapitel gewann sie beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2014 den Publikumspreis. Gertraud Klemm veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays, Glossen, Berichte. Bekannte Romane sind HIPPOCAMPUS (Kremayr & Scheriau, August 2019), ERBSENZÄHLEN (Droschl 2017, Graz), MUTTERGEHÄUSE (Kremayr & Scheriau 2016, Wien) und HERZMILCH (Droschl 2014, Graz).

Die Liste der Auszeichnungen, Preise und Residencies ist beeindruckend. Eine Auswahl:

Anton Wildgans-Preis 2022 | Ernst-Toller-Preis 2021 | Outstanding Artist Award für Literatur 2020 (Bundesministerium für Kunst / Kultur) | Bader-Waissnix-Stiftungspreis 2017 | Aufenthaltsstipendium Domus Artium, Paliano 2016 | Longlist des deutschen Buchpreises 2015 (ABERLAND) | Shortlist des European Union Prize for Literature 2015 (HERZMILCH) | Publikumspreis beim Bachmannpreis 2014 | Lise Meitner Literaturpreis 2011

gertraudklemm.at

Am Kosmos Theater

ABERLAND (2022/23)

studierte 2013-2017 Schauspiel an der Anton-Bruckner-Universität in Linz. Schon während des Studiums spielte er in mehreren Produktionen am Landestheater Linz, 2017 folgte dort ein Gastengagement. Ab 2018 spielte er abwechselnd in unterschiedlichen Theatern, wie z.B. dem Kosmos Theater, Theater Nestroyhof/Hamakom und dem Werk-X. Seit 2018 ist er Teil des Aktionstheater-Ensembles. Am Max Reinhardt Seminar ist er seit 2019 Assistent für Körperliche Gestaltung.

Am Kosmos Theater:

RULE OF THUMB (Daumenregeln) (2019/2020)

FEDERN LASSEN (2021/2022)

1989 in Wien geboren, ist Sängerin, Autorin und Mitveranstalterin der Literaturreihe „Blumenmontag“, die jeden letzten Montag im Monat im Café Stadtbahn stattfindet.
Erste Textveröffentlichung: 2018 in „The Gap“ N.167.; 2019 in „wirlesen.org“ Blog des Büchereienverbands Österreich; 2021 in „Nestbeschmutzer*in #1“ edition tagediebin

Am Kosmos Theater

DIE UNZUFRIEDENEN (2022/23)

In Hannover geboren, lebt und arbeitet Larissa Kramarek in Österreich. Nach einem einjährigen Praktikum am Burgtheater Wien, studierte sie von 2013 bis 2019 an der Akademie der bildenden Künste Wien Szenografie bei Anna Viebrock. Schon während des Studiums arbeitete sie an verschiedenen Theatern in Deutschland und Österreich, setzte eigene Arbeiten um und assistierte in enger Zusammenarbeit dem Regieteam David Bösch und Patrick Bannwart. Seit ihrem Diplomabschluss im Januar 2019 arbeitet Larissa Kramarek als freie Szenografin in Österreich, Deutschland und den Niederlanden.

 

Am Kosmos Theater:

MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA (2021/2022)

KLEINGARTENVEREIN ZKUNFT (2021/2022)

studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien und an der Freien Universität Berlin. Sie arbeitete bei der Literaturzeitschrift Edit – Papier für neue Texte, an der Universität Wien, am Theatermuseum Wien und seit 2015 am Max Reinhardt Seminar.

 

Am Kosmos Theater:

KLEINGARTENVEREIN ZUKUNFT (2021/2022)

1988 in Ost-Berlin geboren, war Schülerin der Sunnhordland Folkehögskule Teater in Norwegen und Mitglied des Jugendtheaters P14 (Volksbühne Berlin). Sie studierte Darstellende Kunst am Max Reinhardt Seminar in Wien. Als freischaffende Schauspielerin und Autorin war / ist sie u.a. tätig für:  Ballhaus Ost Berlin, Deutsches Theater Berlin, Toneel Generale Oost Arnhem, Schauspielhaus Hamburg, Münchner Residenztheater (Ensemblemitglied 2017-19), Berliner Ensemble, Schauspielhaus Wien und Kosmos Theater Wien. Sie schreibt für Theater-, Film- und Hörspielproduktionen und in Kooperation mit bildenden Künstler*innen. Für ihre Recherchearbeit Sonnenaufgang: der Mond geht unter, nur nicht der Mond und nicht unter erhält sie das TakeHeart Stipendium 2022 vom Fonds für Darstellende Künste. Das Rechercheprojekt Jeg er en optimist der Photografin Nadja Bournonville, gefördert von der Initial Förderung des Fonds für Darstellende Künste, begleitet sie als Autorin. Im Oktober 2022 eröffnete sie gemeinsam mit der bildenden Künstlerin Larissa Rosa Lackner die Duo-Ausstellung Ok bin da in der Galerie Ortloff, Leipzig,.

Am Kosmos Theater

O KOSMOS! (2022/23) 

SCHWIERIGES THEMA (2020/21)

FRAU VERSCHWINDET (2020/21)

 

wurde 1990 in Wien geboren. Während Ihrer Schauspielausbildung in Wien, unter anderem bei Peter Gruber, Herbert Prikopa, Nina C. Gabriel, Peter Spindler und Nina Hlava spielte sie ua. im Ateliertheater, Scala Wien, Off Theater. Es folgten einige Produktionen im Theater der Jugend, u. a. die Rolle der Ophelia in Thomas Birkmeirs Überarbeitung von „Hamlet“. Weitere Engagements führten sie u.a. ans WerkX,, Klagenfurter Ensemble, Wiener Kosmos Theater, Theater Nestroyhof Hamakom.
Sie ist Intendantin des Todestheaters, Teil des Kollektivs WienMaschin, Frontfrau der Band Mittelschicht.

Am Kosmos Theater:

GAIA RETTET DIE WELT (2022/2023)

ALLES WAS GLÄNZT (2022/23)

LIEBE / EINE ARGUMENTATIVE ÜBUNG (2021/2022)

KORALLI KORALLO (2021/2022)

1975 in Baden-Württemberg geboren. Sie studierte Schauspiel an der Züricher Hochschule der Künste (ZHDK). Diplom 2000. Bis 2003 gehörte sie dem Ensemble des Schauspielhauses Graz an. Seit 2003 lebt sie in Wien und arbeitet seitdem überwiegend und mit Vorliebe in der Freien Szene. Arbeiten und Gastspiele an diversen Bühnen in Wien, sowie im europäischen Ausland u. a. Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen, Steirischer Herbst, Schauspielhaus Wien, Volkstheater Wien, Staatstheater Stuttgart, Deutsches Theater Göttingen, Krétakör Budapest, Kosmos Theater, Dschungel Wien, OFF Theater Wien, Jeunesse im Konzerthaus Kosmos Theater Bregenz, Theater Drachengasse, Neue Bühne Villach, etc. 2018 erhielt sie den Nestroy Preis für die beste Off-Produktion mit makemake produktionen MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN. Neben ihrer Theatertätigkeit wirkte sie in mehreren Film- und Fernsehproduktionen mit, u. a. „Vorstadtweiber“ und „Steh auf Du Sau!“ (nominiert für den Max Ophüls Preis 2022). Bekannt wurde sie in den sozialen Medien mit der „Lockdown Linde“ (#LockdownLinde), die während der diversen Lockdowns der Corona-Pandemie im Home Office entstand. Suse Lichtenberger lebt mit ihrer Familie in Wien.

Im Kosmos Theater

WILLKOMMEN ZUHAUSE (2022/2023)

ALLES WAS GLÄNZT (2021/2022)

KLEINGARTENVEREIN ZUKUNFT (2021/2022)

BEGEHREN (2018/2019)

MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN (2017/2018)

 

ist seit 2006 in der heimischen Indie-Pop-Szene aktiv, und erhielt 2008 den Amadeus Music Award. Sie veröffentlichte sieben Studioalben und tourte in großen Teilen Europas. In den letzten Jahren arbeitet Luzia vermehrt auch im Bereich Film und Theater. Gemeinsam mit Catharina Priemer-Humpel erhielt sie 2018 für die makemake Produktion VON DEN WILDEN FRAUEN in der Regie von Sara Ostertag den STELLA Award für herausragende Musik

Im Kosmos Theater

ALLES WAS GLÄNZT (2022/23)

 

geboren in Wien, schloss die Modeschule Hetzendorf mit einem Diplom in Modedesign und der Gesellenprüfung in Schneiderei mit Auszeichnung ab. Während ihres Kunstgeschichtsstudiums wirkte sie bereits an diversen Film- und Theaterproduktionen mit. Ab 2017 arbeitete sie als Kostümbildassistentin am Wiener Burgtheater, unter anderem bei Johan Simons Produktion RADETZKYMARSCH, bei der Produktion BESUCH DER ALTEN DAME in der Regie von Frank Hoffmann, sowie bei Produktionen im Wiener Akademie- und Volkstheater. Von 2018 bis 2022 arbeitete sie als feste Kostümbildassistentin am Schauspielhaus Bochum und entwickelte auch einige Kostümbilder, unter anderem für die Inszenierung GEISTER, Regie Florian Fischer, DIE VEREINIGTEN STAATEN GEGEN HERBERT NOLAN, Regie Thomas Dannemann und DER GROSSE GATSBY, eine kollektive Regiearbeit unter der Leitung von Zita Gustav Wende. Neben Ihrer Tätigkeit am Schauspielhaus Bochum verbindet sie noch eine enge Zusammenarbeit mit dem Theaterkollektiv undborisundsteffie und der Folkwang Universität der Künste. Seit dem Sommer 2022 arbeitet sie als freischaffende Kostüm und Bühnenbildnerin.

Am Kosmos Theater:

HEIMLICHE IDIOTEN (2022/2023)

GAIA RETTET DIE WELT (2022/2023)

Geboren 1992 in Salzburg, Studium der Germanistik in Wien. Während des Studiums zahl-reiche Hospitanzen/Assistenzen im Bereich Regie und Dramaturgie, unter anderem am Theater an der Gumpendorfer Straße, Theater in der Josefstadt, Volkstheater Wien, Herrenseetheater Litschau. Teilnehmerin der Schreibklasse 2014 unter der Leitung von Anne Habermehl am Schauspielhaus Wien. Mitglied des Theaterkollektivs Hira* und Mitkuratorin des Kurztheaterabends tam*tam im Spektakel Wien.
2016 erhielt sie das Hörmannser Stipendium der literar mechana sowie 2019 das START Stipendium des Bundeskanzleramts für Literatur. Sie ist zudem Redaktionsmitglied bei der Literaturzeitschrift „…&radieschen“ sowie Vorstandsmitglied desVereins Anno Literatur Sonntag (ALSO), einer wöchentlich stattfindenden Lesereihe für junge Autor*innen in Wien. Seit Juni 2020 ist sie Teilnehmerin am Lehrgang ‚Forum Text‘ (2020-2022) von UniT in Graz. Aktuell macht sie ihren Abschluss des Masterstudiums Applied Theatre – Künstlerische Theaterpraxis und Gesellschaft am Mozarteum Salzburg.

 

Am Kosmos Theater:

KLEINGARTENVEREIN ZUKUNFT (2021/2022)

ist Gründungsmitglied der Rabtaldirndln. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit ist sie bei den Rabtaldirndln Geschäftsführerin und zuständig für den Bereich Social Media. Sie studierte Pädagogik und verfasste ihre Diplomarbeit zum Thema „Theaterspielen verändert – psychosoziale Erfahrungen und Theaterspiel“. Zudem absolviert sie einen berufsbegleitenden Lehrgang „Theaterpädagogik“ unter der Leitung von Manfred Weissensteiner und Elektra Tselikas-Portmann. Seit 2001 arbeitet sie als Schauspielerin und Regisseurin und führt Seminare im Bereich Darstellendes Spiel in der Lehrer- und Erwachsenenbildung, an Schulen sowie in der Theaterfabrik Weiz durch. Sie ist im Vorstand der Interessenvertretung der freien Theater „Das andere Theater“.

Am Kosmos Theater:

AHNFRAUEN (2022/2023)

ABREISSEN (2018/2019)

 

geboren 1991 in Hamburg, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte zunächst Malerei und Bildhauerei, u. a. bei John Bock und war 2013 als Stipendiatin am Art Center College of Design in Los Angeles. Schon während des Kunststudiums begann sie für die Bühnenbildnerin Janina Audick erst zu hospitieren, dann zu assistieren, u. a. an der Schaubühne Berlin, am Schauspiel Düsseldorf und am Staatstheater Stuttgart. 2015 war sie Gaststudentin der Szenografie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Im selben Jahr gewann sie den Stiftungspreis der Akademie. In ihrem Masterstudium mit Schwerpunkt Bühnenraum und Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, wurde sie mit dem Masterstipendium ausgezeichnet und bekam die Projektförderung für ihr Wanderbühnen-Projekt BANDWAGON. Nach Einladung erarbeitete sie im Sommer 2019 mit BANDWAGON eine erste theatrale Performance am KW Institute for Contemporary Art. In Zusammenarbeit mit Marlene Lockemann entwickelte sie im selben Jahr das Bühnenbild für das Musical STADT UNTER EINFLUSS von Christiane Rösinger zur Spielzeiteröffnung vom HAU Hebbel am Ufer Berlin. Für ihr Theaterkollektiv CIAO NOW entwarf sie neben dem Szenenbild eines 90-minütigen Theater-Spielfilms das Bühnenbild für Produktionen in Litauen und Berlin, 2020/21 das Bühnenbild für DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY in der Regie von Nikolas Darnstädt am Schauspiel Hannover.

 

Am Kosmos Theater:

KORALLI KORALLO (2021/2022)

geboren 1980 in Belgrad, studierte Germanistik, lebt seit 2006 in Wien, 2011/2012 als Stadtschreiberin in Graz. 2009 machte Markovic mit dem Thomas­Bernhard­Remix­Roman „Ausgehen“ Furore. 2016 erschien der Roman „Superheldinnen“, für den sie den Literaturpreis Alpha, den Förderpreis des Adelbert­von­Chamisso­Preises sowie 2019 den ­Priessnitz­Preis erhielt. 2017 las Barbi Marković beim Bachmann­Preis, 2018 wurde „Super­heldinnen“ im Volkstheater Wien aufgeführt. Zahlreiche Kurzgeschichten,Theaterstücke und Hörspiele. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: „Die verschissene Zeit“ (2021).

Am Kosmos Theater

DIE UNZUFRIEDENEN (2022/23)

wurde 1927 in Albany, New York, geboren und studierte an der Columbia University Literatur. Protegiert von Malcolm Lowry gehörte er seit den frühen 1950ern zur New Yorker Schriftstellerszene. Sein 1988 erschienenes Hauptwerk „Wittgensteins Mätresse“ gilt heute als Meilenstein der amerikanischen Postmoderne. David Markson verstarb 2010 in New York City.

Am Kosmos Theater:

WITTGENSTEINS MISTRESS (2022/2023)

1983 in Linz geboren, studierte zunächst Audio Engineering am SAE Wien, Jazz Bass bei Stephan Kondert und Achim Tang in Wien und Musikproduktion bei Bob Brockmann in New York City. Als Bassist und Pianist wirkt er u.a. in Bands wie AGeh Wirklich?, The Boys You Know, Cler & das Grätzelorchester und Kahlenberg mit.
Als Sound Designer und Musiker war er bei Rockstar Games Vienna tätig. Als Tontechniker sammelte er erste Theatererfahrungen im Landestheater Niederösterreich, im Schauspielhaus Wien, Impulstanz Festival und bei den Wiener Festwochen.
Als Theatermusiker arbeitete er mit Tomas Schweigen für STROTTER, SCHLAFENDE MÄNNER, RAND, LOST IN SPACE AND TIME, SCHAUSPIELHAUS HOTEL und THE END OF IT ALL und mit Klemens Gindl und Oliver Kratochwill für A-MOLL SING I NO im Werk X.

Am Kosmos Theater:

GAIA RETTET DIE WELT (2022/23)

1993 in Wien geboren, aufgewachsen in Hannover und Dresden. Sie studierte Philosophie in Wien und arbeitet als Autorin und Regisseurin. Seit 2014 feierten diverse Stücke von ihr Premiere, vor allem in der freien Szene Wiens, u. A. am Theater Drachengasse und am Kosmos Theater und zuletzt auch am Schauspielhaus Wien, Schauspiel Hannover und Staatstheater Cottbus. Sie schreibt für das Theater und entwickelt Stücke mit verschiedenen Ensembles und mit ihrem Theaterkollektiv YZMA, das sie 2014 mitbegründete.
Die beiden Stückentwicklungen am Kosmos Theater SCHWIERIGES THEMA (2020) und KORALLI KORALLO (2021) wurden zu den Autor:innenTheaterTagen am Deutschen Theater Berlin eingeladen. Das Kurzstück DAS HIER schrieb sie im Rahmen derselben, wofür sie mit dem Anerkennungspreis der Hermann-Sudermann-Stiftung ausgezeichnet wurde. Sie ist Trägerin des Dramatiker*innenstipendiums des BMKOES und des START-Stipendiums. Im Herbst 2021 war sie Teil des Autor*innen-Ateliers am Deutschen Theater Berlin und 2022 nahm sie am Internationalen Forum des Theatertreffens teil. Sie wird vom S. Fischer Verlag vertreten.

Am Kosmos Theater:

HEIMLICHE IDIOTEN (2022/2023)

KORALLI KORALLO (2021/2022)

SCHWIERIGES THEMA (2019/2020)

MÜTTER (2018/2019)

ANATOMIE DES FAULTIERS (2016/2016)

ist Schauspieler, Kabarettist und Comedian. Er wurde 1979 in Graz geboren, studierte 2002-2006 an der Anton Bruckner Universität für Darstellende Kunst in Linz und 2006-2008 an der Ecole Philippe Gaulier in Paris. Während seines Studiums spielte er am Landestheater Linz. Anschließend folgten Theaterengagements auf verschiedenen Bühnen, an Off-Theater, bei freien Theaterproduktionen und bei Theaterfestivals. 2013 spielte er am Theater Nestroyhof Hamakom in Wien in der Uraufführung der Tragikomödie HABE DIE EHRE. Die Produktion (Regie: Hans Escher) erhielt 2013 den Nestroy-Preis für das beste Off-Theaterstück.

Für sein Solo-Programm als Kabarettist ANIMAL FUNK, eine Clown-Comedy in englischer Sprache, wurde er 2012 mit dem Goldenen Kleinkunstnagel-Kabarettpreis ausgezeichnet. 2016 gewann er den Klagenfurter Kleinkunstpreis Herkules.
Sein Kinodebüt gab Mohab 2014 mit einer Hauptrolle in der österreichischen Filmkomödie HIGH PERFORMANCE – MANDARINEN LÜGEN NICHT von Regisseurin Johanna Moder. Der Film gewann den Publikumspreis beim Filmfestival Max Ophüls Preis und lief unter anderem am Montreal World Film Festival. Marcel Mohab war in diversen Serien zu sehen, wie im Wiener Tatort Grenzfall (2015), Soko Kitzbühel (2017) oder in der ZDF-Serie Die Chefin (2020). Er lebt in Wien und Berlin.

Im Kosmos Theater

ALLES WAS GLÄNZT (2021/2022)

geboren 1988 in Basel. Nach einigen Jahren im Tanztheater-Jugendclub am Theater Basel, beginnt sie 2008 ihr Schauspielstudium an der Zürcher Hochschule der Künste und schliesst dieses 2013 erfolgreich mit einem Master of Performing Arts ab. Während des Studiums arbei-tete sie für das Theater der Künste in Zürich u. a. mit Peter Kastenmüller, Christoph Frick und Christina Friedrich zusammen, macht aber auch schon erste Schritte in die freie Szene. Von 2013 bis 2016 ist sie festes Ensemblemitglied am Theater Orchester Biel Solothurn. Seit 2016 realisiert sie eigene Projekte, arbeitet mit freien Gruppen in genreübergreifenden Projekten und ist immer wieder Gast an diversen Stadttheatern (u. a. Bern, Freiburg, Bregenz). Mit Blanka Rádóczy verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit. Neben ihrer Arbeit als Dar-stellerin ist Natalina Muggli Sprecherin und gibt Auftrittskompetenzkurse für Migrantinnen.

Am Kosmos Theater:

ABSENCE (2022/23)

geboren 1986 in Wien, Lehrausbildung zur Köchin, danach Studium an der Akademie der bildenden Künste und am Institut für Sprachkunst. Sie schreibt Prosa, Lyrik und unterschiedliche Bühnentexte. Gemeinsam mit dem Autorinnenkollektiv Wiener Grippe/KW77 entstand das Theaterstück TUNTSCHI. EINE HÄUTUNG, das 2021 an den Bühnen Bern uraufgeführt wurde. 2022 erschien ihr Debütroman »Lento Violento« und ihr erstes Kabarettprogramm STORNO feierte Premiere.

Am Kosmos Theater

STORNO (2022/23)

DIE UNZUFRIEDENEN (2022/23)

geboren 1989 in Leipzig, studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Sie ist seit 2012 Teil des Theaterkollektivs Henrike Iglesias und war Gründungsmitglied des Gametheaterkollektivs machina eX. 2006 und 2008 war sie Preisträgerin beim Treffen junger Autoren der Berliner Festspiele, 2008 wurde sie zum Dramatikerworkshop des Stückemarkts des Berliner Theatertreffens eingeladen und nahm 2009 am World Interplay Festival für junge Dramatiker:innen in Australien teil. SÜSSER VOGEL UNDSOWEITER erhielt 2009 den Münchner Förderpreis für neue deutschsprachige Dramatik und wurde für die Autorentheatertage am Deutschen Theater Berlin ausgewählt. DEMUT VOR DEINEN TATEN BABY wurde 2012 am Theater Bielefeld uraufgeführt, gewann den Publikumspreis bei Radikal Jung am Volkstheater München und wurde zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. In den letzten Jahren schrieb Laura Naumann Auftragsarbeiten für das Schauspielhaus Bochum, Schauspiel Leipzig, Staatstheater Wiesbaden, Schauspiel Frankfurt, das Staatsschauspiel Dresden und das Theater an der Parkaue in Berlin. 2014 und 2019 erhielt sie das Literaturstipendium der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen. Für Rang I – Das Theatermagazin bei Deutschlandfunk Kultur schreibt und spricht sie seit 2017 regelmäßig ihre Radiokolumne Dramatischer Betriebsausflug. Im Moment arbeitet sie an ihrem Romandebüt. Laura Naumann lebt in Berlin.

 

Im Kosmos Theater

HENRIKE IGLESIAS: UNDER PRESSURE (2020/2021)

Geboren 1992 in Amstetten, studierte Vergleichende Literaturwissenschaften in Wien und Szenisches Schreiben in Berlin. Uraufführungen in Detmold, Koblenz und Bielefeld. Wird mit seinen Texten seit 2020 von der RUA Kooperative für Text und Regie vertreten.

 

Am Kosmos Theater:

KLEINGARTENVEREIN ZUKUNFT (2021/2022)

Als engagierter Noise Scrambler bewegt sich Sandro Nicolussi mit seinem Alias BYDL in den sonischen Gefilden von Ambient, Drone und Techno. Wesentlicher Treiber seiner Arbeit ist die Improvisation, oft in kollaborativen Zusammenhängen und unter Verwendung digitaler sowie analoger Systeme des Zufalls. Elektroakustik, Field Recordings und Alltagsgeräusche bilden die Basis für seine stark manipulierten Sound Designs. BYDL veröffentlichte bereits auf Labels wie Beach Buddies, Sama Recordings, Vienna Underground Traxx, Tongraeber, Ternär und tritt in zahlreichen Gruppierungen (paseule, DSD, Ausgesprochen:Neu, Klub.Montage,..) auf.

Am Kosmos Theater:

ABSENCE (2022/23)

Die gebürtige Linzerin absolvierte ihre Ausbildung an den Performing Art Studios Vienna. Engagements führten sie u. a. an die Berliner Kammerspiele, ans Stadttheater Bern, ans Staatstheater Mainz, an die Komödie am Kurfürstendamm, zu den Sommerfestspielen Melk, ans Schauspielhaus Wien, das Theater Drachengasse, zu den Salzburger Festspielen, den Sommerspielen Perchtoldsdorf, an das Grand Theatre Luxembourg, Theater Bremen und an das Stadttheater Klagenfurt, sowie ans TAG. 2015 erschien ihr Lyrikband „Der rote Hut“ im Verlag der Provinz. Karola Niederhuber steht regelmäßig für Film und Fernsehen vor der Kamera, sie spielte u.a. in den Kriminalserien „Soko Donau“ und „Schnell ermittelt“, „Vienna Blood“, sowie in den oberösterreichischen Landkrimis. In „Der Fuchs“ (R: Adrian Goiginger) ist sie aktuell in den Kinos zu sehen. Im Kosmos Theater stand sie zuletzt 2018/19 auf der Bühne, in GEISTER SIND AUCH NUR MENSCHEN von Katja Brunner (R: Barbara Falter).

Am Kosmos Theater:

GAIA RETTET DIE WELT (2022/23)

GEISTER SIND AUCH NUR MENSCHEN (2018/19)

geboren in 1989 in Wien, studierte von 2008 bis 2011 Modedesign an der Kunstuniversität Linz. Nach mehreren internationalen Praktika arbeitete Madeleine an interdisziplinären Projekten mit unterschiedlichen Künstler*innen zusammen, im Theater- sowie Film- und Kunstkontext.

Am Kosmos Theater:

WITTGENSTEINS MISTRESS (2022/2023)

geboren 1962 in Berlin, studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und schloss ihr Studium 1987 am Eduard von Winterstein Theater in Annaberg, Sachsen ab. Von 1987 bis 1994 war sie in Frankfurt an der Oder, in der Spielzeit 1994/1995 am Deutschen Nationaltheater und Staatskapelle Weimar, 1995/1999 am Schauspielhaus Leipzig und von 1999 bis 2002 am Staatstheater Kassel fest engagiert. Nach Gastengagement am Staatstheater Stuttgart und einem Fixengagement am Hans-Otto-Theater in Potsdam (2003-2007) war sie von 2008 bis 2018 am Staatstheater Stuttgart fest engagiert und arbeitet seit September 2018 wieder freischaffend. Seitdem spielte sie Gastrollen an der Volksbühne Berlin, am Staatstheater Karlsruhe und am Schauspielhaus Düsseldorf.

 

Am Kosmos Theater:

KORALLI KORALLO (2021/2022)

Schauspieldiplom am Mozarteum Salzburg (1987-1991). Theaterengagements führten Johanna Orsini unter anderem ans Burgtheater Wien, zu den Salzburger Festspielen, ans Volkstheater Wien, Schauspielhaus Graz, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater Linz, Rabenhoftheater Wien, TAG Wien; freie Theaterarbeiten u.a. mit Texten von H.C. Artmann, Konrad Bayer (R: Elisabeth Gabriel), Herzmanovsky-Orlando (R: Susanne Lietzow), Werner Kofler (R: Franz-Xaver Mayr), Elfriede Gerstl (R: Johanna Orsini/Martina Spitzer). Arbeiten für Film:  LICHT (R: Barbara Albert), MURER-ANATOMIE EINES PROZESSES (R: Christian Frosch), SELBSTKRITK EINES BÜRGERLICHEN HUNDES (R: Julian Radlmaier), ALMA UND OSKAR (R: Dieter Berner), ZUM TOD MEINER MUTTER (R: Jessica Krummacher). Zahlreiche TV Produktionen, u. a.  M-EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER (R: David Schalko), DIE NEUE ZEIT (R: Lars Kraume), DAVE (R: Jan Frankl), WAIDMANNSDANK (R: Daniel Prohaksa) und KING OF STONKS (R: Jan Bonny) für Netflix.

Auszeichnungen: Deutscher Filmpreis 2019 (Ensemble MURER), Schauspielpreis Diagonale 2018 (Ensembleleistung L’ANIMALE), Schauspielpreis Diagonale 2013 und Tiger Award IFF Rotterdam für ihre Hauptrolle in SOLDATE JEANNETTE.

Am Kosmos Theater

JEEPS (2022/23)

ZELL-ARZBERG. EIN EXZESS (2021/22)

geboren 1992, arbeitet seit 2018 freischaffend als Bühnen- und Kostümbildnerin und Foto-grafin. Nach ihrem Studium der Bühnengestaltung an der Kunstuniversität Graz realisierte sie unter anderem Kostüm- und Bühnenbilder für das hessischen Landestheater Marburg, Volkstheater Wien, Next Liberty Graz, Landestheater Linz und den Musikverein Wien.
Seit 2021 studiert sie Kunst und Installation im öffentlichen Raum an der Akademie der bildenden Künste Wien. Außerdem ist sie Mitbegründerin des Künstler:innenkollektivs Kurg Huhu, das im Theater und öffentlichen Raum konzeptionelle Gestaltungsideen entwickelt und umsetzt.

Am Kosmos Theater

JEEPS (2022/23)

Geboren 1988 in Schladming/Stmk. Der Schauspieler und Sprecher absolvierte seine Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Er spielte bei den Festspielen Reichenau (Dr. Oskar Bernhardi in PROFESSOR BERNHARDI, R: Hermann Beil, LIEBESGESCHICHTEN UND HEIRATSSACHEN, R: Helmut Wiesner, DAS VERMÄCHTNIS, R: Hermann Beil, DER RUF DES LEBENS, R: Helmut Wiesner), sowie am Theater in der Josefstadt (SHAKESPEARE IN LOVE, R: Fabian Alder) und dem Theater der Jugend (20.000 MEILEN UNTER DEM MEER, R: Michael Schachermaier). 2022 wird er in dem von ihm verfassten Theaterstück QUOI DE NEUF? in eigener Inszenierung und sämtlichen Rollen zu sehen sein.
www.renepeckl.com
www.instagram.com/pecklrene

 

Im Kosmos Theater

HOFFNUN´ (2021/2022)

Geboren 2004 in Graz. Sie besuchte die Volksschule der Wiener Sängerknaben, lernte Violine, Klavier, Gesang und Viola an der Musikschule Wien. Zurzeit besucht sie das Musikgymnasium Wien. Erste Auftritte im MuTh mit Gesang und Geige ab 8 Jahren. Als Bratschistin spielte sie u.a. mit dem Orchester des MGW im Goldenen Saal im Musikverein Wien, Konzerthaus Wien und im Theater an der Wien. 2020 war sie in der Serie DAVE im ORF zu sehen. 2021 war sie als „Penny“ Teil des Schauspiel-Ensembles im Stück ODYSSEE 2021 im Theater Arche. Sie veröffentlichte die Single ONLY LIES sowie den Weihnachtssong Christmas Time Again und spielt in der Musik-Poesie DER KLEINE PRINZ von Ensemble21.
www.instagram.com/amelie.persche

 

Im Kosmos Theater

HOFFNUN´ (2021/2022)

Geboren 1983, beendete Peter Pertusini 2006 seine Ausbildung am Wiener Max Reinhardt Seminar nach Lehrjahren bei Maria Happel, Karlheinz Hackl, Klaus Maria Brandauer, Dirk Nocker und Anna Franziska Srna. Er war in der Regie von Gerhard Willert u. a. Peer Gynt, Franz Moor (DIE RÄUBER), Leontes (EIN WINTERMÄRCHEN) sowie in der Regie von Armin Holz als Oswald (GESPENSTER) zu sehen und arbeitete mit Matthias Langhoff sowie Ludwig Wüst als Dr. Faust.
Freie Arbeiten als Schauspieler reichen von den Bad Hersfelder Festspielen, den Schauspielhäusern Wien und Klagenfurt, über Fernsehserien wie DIE BORGIA oder SOKO DONAU und Filmen wie SO WIE GESTERN, ENDLICH WELT-UNTERGANG bis hin zu Arbeiten als Regisseur (ROZZNJOGD), Regisseur und Autor (EMPÖRT MICH) und Regisseur, Autor und Produzent (DIE BLUTGRÄFIN, Auszeichnung mit dem Anerkennungspreis für Bühnenkunst des Landes Oberösterreich). Er war bei der Bespielung des Musentempels Linz als ausführender Produzent beteiligt und somit an der Urbarmachung der Tabakfabrik Linz als Kulturquartier.

 

Am Kosmos Theater:

KLEINGARTENVEREIN ZUKUNFT (2021/2022)

1989 in Deutschland geboren, arbeitet als freie Regieassistentin und Regisseurin in Wien. Im Studium der Soziologie und Anglistik verband sie ihr Interesse an sozio-kulturellen Fragen sowie literatur- wie kulturanthropologischen Ansätzen welches sie später mit dem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Wien ergänzte. Erste praktische Erfahrungen konnte sie als Hospitantin und Spielerin im Seeburg-Theater in der Schweiz sammeln und war danach in Wien als freie Regieassistentin, wo sie beispielsweise für das Theater der Jugend und den Dschungel Wien arbeitete, tätig. Zwischen 2020-2022 war sie als Regieassistentin am Theater Erlangen engagiert, wo sie u.a. mit Thomas Krupa, Mathias Kaschig, Laura Tontsch und Jan Langenheim zusammenarbeitete. Ihr Regiedebüt hatte Sie 2022 mit Thomas Arzt ELSE (OHNE FRÄULEIN) auf der Bühne digital des Theaters Erlangen.

Am Kosmos Theater:

GAIA RETTET DIE WELT (2022/23)

ist als Filmemacherin und Produktionsleiterin in Graz tätig. Bereits im jungen Alter zeigte sie sich engagiert und wirkte bei diversen Kurzspielfilmen als Beleuchterin, Produzentin und Aufnahmeleiterin mit. Sie ist Mitbegründerin des Cinema Talks Festival und arbeitet seit 2018 in der Festivalleitung. Seit Juli 2021 ist sie für die Grazer Theatergruppe Follow the Rabbit als Geschäftführung tätig.

Am Kosmos Theater:

AHNFRAUEN (2022/2023)

spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Schlagzeug. Ihre musikalischen Stationen reichen von „She Says“ über Wolfgang Puschnig zu „Cabaret“ und Clara Luzia. Sie gewann 2006 mit ihrer Band „She Says“ den Amadeus Music Award, und mit Clara Luzia eine STELLA für die Musik in VON DEN WILDEN FRAUEN. Priemer-Humpel spielt neben Schlagzeug auch Trompete und arbeitet als Musikproduzentin.

Im Kosmos Theater

ALLES WAS GLÄNZT (2022/2023)

geboren 1993, arbeitet als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin für Theater und Film. Sie studierte Bühnengestaltung an der Kunstuniversität Graz. Theaterarbeiten und Szenenbilder entwickelte sie unter anderem im Werk X Wien (space=WOW, Christoph Szalay), Schauspielhaus Wien (OH SCHIMMI, Regie Anna Marboe), Volkstheater Wien (DIE REISSLEINE, Regie Anna Marboe) und Schauspielhaus Bochum (LIEBE/ EINE ARGUMEN-TATIVE ÜBUNG, Zita Gustav Wende und DER GROSSE GATSBY, eine kollektive Arbeit unter der Leitung von Zita Gustav Wende). Sophia Profanter ist Mitbegründerin des Künstler:innenkollektivs Kurg Huhu, das im Theater und öffentlichen Raum konzeptionelle Gestaltungsideen entwickelt und umsetzt.

Am Kosmos Theater

JEEPS (2022/23)

wurde in Pécs, Ungarn geboren und wuchs dort und in der Schweiz auf. Sie studierte an der Universität für angewandte Kunst Wien in der Klasse für Bühnen und Filmgestaltung. Wäh-rend und nach dem Studium arbeitete sie in zahlreichen Produktionen als Bühnenbildassisten-tin von Anna Viebrock. Nach dem Abschluss des Studiums folgten drei Jahre selbständige Berufstätigkeit im Bereich Bühnen- und Kostümbild. Sie studierte Regie für Schauspiel und Musiktheater an der Theaterakademie August Everding (Leitung: Sebastian Baumgarten). Mit ihrer Bachelorinszenierung TEOREMA von P.P. Pasolini wurde sie zum Körber Studio Junge Regie eingeladen, gewann dort den Publikumspreis und wurde in der „Theater heute“-Kritikerumfrage als beste Nachwuchsregisseurin genannt. Ihre Inszenierung DER MIETER wurde zum Radikal Jung 2019 eingeladen. Sie arbeitet sowohl als Schauspiel- als auch Musik-theaterregisseurin, u.a. am Residenztheater München, Staatsoper Stuttgart, Schauspielhaus Graz, am Theater Freiburg und bei der Biennale für zeitgenössisches Musiktheater in Mün-chen. Sie lebt in Wien.

blankaradoczy.net

Am Kosmos Theater:

WITTGENSTEINS MISTRESS (2022/2023)

ABSENCE (2022/2023)

FEDERN LASSEN (2021/22)

Künstler, Filmemacher und Bühnenbildner. Studierte Malerei, Animationsfilm und Bühnenge-staltung an der Universität für angewandte Kunst Wien und am National College of Art and Design in Dublin. Arbeitet mit Hannah Rosa Öllinger als KünstlerInnenduo oellinger/rainer im Grenzbereich zwischen Installation, Film und Theater. Mit ihren Arbeiten verlassen sie regel-mäßig den Kontext und die Institutionen des Kunstbetriebs. So erarbeiteten sie unter ande-rem partizipative Filmprojekte mit EinwohnerInnen in Tijuana/Mexiko oder Bühnenbilder für Pop-up Opernproduktionen im öffentlichen Raum.

Am Kosmos Theater:

ABSENCE (2022/23)

geboren 1973 in NÖ, lebt in Wien. Als freie Schauspielerin spielte sie in vielen Film- und TV-Produktionen sowie an zahlreichen Theatern, unter anderem am Bronski & Grünberg, Rabenhof Theater, Landestheater Innsbruck, an der Neuen Bühne Villach, am Theater der Jugend, Sommertheater Haag, bei den Festspielen Reichenau, Sommerspielen Melk, am Werk X, Aktionstheater u.v.a. Als Sängerin und Musikerin – unter anderem der Musikformation LORELEI LEE – brachte sie ihr letztes Album „Teddy Toys“ beim Label Konkord heraus.

 

Im Kosmos Theater

MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA (2021/2022)

Aufgewachsen in Wien. Absolvierte die Schauspielausbildung an der Hochschule der Künste Bern. Von 2010 – 2020 Engagements am Theater Basel, Schauspielhaus Wien, Schauspielhaus Graz, Volkstheater Wien und Werk X. Fortbildungen in Gesang, in zeitgenössischem Tanz – ROAR (experimental physical performance program), Tanzimprovisation mit Julyen Hamilton und diverse andere Workshops – sowie in der Persönlichkeits- und Gemeinschaftsentwicklung. Seit 2012 entwickelt und leitet er eigene Tanz/Theaterstücke (z.B. DA CAPO AL FINE – Tanzkonzert – SH Graz, BUSSI BABA – Tanztheater – Volkstheater Wien, H(A)I, HERR RABE, EINE FRAGE: WER WIRD DIE HYÄNE ZÄHMEN? – Kinderkörpertheater – Dschungel Wien). Christoph Rothenbuchner ist seit 2018 selbständig tätig und öffnet sich stets neuen, spannenden Betätigungsfeldern. Zuletzt war er bei den Wiener Festwochen in ASTRONAUT WITTGENSTEIN (R: Nataša Rajković) zu sehen.

Am Kosmos Theater

O KOSMOS! (2022/23)

wurde in Tübingen als Sohn iranischer Einwanderer geboren und ist als Regisseur, Autor und Performer tätig. Von 2011 bis 2018 studierte er Theaterregie in Wien und Hamburg. 2016 unterbrach er das Studium, um für ein Jahr am Maxim-Gorki-Theater in Berlin zu assistieren, wo eine Reihe kleinere Arbeiten, unter anderem mit den Schauspieler*innen Samuel Simon und Fatma Souad und Texten von Olivia Wenzel entstanden. Seit 2018 ist er freischaffend tätig und war in verschiedenen Positionen an Theater-, Film- und Ausstellungsprojekten beteiligt, die auf Kampnagel in Hamburg, im E.T.S Drama Studio der University Legon in Accra, am Ballhaus Ost in Berlin und zuletzt an der station urbaner kulturen hellersdorf / nGbK Berlin aufgeführt und gezeigt wurden. In seiner künstlerischen Praxis setzt er sich mit Alltäglichkeit und Unsinn, mit Werbung, Angst und Kommunismus auseinander. HEIMLICHE IDIOTEN ist die erste Theaterarbeit, die er mit Milena Michalek realisieren wird.

Am Kosmos Theater:

HEIMLICHE IDIOTEN (2022/2023)

geboren und aufgewachsen in Wien. Sie absolvierte ihr Diplom für Mode und Bekleidungstechnik an der Modeschule Herbststraße, Wien 16. Nach verschiedenen Assistenzen im Bereich Bühne und Kostüm am Burgtheater, Salzburger Festspiele, Sommerspiele Perchtoldsdorf, Landestheater St. Pölten, setzte sie 2020/2021 eigene Projekte als Bühnen- und Kostümbildnerin am Max Reinhardt Seminar und am Kindertheater Perchtoldsdorf um.

 

Im Kosmos Theater

MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA (2021/2022)

ist Tänzerin und Choreografin und lebt in Salzburg. Sie studierte zeitgenössischen Tanz am SEAD und schloss 2018 ihr Studium ab. Seitdem tanzt und kreiert Azahara mit CieLAROQUE/ Helene Weinzierl, b. m-w-dance company und in Opernproduktionen der Salzburger Festspiele. Seit 2020 arbeitet sie als Choreografin und Bewegungsassistentin für Theaterstücke.

 

Im Kosmos Theater

KNECHTE (2021/2022)

geb. 1986, studierte in der von Daniel Richter angeleiteten Klasse der Akademie der Bildenden Künste Wien Malerei, verbrachte aber mehr Zeit bei ihrem Brotjob im Call-Center, denn: «Immer wenn mein Professor Daniel Richter auf Kunststudentenpartys auftaucht, verhalten sich plötzlich alle so, als würde Gott zu seinen Jüngern sprechen. Ich weiß nie, wie ich damit umgehen soll, weil ich ja Gott bin.» Seit 2016 ist sie freie Autorin – und verbringt seitdem mehr Zeit bei ihrem Steuerberater. Sie erhielt den BKS-Bank-Publikumspreis beim Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis 2016. Ihre beiden Bücher „Statusmeldungen“ und „Dicht“ waren Bestseller, „Statusmeldungen“ wurde für das Kino verfilmt.

Am Kosmos Theater

DIE UNZUFRIEDENEN (2022/23)

STEFANIE SARGNAGEL UND EUROTEURO DUO (2021/22)

geboren 1987 in Graz. Studium der Germanistik, Musikwissenschaften und Kulturmanagement an der Karl-Franzens-Universität Graz. Als Autodidakt Kamera und Filmschnitt für diverse  Arbeiten mit Schwerpunkt im dokumentarischen Bereich. 2013 – 2017 Projektmanagement im Kulturverein „KiG!_Kultur in Graz“.  2017-2021 Produktionsleitung beim freien  Fernsehsender DORFTV in Linz. Seit 2020 in der Masterklasse Zeitbasierte Medien an der Kunstuniversität Linz. Kamera- und Montagearbeiten seit 2008 unter anderem für LAUT! –  Landesverband für Außerberufliches Theater Steiermark, Caritas – Diözese Graz-Seckau, beteiligung.st – fachstelle für kinder-, jugend- und bürgerinnenbeteiligung Graz, Universum Film, aXe-Körper-theater Graz, Tao! Graz, DORFTV Linz, Follow the Rabbit Graz, Theater TAMTAM Linz, SOS Menschenrechte und Zusammenarbeit u.a. mit Nadja Brachvogel, Verena Kiegerl, Heinz Trenczak, Jakob M. Erwa, Simon Windisch, Robert Lepenik. Weiterbildung in dokumentarischer Filmgestaltung bei Martin Putz, Dariusz Kowalski und Wolfgang Widerhofer.


Am Kosmos Theater:

AHNFRAUEN (2022/2023)

geboren im Mühlviertel in Oberösterreich. Ihr Schauspielstudium absolvierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Seit 2009 ist sie in Arbeiten für Theater, Film und Fernsehen beschäftigt. Sie produziert außerdem musikalische Solo,- und Duoprogramme in Zusammenarbeit mit verschiedensten Musiker-, und Schauspieler*innen und wurde vielfach für ihr künstlerisches Schaffen ausgezeichnet. 2017 feierte sie ihr Debüt im Österreich-Tatort SCHOCK. Seit 2020 ist sie fixes Ensemblemitglied im Wiener-Tatort-Team. Ihre Theaterarbeiten waren u.a. am Schauspielhaus Wien, Schauspielhaus Graz, Theater Drachengasse, Werk-X, Vereinigte Bühnen Bozen, Theatersommer Laxenburg, Wiener Lustspielhaus, Dschungel Wien, Theater der Jugend Wien, Wiener Wortstätten, netzzeit, Theater Nestroyhof Hamakom, Wiener Festwochen, DramatikerInnenfestival Graz, Ensemble unpop, Ars Electronica Festival, Theater.Punkt (Sabine Mitterecker) und Kosmos Theater.

 

Im Kosmos Theater

MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA (2021/2022)

1942 geboren in Wien, Schauspielschule Krauss und erste Auftritte in Wien. 1967–1973 Landestheater Rendsburg, Detmold, Neuss, 1973-1978 Landestheater Linz. Wieder in Wien Biografin von Adrienne Gessner, Schauspielerin an verschiedenen Klein- und Mittelbühnen, TV-Filmen, Synchronisationen.
1983 entsteht gemeinsam mit Barbara Klein, der späteren Intendantin des Kosmos Theaters, das Kabarettduo „Chin & Chilla“ mit insgesamt fünf Produktionen. 1987 Österreichischer Kleinkunst-förderpreis. Mitarbeit im Theaterverlag Bunte Bühne. Autorin des Kindermusicals DIE HAUSMAUS. In der Uraufführung von Werner Schwab’s PRÄSIDENTINNEN spielte sie 1990 die Rolle der Mariedl. Weitere Produktionen in der Freien Wiener Szene.
Seit 2014 Performances mit Barbara Ungepflegt. Reunion mit Barbara Klein als „SpätSies“, neuerlich erstes Kabarettprogramm nach 30 Jahren mit dem Titel VOLL ZEIT.
Krista Schweiggl ist Mitinitiatorin des ersten österreichischen Frauenvolksbegehrens und Mitbegründerin des kosmos.frauenraum, dem heutigen Kosmos Theater.

 

Am Kosmos Theater:

KLEINGARTENVEREIN ZUKUNFT (2021/2022)

studierte Theater-, Film- und Medientheorie an der Universität Wien und Theaterregie am Max Reinhardt Seminar. Ihre erste Inszenierung nach dem Studium, eine Bearbeitung von DRAUSSEN VOR DER TÜR am Theater Erlangen, wurde zur Woche junger Schauspieler*innen der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste eingeladen und erhielt den Erlanger Theaterpreis 2019. Es folgten Inszenierungen u.a. am Schauspielhaus Wien, Theater Kosmos Bregenz, WERK X und für die Salzburger Festspiele.
Als Performancekünstlerin war sie u.a. an den Arbeiten CARRYING A GUN im WERK X-Petersplatz und an RAGE – A TENNIS WESTERN im Künstler*innenhaus Mousonturm in Frankfurt beteiligt. RAGE – A TENNISWESTERN wurde bei den Hessischen Theatertagen 2021 mit einem Preis der Jury ausgezeichnet und zum MADE Festival 2022 eingeladen.
2021 gründete sie gemeinsam mit Christina Kramer und Enrique Fiß den Verein VARIANTE VIERUNDVIERZIG.
Am Kosmos Theater inszenierte sie in der Saison 2021/2022 die Stückentwicklung KLEINGARTENVEREIN ZUKUNFT.

Am Kosmos Theater:

GAIA RETTET DIE WELT (2022/2023)

KLEINGARTENVEREIN ZUKUNFT (2021/2022)

ist Bühnen – und Kostümbildnerin und lebt in Wien. Sie studierte Bühnen- und Filmgestaltung an der Universität für angewandte Kunst Wien. Nach dem Studium absolvierte sie Bühnenbild- und Kostümassistenzen, u.a. bei Anna Viebrock an der Volksbühne Berlin, am Teatro Real Madrid, Opernhaus Zürich und bei Victoria Behr am Schauspielhaus Zürich.
Anschließend arbeitete sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin im Bereich Tanz, Theater und Musiktheater. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit der Regisseurin Blanka Rádóczy. Mit ihr arbeitete sie z.B. an FEDERN LASSEN (2022, Kosmos Theater), DER WÜRGEENGEL (2020, Theater Freiburg) und ANTIGONE-TRIBUNAL (2019, JOiN Staatsoper Stuttgart). Zuletzt entwarf sie das Bühnen -und Kostümbild für HERR IM GARTEN inszeniert von Stefan Schweigert (2022, Klagenfurter Ensemble).

Am Kosmos Theater:

ABSENCE (2022/2023)

FEDERN LASSEN (2021/22)

1992 in Annaberg-Buchholz geboren, studierte Schauspiel an der HfS »Ernst Busch« in Berlin. Es folgten Projekte am Berliner Ensemble, dem Schauspielhaus Bochum und von 2017 bis 2020 ein Engagement am Schauspiel Frankfurt. Dort begegnete er den Künstler*innen Altinë Emini, Robert Borgmann, Felicitas Brucker, Jan Bosse, Bettina Werner und Jan-Christoph Gockel. Darüber hinaus immer wieder Kollaborationen mit verschiedenen Künstler*innen/Kollektiven, wie das »Cherry Z. Guggenheim Museum« (2017) oder »Performing Murphy« (2019) in der Schirn Kunsthalle Frankfurt, sowie erste Arbeiten für Hörfunk, Film und Fernsehen. Seit 2020 arbeitet er als freier Schauspieler, produzierte die queere antikapitalistische Reality-TV-Plattform »TVWow« mit und entwickelt eigene Projekte mit den Künstler*innen Altinë Emini, Dor Keren, Etritanë Emini und Aysima Ergün. In seinen Arbeiten spielt die Performance von und die Auseinandersetzung mit Männlichkeit/en eine zentrale Rolle und damit das Erkennen und die Suche nach neuen und queeren Narrativen – auch und gerade in künstlerischer Zusammenarbeit.

Am Kosmos Theater:

HEIMLICHE IDIOTEN (2022/2023)

geboren 1987 bei Berlin. Studium der Literatur-, Kultur- und Theaterwissenschaften an den Universitäten in Dresden und Wien. Regieassistenzen am Staatsschauspiel Dresden, Burgtheater Wien und am Volkstheater Wien. Seit 2018 freier Regisseur u.a. am Volkstheater Wien (EXTREMOPHIL 2017, ALLES GEHT! 2020), Ballhaus Ost Berlin (GANZ BILLIG* 2020), Die Andere Welt Bühne Strausberg (UNVERGESSEN 2020, ADAM UND DIE DEUTSCHEN 2021), Theater Nestroyhof/Hamakom (DAS HÖSCHEN DER BARONESSE 2021), Maxim Gorki Theater Berlin (DARK ROOM_REVISITED 2021). Seine Theaterarbeit ist von starker Körperlichkeit, von Exzess und queeren Strömungen geprägt. Ihn interessiert die Schnittstelle zwischen U- und E-Kultur und der verlorengegangene (oder nie dagewesene?) Umgang mit gutem Boulevard-Theater.
www.paulspittler.com

 

Im Kosmos Theater

MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA (2021/2022)

SHE HE ME (2018/2019)

 

wurde 1989 in Osterburg (Altmark) geboren und wuchs in Berlin auf. Sie studierte Philosophie und Volksbühne in Berlin, Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, Regie in Zürich und absolvierte den Lehrgang FORUM TEXT von uniT Graz. Sie arbeitet als Autorin, Regisseurin und Performerin und schreibt alleine und mit anderen. Ihre Arbeit Mauerschau entstand 2017 an den Sophiensaelen in Berlin und wurden unter anderem zum DramatikerInnen Festival Graz, dem Out-Now Festival Bremen und zum Jubiläum 30 Jahre Mauerfall der Stadt Berlin eingeladen und von Deutschlandfunk Kultur als Hörspiel realisiert. Für ihr Theaterstück FISCHE erhielt sie 2016 den Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik und 2018 den Else-Lasker-Schüler Stückepreis. Mit ihrer Theatergruppe FUX realisiert sie seit 2011 eigene Arbeiten unter anderem beim Treibstoff-Festival Basel, am Stadttheater Gießen, am Schauspielhaus Wien, an den Münchner Kammerspielen, am Mousonturm Frankfurt und am HAU Berlin. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie zudem mit Jan Koslowski, mit dem sie Arbeiten unter anderem am Ballhaus Ost Berlin, der Kunsthalle Rostock, der Ruhrtriennale Master Class und dem Schauspiel Frankfurt entwickelte.

Am Kosmos Theater:

GAIA RETTET DIE WELT (2022/2023)

studiert Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien im Bachelor. In der Spielzeit 2021/22 hospitierte sie bei TSCHERNOBYL. EINE CHRONIK DER ZUKUNFT am Werk X Petersplatz und IWEIN am Dschungel Wien. Bei ASYL TRIBUNAL – EINE KLAGE GEGEN DIE REPUBLIK, einer Produktion von Theaterkollektiv Hybrid mit Werk X Petersplatz, war sie als Regieassistenz tätig.

 

Am Kosmos Theater

O KOSMOS! (2022/23)

1990 in Hatay/Türkei geboren. Nach einem Schauspielstudium in Ankara und anschließenden Engagements in der Türkei arbeitete sie ab 2015 auch in Deutschland, u. a. im Filmbereich und als Regieassistentin am Maxim Gorki Theater. 2018 begann sie ein Regiestudium am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum Salzburg, wo sie u. a. DIE HAMLETMASCHINE von Heiner Müller, ELEKTRA von Sophokles, ZUM ABRISS FREIGEGEBEN von Tennessee Williams und EIN KÄNGURU WIE DU von Ulrich Hub inszeniert hat. In dieser Spielzeit hat sie bereits TÜRKISCH GOLD von Tina Müller bei den Tiroler Volksschauspielen und KRÄHE UND BÄR ODER DIE SONNE SCHEINT FÜR UNS ALLE von Martin Baltscheit am Oldenburgischen Staatstheater auf die Bühne gebracht. Außerdem übersetzt sie deutschsprachige Theaterstücke, u. a. von Jörg Menke-Peitzmeyer, Ursula Kohlert, Lukas Bärfuss, Lot Vekemans und Roland Schimmelpfennig ins Türkische.  Für die Übersetzung des Stückes MIRIAM, GANZ IN SCHWARZ von Jörg Menke-Peitzmeyer hat die Regisseurin zwei Übersetzungspreise bekommen. Ebru Tartıcı Borchers arbeitet als freie Regisseurin, Schauspielerin und Übersetzerin in Deutschland, Österreich und der Türkei. Sie wird im Februar 2022 mit der Uraufführung von Caren Jeß’ KNECHTE am Kosmos Theater Wien ihr Studium abschließen.

 

Im Kosmos Theater

KNECHTE (2021/2022)

1993 in Wien geboren. Er fährt seit seinem 10. Lebensjahr Skateboard und ist freier Schau-spieler für Film und Theater. Sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock absolvierte er 2020. Für ihn prägende Zusammenarbeiten während des Studiums waren u. a. mit Leonie Böhm, Sören Hornung und Tobias Herzberg. Seit 2020 Mitwirkung in zahlreichen Theaterarbeiten unter anderem in Leipzig, Salzburg und Wien. Die Produktion LOULU zwischen dem onlinetheater.live und dem HAU Berlin, in der er den rechtsextremen Influencer Der.Valentino spielt, wurde 2022 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen und gewann den Amadeu Antonio Preis 2021.

Am Kosmos Theater

JEEPS (2022/23)

wurde 1996 in Bayern geboren und wuchs in der Nähe von Trier auf. Schon während der Schulzeit wirkte sie in zahlreichen Theater- und Musicalproduktionen am Theater Trier und in der TUFA Trier mit. Nach einem Schauspielkurs an der Alanus Hochschule in Bonn, wurde sie 2019 an der MUK in Wien aufgenommen, wo sie seitdem Schauspiel studiert. Aus dem Studium entsprangen unter anderem Kooperationen mit dem HIN&WEG-Theaterfestival in Litschau und dem Volkstheater Wien. In Letzterem war sie 2022 zusammen mit ihrem Jahrgang in UNIVERSAL ROBOTS ODER ZIMMER 21 unter der Regie von Jo Fabian zu sehen. Aktuell steht sie außerdem bei REIGEN von Franz-Xaver Mayr im Landestheater Niederösterreich auf der Bühne. Sie ist Teil des 2021 entstandenen Kunstkollektivs Kollektiv Menschensee.

Am Kosmos Theater:

GAIA RETTET DIE WELT (2022/2023)

1979 geboren, in Graz aufgewachsen, wo er an diversen Bandprojekten beteiligt war. Seit 2004 arbeitet er vor allem als Komponist und Musiker am Theater. Unter den bisherigen Stationen waren das Maxim Gorki Theater Berlin, Schauspielhaus Düsseldorf, Theater im Bahnhof Graz, Werk X und TAG Wien, Burgtheater Wien, Volkstheater Wien, die Salzburger Festspiele, das Residenztheater München, Staatstheater Mainz, Staatstheater Wiesbaden sowie eine Arbeit mit Kretakör in Budapest.

Im Kosmos Theater

FEDERN LASSEN (2021/2022)

geboren 1996, A/ITA, ist ausgebildeter Veranstaltungstechniker und studiert Psychologie an der Universität Wien. Als freischaffender Künstler ist er als Licht- und Sound Designer sowie als Musiker und Videokünstler tätig in Kollaboration mit zahlreichen Künstler*innen und Institutionen (Burgtheater, Schauspielhaus Wien, Dschungel Wien, Impulstanz, uvm.).

In seinen eigenen Arbeiten kombiniert er diese Medien in installativen Arbeiten, die die Natur unserer Wahrnehmung und die Definition von Realität erkunden.

 

Am Kosmos Theater

O KOSMOS! (2022/23)

1984 Oberösterreich geboren. Ihr Schauspielstudium absolvierte sie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart mit Diplom 2011. Seitdem spielte sie u. a. am Theater Freiburg, Theater Aachen, Theaterhaus Jena, Theater Nestroyhof / Hamakom sowie am Kosmos Theater. Zu sehen war sie u. a. in Inszenierungen von Jarg Pataki, Viola Hasselberg, Christine Eder, Pedro Martins Beja, Elina Finkel, Moritz Schönecker oder Robert Schuster. In Wien war sie zudem am Schauspielhaus in DIESE MAUER FASST SICH SELBST ZUSAMMEN UND DER STERN HAT GESPROCHEN, DER STERN HAT AUCH WAS GESAGT  (Regie: Franz-Xaver Mayr) zu sehen sowie am Theater Drachengasse in der Rolle Caliban in GOLD SCHLAMM ENTERTAINMENT (Regie: Alexander Tilling), womit sie den Publikumspreis des Nachwuchswettbewerbs 2017 gewann. Darüber hinaus ist sie regelmäßig als Synchron- und Werbesprecherin tätig. Sie war Stipendiatin beim Schweizer Theatertreffen. 2020 ist sie aus der Babypause zurückgekehrt, um anschließend mit Katrin Hammerl und Jonas Schneider zu arbeiten. 2021 war sie in WHO THE FUCK IS HELGA von Bärbel Strehlau im WERK X-Petersplatz zu erleben. 

Am Kosmos Theater

ALLES WAS GLÄNZT (2022/23)

KA-TSCHING! (2020/21)

1988 in Rostock geboren und in Berlin aufgewachsen. Von 2009 bis 2013 absolvierte sie ihr Schauspielstudium am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Bereits während ihres Studiums spielte sie als Gast am Theater in der Josefstadt. Nach dem Studium war sie in zahlreichen Produktionen am Landestheater Niederösterreich zu sehen – zuletzt in den Kinderstücken DIE GEGGIES sowie DIE DUMME AUGUSTINE. 2014 gründete sie mit Milena Michalek, Karl Börner und Florian Haslinger das Theaterkollektiv YZMA und wirkte als Schauspielerin an den gemeinsamen Stückentwicklungen MORSCH, ABENDSAND, ANATOMIE DES FAULTIERS, SPEKTAKEL TOTAL!, UTOPIA und STARKE GEFÜHLE mit, die im Theater Drachengasse, Kosmos Theater und am Landestheater Niederösterreich zu sehen waren. Am Theater Nestroyhof – Hamakom spielte sie in der Regie von Ingrid Lang in In weiter Ferne und Orgie.

 

Am Kosmos Theater:

KORALLI KORALLO (2021/2022)

ANATOMIE DES FAULTIERS (2015/2016)

ist genderqueere/r* Schauspieler*in, Comedian* and Autor*in. 2015 Abschluss des Schauspielstudiums an der Anton Bruckner Universität Linz. Seit 2019 Engagements, u.a. am Linzer Landestheater, Landestheater Niederösterreich, Werk X und Kosmos Theater. Sargnagelfilm, 2020 (Schauspiel). Seit 2019 diverse Auftritte als Kabarettist*in u.a. Quatsch Comedy Club, Pratersterne, Kultur Montag Schweben., 2020 (Drehbuch, Schauspiel, Regie) Monument, 2019 (Idee, Schauspiel, Co.-Regie) 2017 Österreichische/r* Vize-Meister*in Poetry-Slam.

 

Im Kosmos Theater

MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA (2021/2022)

2002 in Graz geboren. In ihrer Schulzeit spielt sie in diversen Theaterprojekten mit. 2019 sammelt sie mit der Produktion LUDWIG II erste Regieerfahrung. Es folgen Auftritte in der Theaterfabrik Weiz und im Theater am Ortweinplatz in Graz. Azlea ist eines von drei Gründungsmitgliedern des ZartBitterKollektivs, einer Plattform für Portraits für jegliche Art von Kunst. Seit 2021 gibt sie Theaterkurse im TaO und der Theaterfabrik und ist als Schauspielerin und Regisseurin in der freien Szene tätig. Im Jahr 2022 arbeitet sie an diversen Theaterproduktionen wie ATHMEN im Rahmen des Spleen-Festivals und ICH LIEBE DICH uraufgeführt im ARTist’s Graz.


Am Kosmos Theater:

AHNFRAUEN (2022/2023)

1985 geboren, ist ein in Wien lebender schwedischer Musiker.
Er schreibt Musik und erstellt Sound Design für Computerspiele (u.a. PATH OUT von Causa Creations), Kurzfilme (u.a. MATHIAS von Clara Stern), und Modeschauen (FERRARI ZÖCHLING ; JCHoerl) und war bis 2018 Teil des Kollektivs WOBBLERSOUND.

Am Kosmos Theater:

WITTGENSTEINS MISTRESS (2022/2023)

geboren 1999 in Wien. Begann als Schauspieler im Jugendensemble „Junges Ensemble Hörbiger“. Weitere Stationen waren das Schauspielhaus Wien, das Wiener Stadttheater, das Theater zum Himmel, die Zacherlfabrik, das Bronski & Grünberg, das Theater Kosmos Bregenz und das Deutsche Theater Berlin sowie Performances von Claudia Bosse in Wien und am fft Düsseldorf. Mitwirkung in ORF-Serien und Filmen sowie in Werbung und Musikvideos.

 

Im Kosmos Theater

MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA (2021/2022)

ist der erste Drag King des Balkans, tritt seit 2003 auf und hält seither Vorträge, Workshops und taucht in euren Träumen auf. Zed lebt mittlerweile in Wien. Seine Statur und seine Stimme versetzen Berge, stampfen sie zu Tälern, fließen aus der Höhe über sie, peppen alles auf und wärmen eure Herzen. Mit seiner samtigen Schönheit, bildhauerischen Pracht, rohen und naiven Liebeswürdigkeit, weiß er eines: Gleich und gleich gesellt sich gern. Dementsprechend zeigt Zed am liebsten seinen leuchtenden Glanz und gibt, ohne zu zögern, allen ein Stück seiner Hochachtung!

Am Kosmos Theater:

KOSMOS SOMMER SAUSE (2022/23)

Archiv Künstler⋆innen / Kollektive ab 2018

geboren 1951 in Bern, aufgewachsen in der Schweiz, studierte von 1971–1974 Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Ihr erstes Engagement erhielt Theresa Affolter am Staatstheater Stuttgart und kam 1979 an das Schauspielhaus Bochum. Von 1980–1983 wirkte sie am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, von 1983–1985 am Residenztheater in München, 1985 am Schauspielhaus Köln und 1985–1987 am Thalia Theater in Hamburg. Von 1987–1999 war sie Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. Im Jahr 2000 ging Theresa Affolter unter Claus Peymann zum Berliner Ensemble, wo sie bis 2006 blieb. Daneben spielte sie als Gast an der Schaubühne am Lehniner Platz. Im Jahr 2006 gastierte sie am Zimmertheater Tübingen und am Schauspielhaus Graz, in der Spielzeit 2006/07 war sie am Volkstheater Wien zu sehen. Es entstanden maßgebende Zusammenarbeiten u.a. mit Claus Peymann, George Tabori, Peter Zadek, und Alfred Kirchner. Obwohl sie vorwiegend am Theater tätig ist, wirkte Therese Affolter auch bei mehreren Filmen mit. 1986 verkörperte sie Ulrike Meinhof in Reinhard Hauffs Film STAMMHEIM. Daneben ist sie mit Hörbüchern und Dichterlesungen aktiv.

Im Kosmos Theater:
2020: FRAU VERSCHWINDET (VERSIONEN)

 

studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und absolvierte nach Assistenzen an verschiedenen deutschsprachigen Theaterhäusern sowie -festivals (u.a. Burgtheater, Wiener Festwochen, PACT Zollverein, ImPulsTanz) ein Dramaturgie-Masterstudium an der HfS „Ernst Busch“ Berlin. Seither ist sie als freie Dramaturgin, Regisseurin und Produktionsleiterin (u.a. für Florentina Holzinger) an unterschiedlichen performativen und dokumentarischen Formaten für Theater, Fernsehen und Film beteiligt. Ihre Theaterarbeiten wurden u.a. an der Volksbühne Berlin, im Festspielhaus Hellerau und an den Münchner Kammerspielen gezeigt. Sie ist Mitglied des Wiener Kollektivs DARUM, mit dem sie Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Performance, Raum- und Aktionskunst realisiert, die mehrfach für den Nestroy Theaterpreis nominiert sowie zum Impulse Theater Festival und den Hofer Filmtagen eingeladen wurden. 2019 erhielt Andreß das Startstipendium für Darstellende Kunst des österreichischen Bundeskanzleramtes.

Im Kosmos Theater:
2020: NAME HER. Eine Suche nach den Frauen+ (SWTT #2 ) – eingeladen zum Theatertreffen 2021!

wurde 1980 in Graz geboren und studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien in der Klasse von Karel Dudesek respektive Peter Weibel respektive Tom Fürstner.
Seit ihrem Diplom im Juni 2005 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in zumeist selbstorganisierten kollaborativen Zusammenhängen in der bildenden Kunst und als Videokünstlerin und Bühnenbildnerin am Theater. Im Theaterkontext hat sie in den letzten vierzehn Jahren Videoarbeiten und Bühnenbilder für Inszenierungen von Niklaus Helbling, Friederike Heller, Matthias Köhler und Anna Laner am Burg- und Akademietheater Wien, Schauspielhaus Zürich, Theater Luzern, Schauspielhaus Düsseldorf, Schauspiel Köln, Theater Basel, Staatstheater Mainz und zuletzt dem Hessischen Landestheater Marburg konzipiert und realisiert. Sie lebt in Wien.

Im Kosmos Theater:
2021: FLEISCHWADE von Anah Filou – entfallen

geboren und aufgewachsen in Hamburg, absolvierte ihr Studium in Wien. Sie ist Theaterschaffende mit unterschiedlichen Schwerpunkten – szenografisch, textend, sprechend, und in diesem Fall – kostümbildend. Cosima Baum lebt und arbeitet aktuell in Wien.

Im Kosmos Theater:
2021: -G A T E von Inge Gappmaier

geboren in Rumänien, in Deutschland aufgewachsen und lebt nun in Wien. Nach einem Studium der Kommunikationswissenschaften an der Technischen Universität Berlin begann sie ihre künstlerische Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin, die sie 2010 abschloss. Erste Bühnenerfahrungen sammelte Hanna Binder als Hospitantin am Berliner Ensemble unter Claus Peymann. 2009 gastierte sie auf Kampnagel und seit 2010 war sie häufig am Theater St. Gallen zu sehen. Stationen ihrer Bühnenlaufbahn waren u.a. in Berlin das Maxim-Gorki-Theater und das Ballhaus Ost, das Schauspiel Frankfurt, das Vorarlberger Landestheater, das Schauspielhaus Zürich u.v.m. In Wien spielte Binder am Volkstheater, in der Garage X Theater Petersplatz sowie am Volkstheater Hundsturm (seit 2015 Volx/Margareten). Hanna Binder ist derzeit als Gast am Burgtheater tätig. Sie war zweimal für den Nestroy Preis nominiert und erhielt der Dorothea Neff Preis.

Im Kosmos Theater:
2021: FIGHT CLUB FANTASY

 

 

1974 in Wien geboren. Während des Schauspielstudiums am Konservatorium der Stadt Wien (Ltg: Ksch. Prof. Elfriede Ott) erste Engagements am Volkstheater Wien und dem Theater der Jugend. Theaterdebut 2001 am Landestheater Niederbayern, anschließend feste Engagements am E.T.A.- Hoffmann Theater Bamberg und am Vorarlberger Landestheater. In Bregenz leitete er den Jugendspielclub spiel.surium, übernahm im Anschluss eine Dozentenstelle an der Schauspielakademie Niederösterreich und unterrichtet derzeit am Schauspiellabor Wien. Seit 2009 gastierte er als freiberuflicher Schauspieler u.a. am Theater St. Gallen, Kosmos Theater Wien, Armes Theater Wien, beim SCHÄXPIR Theaterfestival in Linz, bei walktanztheater. Er ist Gründungsmitglied von Scaramouche-Theater mit Masken. Sprecher für den Österreichischen Blinden- und Sehbehindertenverband, den Klett-Langenscheidt-Verlag sowie für bookstream.at. Zuletzt am Kosmos Theater in DIVERSE (2018, Regie: Barbara Herold).
www.peterbocek.com

Im Kosmos Theater:
2018: DI_VER*SE
2020: KIND.ERBE.REICH.

geboren 1989 in Schwerte (Ruhr), studierte von 2012-2016 Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste. Seitdem ist sie als freie Schauspielerin tätig. 2016 gewann sie unter der Regie von Franz Xaver Mayr und Korbinian Schmidt den Nachwuchswettbewerb am Theater Drachengasse in Wien, dort folgten dann unter gleicher Regie die Stücke Die grossen Kinder unsrer Zeit und Arme Gerechtigkeit, liegst im Bett und hast kein Kleid. Vor, während und nach dem Studium führten sie Engagements unter anderem ans St.Pauli Theater und die Theaterakademie in Hamburg, ans Theater Neumarkt in Zürich, die Sophiensaele und an das BAT in Berlin, die Münchner Kammerspiele und ans Werk X in Wien. Zuletzt zu war sie 2019 in Sommer unter der Regie von Elsa-Sophie Jach am Schauspielhaus Wien zu sehen.

Im Kosmos Theater:
2019: HAUS GEBAUT, KIND GEZEUGT, BAUM GEPFLANZT. So lebt ein Arschloch. Du bist ein Arschloch (Kollektiv saft)
2021: FLEISCHWADE von Anah Filou – entfallen

1987 in Wien geboren und wuchs in Salzburg auf. Sie studierte Theater- Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien. Nach ersten Berufserfahrungen in Sydney, Australien, beim Sydney Film Festival und Australian Film Festival folgte der Sprung in die deutschsprachige Theaterpraxis als Regieassistentin.

Unter anderem arbeitet sie am Schauspielhaus Wien, TAG, Theater Phönix Linz und den Sommerspielen Perchtoldsdorf. Von 2014–17 war sie als Regieassistentin am Landestheater Niederösterreich. Seit 2018 ist sie Dramaturgin im Kernteam von makemake produktionen. Beteiligt an MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN, VON DEN WILDEN FRAUEN, BEGEHREN, DAS GROSSE HEFT, mit denen sie den STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum in der Kategorie „Herausragende Produktion“ gewannen, sowie 2018 den NESTROY Theaterpreis für die beste Off-Produktion. DAS GROSSE HEFT stand 2020 auf der Shortlist des Berliner Theatertreffen.

Im Kosmos Theater:
2017: MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN
2018: BEGEHREN
2019: DAS GROSSE HEFT
2021: ALLES WAS GLÄNZT

geboren 1989 in Jerusalem. 2012 zog er nach Berlin und begann ein Kostüm- und Bühnenbildstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Während seiner gesamten Studienzeit war er Stipendiat des ELES-studienwerks. Seine Performancearbeit EXPAT – zwischen Berlin und Jerusalem, die auf eigenen Erfahrungen als Stadtführer in Berlin wie in Jerusalem basiert, wurde auf dem B_Tour Festival aufgeführt. Die Lectureperformance THE GENDER QUIZ wurde im Rahmen des month of performance art gezeigt. Er arbeitete u.a. für Rimini Protokoll, das Schauspielhaus Dresden, Ruhrtriennale, den Heimathafen Neukölln, Glanz&Krawall und das Münchner Volkstheater. Seine Videoarbeiten mit der Künstlerin Doireann O’Malley und Michael Portnoy wurden in der Hugh Lane Gallery in Dublin und dem Steirischen Herbst gezeigt. Weitere Zusammenarbeiten als Bühnen- & Kostümbildner mit Regisseur Matthias Köhler und verschiedenen Bühnen im deutschsprachigen Raum. Seine erste Regiearbeit DARK ROOM ist aktuell am Schauspiel Hannover zu sehen.

Im Kosmos Theater:
2021: FIGHT CLUB FANTASY

1989 geboren und aufgewachsen in Saarbrücken. Begann ihre Karriere im Jugendclub des Saarländischen Staatstheaters. Studierte an der Hochschule der Künste in Zürich und an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien Schauspiel. Sie war unter anderem am Landestheater Niederösterreich, Theater der Jugend Wien, Theater Chemnitz, Staatstheater Braunschweig und Schauspielhaus Zürich engagiert. Derzeit ist sie als freie Schauspielerin tätig.

Im Kosmos Theater:
2021: KA-TSCHING! The $weet $ound of Ca$h

35 abendfüllende Produktionen, 20 Kurzstücke, 6 Filme, über 500 Gastspiele in 32 Ländern: Das ist die Bilanz des beharrlichen künstlerischen Schaffens der Choreografin und Regisseurin Editta Braun. 2014 wurde sie dafür mit dem Großen Preis für Kunst und Kultur der Stadt Salzburg ausgezeichnet. Drei Jahre später folgte der Große Kunstpreis des Landes Salzburg, der Editta Braun als eine Künstlerin honoriert, die „mit konsequenter Arbeit viele Jahre hindurch die Tanz- und Theaterszene Salzburgs geprägt hat, immer noch prägt und über die Landesgrenzen hinaus wirkt“ (Salzburger Landeskorrespondenz, 09.10.2017).

Editta Braun
geboren 1958, Studium (Germanistik, Sportwissenschaft), Tanz- und Schauspielausbildung in New York und Paris. 1982 Gründung des bewegungstheaters vorgänge, 1989 der editta braun company. Jährliche Kreationen, weltweit auf Tour, internationale Kooperationen und Koproduktionen. Seit 1996 enge Zusammenarbeit mit Thierry Zaboitzeff (Musik, Komposition). Lehrtätigkeit u.a. in Linz, Salzburg und Wien, Internationaler Preis für Kunst und Kultur der Stadt Salzburg 2014, Großer Kunstpreis für Darstellende Kunst des Landes Salzburg 2017.

Im Kosmos Theater:
2019: TRAILS
2020: LAYAZ (Streaming-Format)

 

Aufgewachsen im alten Wiener Arbeiterbezirk Ottakring haben die Geschwister Esra und Enes Özmen im Hip Hop das perfekte Medium gefunden, um Gehör zu finden und der eigenen Lebenswelt mit all ihren Konflikten Anerkennung zu verschaffen. Gemeinsam bilden die beiden das Duo EsRAP und beschäftigen sich in ihren gemischt deutsch/türkischen Texten mit Fragen der Identität, dem Fremdsein im eigenen Land als Kinder der dritten Generation, die am eigenen Leib erfahrene Notwendigkeit des Aufbegehrens, Rap als Widerstand und auch dem Frausein in der männerdominierten Hip Hop Welt. Im Gegensatz zur üblichen Rollenaufteilung in dieser steuert Esra die harten und schnellen Reime bei, während ihr Bruder Enes mit seiner feinfühligen Stimme die melodischeren Vokalparts übernimmt. Musikalisch finden EsRAP Inspiration im türkisch- orientalischen Genre Arabeske, das sie gerne mit modernen Beats verbinden.

Nach vielen auf digitalen Kanälen veröffentlichten Tracks erschien in Juni 2019 ihr Debut-Album TSCHUSCHISTAN auf dem Berliner Label Springstoff. Im September folgte die EP FREUNDE DABEI, die gemeinsam mit der schrägen Balkan-Polka-Metal-Band GASMAC GILMORE produziert worden ist.

Die Livepräsenz von EsRAP ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Neben regelmäßigen Auftritten in Österreich, wie z. B. bei der Eröffnung der Wiener Festwochen (2018, 2019) und beim Popfest (2018, 2019), sind die beiden auch in Deutschland immer bei Gigs in Berlin, Hamburg und im Ruhrpott wieder live zu sehen.

Im Kosmos Theater:
2020: Spielzeiteröffnung 2020/21 (SWTT #1)

 

geboren 1989, lebt in Wien. Hat Philosophie und Kunstwissenschaft in Linz und Szenisches Schreiben in Graz studiert. War außerdem an der Akademie der Bildenden Künste Wien in der Klasse für Performative Kunst. Beständige Zusammenarbeit mit der Regisseurin Anna Laner als 3000THEATER: LOST: girls and pirates and songs 2015 im Rahmen des Newcomer-Wettbewerbs am Theater Drachengasse, 2019 Weißer Rauch. Pocahontas im Virginia-Megastore ebendort. Mit Am Hafen mit Vogel, 2019 am Hessischen Landestheater Marburg uraufgeführt (Regie: Carola Unser), nominiert für den KinderStückePreis 2020 bei den Mühlheimer Theatertagen. Uraufführung von Ötzi und das Eis oben (Regie: Joachim Gottfried Goller) an den Vereinigten Bühnen Bozen in der Spielzeit 2020/21 und von Pollesch wäre das nicht passiert (Regie: Romy Lehmann) am HLTM in der Spielzeit 2021/22. Derzeit Stadtschreiberin von Marburg.

Im Kosmos Theater:
2021: FLEISCHWADE – entfallen

in Vorarlberg geboren, absolvierte sie ihre Ausbildung an der Schauspielschule Krauss in Wien. Nach zwei Gastverträgen am Wiener Volkstheater führten sie erste Engagements ans Reutlinger Theater Die Tonne und ans Vorarlberger Landestheater. Seit 2000 lebt sie als freie Schauspielerin in Wien. Dort spielte sie u. a. am Theater der Jugend, am Schauspielhaus, im Off Theater und im Kosmos Theater. Als Gast arbeitete sie regelmäßig am Vorarlberger Landestheater und bei den Bregenzer Festspielen. In Vorarlberg ist sie tätig bei walktanztheater, am Theater Kosmos und beim Ensemble UNPOP. Weiters wirkte sie in mehreren Filmen und Fernsehproduktionen mit, u. a. Schlawiner, SOKO Kitzbühel, Die Toten vom Bodensee, Walking on Sunshine und zuletzt beim Film Nobadi und beim Landkrimi Das letzte Problem (Regie: Karl Markovics).

Im Kosmos Theater:
2018: DI_VER*SE
2020: KIND.ERBE.REICH.

geboren in Gmünd/Niederösterreich, aufgewachsen in Heidenreichstein an der tschechischen Grenze. An der Laienbühne Heidenreichstein entdeckte er seine Liebe zum Theater. Nach mehreren Schulproduktionen debütierte er am Wiener Lustspielhaus als Lysander im Wiener Sommernachtstraum. Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar, u.a. Engagement am Schauspielhaus Wien bei David Maayans Der Ubu-Komplex. Von 2007–2015 Ensemblemitglied des Schauspielhaus Graz. Von der Spielzeit 2015/2016 bis Sommer 2020 fixes Engagement am Volkstheater Wien.

Im Kosmos Theater:
2021: FIGHT CLUB FANTASY

1966 in München geboren. 1985-88 Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule Ali Wunsch-König. Direkt im Abschluss folgte ein festes Engagement am Westfälischen Landestheater. Seit Mitte der 90er Jahre ist sie als freischaffende Schauspielerin tätig, u. a. am Theater Reutlingen Die Tonne, am Jungen Theater Bremen, Theater Die Rampe Stuttgart, am Tams München, am Theater Dekadenz in Brixen und 2006-08 am Vorarlberger Landestheater sowie bei weiteren Produktionen in der Münchner Freien Szene. Zahlreiche TV-Rollen übernahm sie bei Produktionen der ARD, des Bayerischen Rundfunks und der Bavaria Film, u. a. Tatort, Polizeiruf 110, Hubert und Staller.

geboren 1988, arbeitet als freie Choreografin, Tänzerin, Tanzpädagogin und Tanzwissenschafterin mit Basis in Wien. Sie studierte Choreografie und Performance am Institut der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen (D) sowie Zeitgenössische Tanzpädagogik an der Konservatorium Wien Privatuniversität (heute: MUK) mit Auslandssemester an der DOCH in Stockholm. 2016 erhielt sie ein DanceWEB-Stipendium beim Internationalen ImpulsTanzFestival, 2018 ein wissenschaftliches Forschungsstipendium der Stadt Wien und 2020 ein Startstipendium für Musik und Darstellende Kunst des BMKÖS. 2018–19 arbeitete sie als freie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Tanz-Archiv der MUK Wien und im Rahmen der Ausstellung „Alles tanzt“. Kosmos Wiener Tanzmoderne im Theatermuseum, Wien.
Ihre künstlerischen Arbeiten wurden bisher u.a. bei brut Wien, Junges Volkstheater Wien, Landesgalerie Linz, TanzhafenFestival Linz, Festival Pelzverkehr Klagenfurt, Mousonturm und Frankfurt LAB, Novi Ganz in Zagreb und KoresponDance in Zdar gezeigt. Sie lehrt(e) u.a. am Tanzquartier Wien, MUK Wien, Justus-Liebig Universität Gießen, in der RedSapata Tanzfabrik Linz und im Raum für Tanz, Wien.
www.ingegappmaier.at

Im Kosmos Theater:
2021: -G A T E von Inge Gappmaier

geboren 1992 in Graz. Lebt in Berlin, arbeitet als freie Journalistin u.a. für ZEIT Campus. Veröffentlichungen in zahlreichen literarischen Zeitschriften und Magazinen. Ihr Roman ALLES WAS GLÄNZT landete auf der ORF-Bestenliste, wurde für den aspekte Literaturpreis nominiert und mit dem Österreichischen Buchpreis für das beste Debüt 2018 ausgezeichnet.

Eine der aufregendsten jungen Stimmen der deutschsprachigen Literatur.
Spiegel Online

geboren 1985 in Oxford, England. Absolvierte 2008 sein Kunststudium an der Duncan of Jordanstone School of Art in Dundee, Schottland. Von 2013–2016 war er Bühnenbildassistent an den Bühnen der Stadt Köln. Sein Debüt als Bühnenbildner gab er 2014 am Schauspiel Köln für HABE DIE EHRE von Ibrahim Amir in der Inszenierung von Stefan Bachmann. Weitere Arbeiten am Schauspiel Köln folgten u.a. mit Charlotte Sprenger und Matthias Köhler. In Deutschland arbeitete er ebenfalls am Tanzhaus NRW, Künstlerhaus Mousonturm und dem Schauspiel Stuttgart in einer Produktion von Hofmann und Lindholm sowie am Badischen Staatstheater Karlsruhe und den Nibelungenfestspiele. Nach einem Umzug nach Wien entstanden vermehrt Theaterarbeiten in Österreich, wie z.B. am Landestheater Niederösterreich, Stadttheater Klagenfurt, Vereinigte Bühnen Bozen, Rabenhof Theater und Theater Drachengasse.
www.thomasgarvie.com

Im Kosmos Theater:
2021: FIGHT CLUB FANTASY

 

geboren 1986 in Lilienfeld, studierte künstlerische Photographie in Wien, Kostüm- und Bühnenbild am Mozarteum in Salzburg und Malerei in Venedig an der Accademia di Belle Arti di Venezia. Seit 2016 ist sie als selbstständige Künstlerin und als Kostüm- und Bühnenbildnerin tätig. Theresa Gregor arbeitete u.a. für DOR (film), am Thalia Theater, am Dschungel Wien und am Burgtheater Wien.

Im Kosmos Theater:
2020: FRAU VERSCHWINDET (VERSIONEN)

geboren 1995 und aufgewachsen in Köln. Nach ihrem Hauptschulabschluss arbeitete sie u.a. im Messebau, anschließend studierte sie von 2016–2020 Schauspiel am Mozarteum in Salzburg. Während des Studiums stand sie u.a. im Thalia Theater Hamburg und im Rahmen des Kölner Sommerblut Festivals auf der Bühne und arbeitete mit den Regisseur*innen Mareike Mikat, Volker Lösch, Ivana Uhlirôvá, Armin Petras, Robert Lehniger, der Schauspielerin Julia Riedler und der Choregrafin Mirjam Klebel. Am Mozarteum, wie später auch im UHaus des Düsseldorfer Schauspielhauses, führte sie zusätzlich Regie oder entwickelte als Schauspieler*in Solo-Performances. Ihre Arbeiten entstehen aus neugieriger Lust. Aus der Neuaufstellung von Form, Narrativ, Utopie (durchzogen von ihrer ersten großen Liebe: US-amerikanischer Popkultur). Aktuell lebt sie in Bochum und arbeitet freischaffend als Schauspieler*in am Theater im KunstQuartier in Salzburg, am Düsseldorfer Schauspielhaus, in der freien Szene im Ruhrgebiet und jetzt zum ersten Mal am Kosmos Theater in Wien.

Im Kosmos Theater: FRAU VERSCHWINDET (VERSIONEN)

1985 in Hof (Bayern) geboren, schloss sie 2010 ihr Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien ab und 2012 den Zertifikatskurs Kulturmanagement am Institut für Kulturkonzepte. Seit 2011 arbeitet sie als freie Produktionsleitung für den Verein makemake produktionen, new space company (Volker Schmidt), Theaterkollektiv Hybrid (Alireza Daryanavard) und andere. Von 2013–19 hat sie SMartAt – Das Büro für Künstler*innen und Kreative als Projektmitarbeiterin aufgebaut und arbeitete im Rahmen von SMart Admin für The Loose Collective (Archipelago, Performance Initiative22), Simon Mayer und Florentina Holzinger.

geboren 1988, arbeitet als freie Autorin, Performerin und Regisseurin in der Schweiz und in Deutschland. Sie studierte Theaterregie an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Theaterwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Bern und Berlin. Sie arbeitet über Disziplin-, Format- und Arbeitstrukturgrenzen hinaus, mit Laien und Profis, für die freie Szene und an festen Häuser. Ihre Arbeiten wurden u. a. gezeigt am Schlachthaus Theater Bern, Winkelwiese Zürich, Tanzhaus Zürich, Fabriktheater Zürich, Gessnerallee Zürich, Theater Tuchlaube Aarau, Kurtheater Baden, Theater Chur, Schauburg München. Ihr Stück FRAU IM WALD wurde in der Inszenierung des Theater Marie zum Heidelberger Stückemarkt und zum Drama Fest in Mexiko City eingeladen. Das Jugendstück Bodybild! (and now i am gonna roll myself in glitter and roll down that hill wie eine nuss im herbst) entstand im Auftrag der Schauburg München. In der Spielzeit 2018/19 war sie Hausautorin am Konzert Theater Bern, wo sie ihr Stück frau verschwindet (versionen) schrieb. Seit der Spielzeit 2019/20 leitet sie außerdem die Junge Marie in der Schweiz. 2020 erhielt sie den Berner Literaturpreis für frau verschwindet. Im September 2020 ist ihr Buch kiosktexte erschienen.

Im Kosmos Theater:
2020: FRAU VERSCHWINDET (VERSIONEN)

geboren 1986 in Berlin, absolvierte ein Studium der Theater- Film- und Medienwissenschaft in Wien und ein Politikwissenschaftsstudium in Berlin bevor sie am Thomas Bernhard Institut (Mozarteum) in Salzburg Regie studierte. Mit ihrer Diplominszenierung von Thomas Arzt’s GRILLENPARZ wurde sie 2016 zum Körberstudio für junge Regie und zur Woche junger Schauspieler der Akademie der Darstellenden Künste eingeladen. Nach dem Studium folgten Inszenierungen u.a. am Schauspielhaus Wien, am FFT Düsseldorf und am Staatstheater Mainz. Seit 2014 ist Kathrin Herm außerdem Mitglied des Wiener Kollektivs tangent.COLLABORATIONS. Mit besonderem Interesse an der Erforschung hybrider Theaterformen entstanden hier verschiedenste Projekte, die sich kritisch mit Identitäts- und Geschichtsnarrativen auseinandersetzten. Zuletzt war im Februar 2020 DIE REISE. Ein Trip nach Bernward Vesper am Werk X-Petersplatz zu sehen.

Im Kosmos Theater:
2020: FRAU VERSCHWINDET (VERSIONEN)

geboren 1962 in München. Seit 1991 freie Regisseurin. Über 60 Inszenierungen, u. a. am Vorarlberger Landestheater, Westfälischen Landestheater, Münchner Volkstheater, Tiroler Landestheater, Theater Regensburg, Theater Dortmund, Theater Ingolstadt, Theater Reutlingen und bei den Tiroler Volksschauspielen. Publikumspreis der Bayerischen Theatertage 1996 für SPÄTE GEGEND sowie TV-Aufzeichnung durch BR/ORF. Freie Theaterarbeiten u. a. am Kosmos Theater Wien, bei walktanztheater, am Spielboden Dornbirn und dem Musiktheater Vorarlberg. 2009 Gründung des Ensembles dieheroldfliri.at mit mehreren Stückentwicklungen. Ihr erstes Stück COVERGIRL ist bei Hartmann & Stauffacher verlegt und wurde mehrfach neu inszeniert. Sie ist Bundeslandsprecherin und Mitglied des Vorstands der IG Freie Theater. 2017 Ehrengabe für Kunst des Landes Vorarlberg.

Im Kosmos Theater:
2018: DI_VER*SE
2020: KIND.ERBE.REICH.

Der Theaterverein dieheroldfliri.at reagiert mit zeitgenössischen Theaterprojekten auf gesellschaftspolitisch relevante Fragen der Zeit und bezieht künstlerisch Stellung dazu. Die Theatercompagnie produziert wegen der aufwendigen Stückentwicklungen und intensiver Gastspieltätigkeit im In- und Ausland alle zwei Jahre. 2019 wurde mit diefliriherold.at ein zweiter Verein in Wien gegründet.

Im Kosmos Theater:
2010: Ins Weite schrumpfen von Katja Hensel
2012: Von Hollywood nach Uganda
2014: Große Töchter
2016: Töchter des Jihad
2018: DI_VER*SE
2020: KIND.ERBE.REICH.

www.fliri.at

 

geboren 1991, studierte Zeitgenössische Tanzpädagogik an der MUK Wien (BA) sowie bildende Kunst an der Bezalel Akademie in Jerusalem (MFA). Als Tänzerin arbeitete sie in Tel Aviv mit Shlomit Fundaminsky und Danielle Shoufra. Als Choreografin kollaboriert sie mit der Regisseurin Maria Sendlhofer (2020 am WERK X-Petersplatz). Ihre eigenen Werke, die sich an der Schnittstelle zwischen darstellender und bildender Kunst bewegen, wurden u.a. im Israel Museum Jerusalem und dem Theatermuseum Wien gezeigt. Sie unterrichtet seit 2015 an der Tanzwerkstatt Wien und realisierte Tanz- und Kunstvermittlungsformate u.a. mit dem Weizmann Institut für Wissenschaften und KulturKontakt Austria. Sie erhielt das Startstipendium 2015, das Auslandsstipendium des BKA, ein Workshopstipendium im Choreografie MA am ICI-CCN Montpellier von Life Long Burning (DanceWeb) und war Teil des Mentorinnenprogramms des BKA mit Christine Gaigg.
www.oliviahild.com

Im Kosmos Theater:
2021: -G A T E von Inge Gappmaier

 

geboren 1991 in Wien. Studium der Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien, sowie an der Universität Leipzig. An der Uni Wien arbeitete sie als Studienassistentin am Institut für Neuere deutsche Literatur. Nach Erfahrungen in der Gastronomie, diversen Musikprojekten und Tätigkeiten im Literaturbetrieb, erfolgte 2018 die Umorientierung auf das Theater. Sie hospitierte am Berliner Ensemble bei Árpád Schilling, am Akademietheater bei René Pollesch und am Wiener Volkstheater, wo es zur ersten Zusammenarbeit mit Anna Laner kam. Derzeit arbeitet sie als freie Regieassistentin.

Im Kosmos Theater:
2021: FLEISCHWADE  – entfallen
2021: FIGHT CLUB FANTASY 

geboren 1964 in Linz, ist in Oberösterreich aufgewachsen. Seit 1983 lebt und arbeitet sie als freie Theater- und Filmschauspielerin in Wien. Theaterengagements hatte sie u.a am Stadttheater Klagenfurt, an der Volksbühne Berlin, bei Sophiensäle Berlin, am Theater der Jugend und an diversen Off-Bühnen. Seit 1995 leitet sie gemeinsam mit Dietmar Nigsch das Projekttheater Vorarlberg. Sie spielte auch in Film- und TV-Produktionen. Mit HUNDSTAGE begann eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Ulrich Seidl, u.a. arbeitete sie mit Michael Glawogger, Elisabeth Scharang, David Schalko, Ulrike Schweiger, Nikolaus Leytner, Herbert Fritsch, Michael Sturminger und Arman T. Riahi.

Im Kosmos Theaeter:
2021: MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA – verschoben auf Jänner 2022

geboren 1993 in Wien, ist in Niederösterreich aufgewachsen. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften und Deutschen Philologie in Wien. Nach einigen Auslandsaufenthalten, langjähriger Erfahrung in der Gastronomie und Mitwirkung bei Filmfestivals, kam sie als Hospitantin ans Wiener Volkstheater, wo auch ihre Zusammenarbeit mit Jonas Schneider begonnen hat. Derzeit tätig als Produktionsassistentin einer Eventtechnik-Firma für diverse Videoproduktionen und als freie Regieassistentin.

Im Kosmos Theater:
2021: KA-TSCHING! The $weet $ound of Ca$h

hält sich in den Bereichen Bildende Kunst, Theater und Video auf. Sie arbeitet als Schauspielerin, Performerin und Videokünstlerin und entwickelt großformatige installative Werke. 2017 schloss sie ihr Diplom an der Akademie der Bildende Künste Wien bei Heimo Zobernig mit Auszeichnung ab. Davor absolvierte sie ein Bachelorstudium in Schauspiel an der Norwegian Theatre Academy mit einem Erasmusaustausch an der Zürcher Hochschule der Künste und besuchte die Academy of Circus Arts – Europe’s only traveling circus school. 2013 gründete sie mit Nicole Sabella und Veronika Burger die feministische Performance Gruppe Heathers. Sie war ArtStart Stipendiatin der Akademie der bildenden Künste Wien sowie START Stipendiatin für Medienkunst. Residenzen brachten sie u.a. nach Zürich an die Roten Fabrik, auf ein Frachtschiff über die Ostsee und in die Sahara Wüste von Marokko. 2021 wird sie u.a. beim Vorbrenner Festival, Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal und im Rahmen von subnetAIR 2021 | MediaART Salzburg zu sehen sein.

Im Kosmos Theater:
2021: ALLES WAS GLÄNZT

geboren 2000 in Wien. 2018 beendet sie die Schule und studiert seitdem Kunstgeschichte an der Uni Wien. Schauspielerisch tätig in Quartier 2030, Dschungel Wien (2016, von Claudia Seigmann und Claudia Tondl), „Die Zukunft reicht uns nicht“, Schauspielhaus Wien (2017/18, von Elsa Sophie Jach und Thomas Köck ), Opus Maleficarum – echoes from witch to bitch, von Elke Auer, Anna Laner, Rina Kaçinari, Eva Jantschitsch im Rahmen von Wienwoche/Wiener Kultursommer/Kosmos Theater, 2019/20), Schuld & Söhne, Volkstheater Wien (2020, von Christine Eder und Eva Jantschitsch), Gli appunti di Anna Azzori / Uno specchio che viaggia nel tempo (2020, von Constanze Ruhm)

Im Kosmos Theater:
2021: FLEISCHWADE – entfallen

geboren in Graz, studierte an der Universität für Angewandte Kunst visuelle Mediengestaltung und digitale Kunst bei Peter Weibel & Karel Dudesek. Seit 2003 Musikproduzentin und Komponistin u.a. unter ihrem Pseudonym GUSTAV. Div. Plattenproduktionen, Konzerttourneen, Komposition und musikalische Leitung für Theater-, Film- Hörspiel- und Fernsehproduktionen im deutschsprachigen Raum. Auszeichnungen: 2005 Amadeus Austrian Music Award „Alternartive Act“; 2013 österreichischer Filmpreis für die beste Musik zu Florian Flickers GRENZGÄNGER, 2013 Nominierung für den Spezialpreis des Theaterpreises Nestroy für die Musik zu DER ALPENKÖNIG UND DER MENSCHENFEIND (Burgtheater, Wien), 2013 Frauenpreis der Stadt Wien, 2016 Nestroy für die beste Off-Produktion PROLETENPASSION 2015ff. 

Im Kosmos Theater:
2021: FIGHT CLUB FANTASY

geboren 1973 in Lustenau, Vorarlberg. Schlagzeuger von Combos wie Bulbul, Fuckhead., aber auch in der lärmigen Ecke der Impro und des freien Jazz unterwegs, insbesondere mit Keyboard-Wizard Philipp Quehenberger (mit dem er u.a. für Franz West musizierte). Internationale Zusammenarbeit mit Marco Eneidi, Weasel Walter, Mats Gustafsson und Ken Vandermark. Außerdem begeisterter DJ. Auswahl an Live-Konzerten: Prix ARS Electronica 96, 97, 98 und 2009, Royal Festival Hall London mit Fuckhead (2000), BBC-production Modern Arts mit Fuckhead, 4-wöchige Tournee durch Australien und Japan mit Fuckhead, Mexiko-Tour mit Bulbul, Eröffnung des Austrian Cultural Forums in New York, Gala-Show mit Fuckhead im Museum Serralves / Porto. Theaterproduktionen: Elevator Symphony mit Toxic Dreams (2000), Titus III mit Toxic Dreams (2004), Proletenpassion 2015ff mit Gustav & Ensemble (2015, Nestroypreis für beste Off-Produktion), Der Revisor im Landestheater St. Pölten (2018), Moby Dick mit Toxic Dreams (2017), Alles Walzer, alles brennt mit Gustav & Ensemble im Volkstheater (2016), Verteidigung der Demokratie mit Gustav & Ensemble im Volkstheater (2018).

Im Kosmos Theater:
2021: FLEISCHWADE – entfallen

geboren 1985 in Oberösterreich. Neben dem Studium der Politikwissenschaft und Internationalen Entwicklung an der Universität Wien absolvierte er eine klassische Gesangsausbildung und erlernte die Instrumente Cello, Gitarre und Klavier. Er war Gründungsmitglied und Leadsänger der Band *a basement in bloom und arbeitete in verschiedenen anderen Musikgruppen mit. Seit 2014 arbeitet er als Creative Director, freier Musiker, Komponist und Sounddesigner in seinem Hybrid-Design Studio.

Im Kosmos Theater:
2019: SHE HE ME
2021: MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA – verschoben auf Jänner 2022

ist Theaterregisseur, Kurator und Allergiker. Er studierte Theaterwissenschaften an der Universität Wien sowie an der Universität für angewandte Kunst Wien. Den Einstieg ins Theater machte er als Regieassistent in der freien Szene Wien, den Salzburger Festspielen, dem Hebbel am Ufer Berlin und am Schauspiel Köln. Am Schauspiel Köln begann er seit 2013 regelmäßig selbst zu inszenieren. Von 2016 bis 2018 leitete er im Kollektiv das BRITNEY, die Außenspielstätte des Schauspiel Köln und kuratierte ein interdisziplinäres, queer*feministisches Programm mit zwei mehrtägigen internationalen Festivals als jährlichem Höhepunkt: BRITNEY X. Er inszeniert an verschiedenen Stadt- und Off-Theatern im deutschsprachigen Raum, seine Arbeiten sind unter anderem in Köln, Bonn, Dresden, Basel und Wien zu sehen. Darin beschäftigt er sich mit verschiedenen Formen von Gewalt – sei es politische, strukturelle oder körperliche – oft in einem queer*politischen Kontext.

Im Kosmos Theater:
2021: FIGHT CLUB FANTASY

ist freischaffende Tänzerin in Wien. Sie erhielt ihren BA (Hons) am Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance in London sowie ihren Master in Tanzperformance am Institute of Dance Arts an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Als freischaffende Tänzerin arbeitete sie u.a. mit Alexander Gottfarb, Oleg Soulimenko und Elio Gervasi. Sie erhielt u.a. das Auslandsstipendium des BKA (Salvador da Bahia/BR) und war Rezipientin des DanceWEB Scholarship 2013. Zusammen mit Deborah Hazler leitet sie den RAW MATTERS – Ein ungeschliffener Tanz und Performance Abend. Seit 2019 absolviert sie das internationale Feldenkrais Training unter der Leitung von Donna Ray.

Im Kosmos Theater:
2021: -G A T E von Inge Gappmaier

geboren 1989 in Rumänien, aufgewachsen in Deutschland, lebt seit 2014 in Wien. Durch ihre Ausbildung am Modekolleg Herbststraße sowie der Meisterklasse für Bühnenkostüm, erhielt sie eine umfassende handwerkliche Ausbildung, die nun die Grundlage für ihre Arbeiten bildet. Sie versucht stets durch Verwendung nachhaltig produzierter Materialien und das Zurückgreifen auf bestehende Ressourcen klima- und menschfreundlich zu gestalten. Arbeiten sowohl am Theater als auch für Film und Videoprojekte, u.a. mit Christine Eder. Derzeit ist sie als freie Kostümbildnerin und Bühnenbildnerin tätig. www.heikekovacs.com

Im Kosmos Theater:
2021: Ka-Tsching! The $weet $ound of Ca$h

geboren in Hannover, lebt und arbeitet seit 2011 in Wien. Nach einem einjährigen Praktikum am Burgtheater Wien studierte sie von 2013–2019 Szenografie an der Akademie der bildenden Künste Wien. Während ihres Studiums arbeitete sie an verschiedenen Theatern im deutschsprachigen Raum, assistierte und kooperierte mit dem Bühnenbildner Patrick Bannwart und setzte vermehrt eigene Arbeiten um. Seit ihrem Diplomabschluss 2019 arbeitet Larissa Kramarek als freie Szenografin in Österreich, Deutschland und den Niederlanden. www.larissakramarek.com

Im Kosmos Theater:
2021: MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA – verschoben auf Jänner 2022

1948 geboren, aufgewachsen im niederösterreichischen Scheibs. Besuchte, nach der Matura im Jahr 1969 und zahlreichen Reisen, das Reinhardt-Seminar, die Filmhochschule Wien sowie die Harvard University. Schauspieler, Regisseur, Produzent & Aktionist: Er gründete Theatergruppen, hatte Engagements am Burgtheater sowie an der Staatsoper, inszenierte zahlreiche Theaterstücke und Performances und sorgte mit seinem politischen Aktionismus für Aufsehen.

Im Kosmos Theater:
2021: KA-TSCHING! (Folge 3)

geboren 1988 in Ost-Berlin, wurde ihr Theaterbegriff früh und nachhaltig durch die Norwegische Sunnhordland Teaterlinje und das Jugendtheater der Berliner Volksbühne, P14, geprägt. Während des Studiums am Max-Reinhardt-Seminar Wien wirkte sie in Theater- und Filmproduktionen verschiedener Hochschulen mit. Anschließend führten sie Arbeiten mit Matthias Rippert, Jan Koslowski, Nele Stuhler und Sahba Sahebi an Theaterhäuser des deutschsprachigen Raums (u.a. Theater Bonn, Deutsches Theater Berlin, Ballhaus Ost, Deutsches Schauspielhaus Hamburg und Residenztheater München). Erste Regie- und Textarbeiten waren in Arnhem (Niederlande), Berlin (48hNeukölln), Karlsruhe, Heidelberg und in der Uckermark zu sehen. Von 2017–19 war Anne Kulbatzki festes Ensemblemitglied des Münchener Residenztheaters, musste aber wegen Erkrankung einen Großteil der Zeit pausieren. In Milena Michaleks Stückentwicklung SCHWIERIGES THEMA, die im Februar 2020 in Wien Premiere feierte und zu den Autorentheatertagen nach Berlin eingeladen war, gastierte sie erstmals am Kosmos Theater. Anne lebt als freischaffende Künstlerin in Berlin.

Im Kosmos Theater:
2020: SCHWIERIGES THEMA
2020: FRAU VERSCHWINDET (VERSIONEN)

geboren 1990 in Berlin. Erste Theatererfahrungen sammelte er 2011/12 bei einem Theaterjahr am Burgtheater Wien im Bereich Schauspiel. Anschließend studierte er in Gießen Angewandte Theaterwissenschaft, absolvierte Gastsemester in Bühnenbild an der HfG Offenbach, in Regie an der ZHdK Zürich sowie Informatik an der THM Gießen. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt heute in der Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Digitalität und Theater. Er forscht zur Anwendung maschinellen Lernens im Objekttheater. Im performativen und theatralen Kontext arbeitet er als Licht-, Video- und Interaction Designer, mit Sensoren, Lötkolben, Microcontrollern und Sourcecode. Robert Läßig war an Produktionen bei der Prague Quadrennial und den Treibstoff Theatertagen beteiligt, zuletzt arbeitete er mit dem Komponisten Martin Grütter, der Choreografin Inge Gappmaier, der Regisseurin Andrea Moses und dem Regiekollektiv F. Wiesel, sowie als Robotoperator für Uncanny Valley der Gruppe Rimini Protokoll.

https://laessig.art

Im Kosmos Theater:
2021: -G A T E von Inge Gappmaier

arbeitet als freie Filmemacherin, Produzentin und Casterin in Berlin. Seit ihrem Abschluss 2015 an der UdK Berlin mit Schwerpunkt auf Medientheorie und visueller Kommunikation, bewegt sich ihre Arbeit zwischen Film-, Theater- und Kunstkontexten. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit der Wechselwirkung von Fiktion und dokumentarischem Anspruch. Ihr Regiedebüt Magical Boy (Dj Koze) wurde 2015 auf den internationalen Kurzfilmtagen in Oberhausen gezeigt. Seit 2010 arbeitet sie an verschiedenen Berliner Bühnen, u. a. der Schaubühne, den Sophiensaelen, der Volksbühne und dem Ballhaus Ost. In Sex Smells übernimmt sie die Live-Kamera, es ist bereits ihre zweite Zusammenarbeit als Videokünstlerin mit KOLLEKTIV EINS.

Im Kosmos Theater:
2020: SEX SMELLS

 

www.ph-lion.com

unter der Leitung von Regisseur Martin Gruber erarbeitete das aktionstheater ensemble jahrelang Klassiker, wie beispielsweise die Büchner-Trilogie in den Jahren 1993 und 1994.

Mit der Zeit begann der Regisseur Gruber vermehrt mit Choreograf*innen und Tänzer*innen zusammenzuarbeiten. Schließlich veränderte sich 2008 die Arbeitsweise des aktionstheater ensemble komplett: anstatt vorgefertigter Theaterstoffe wurden von nun an eigene Stücke entwickelt. Ein besonderer Fokus dieser Arbeit liegt auf der Zusammenarbeit mit Musiker*innen und bildenden Künstler*innen.

In den Stücken werden grundsätzlich Themen verarbeitet, die sich mit dem zeitgenössischen Menschen auseinandersetzen. Es ist zum Paradigma der Gruppe geworden, Theaterstücke ohne Handlung zu entwickeln. Die Stücke entstehen aus einer Kombination von Interviews mit Schauspieler*innen und Autor*innentexten, die im Probenprozess zu einer collagenartigen Dramaturgie gebaut werden. Mit dieser Arbeitsweise nähert sich das Ensemble dem zeitgenössischen dokumentarischen Theater an, allerdings steht die poetische Verdichtung der Realität im Vordergrund.

Die für die Doppelvorstellung neu adaptierten Stücke Pension Europa und Die wunderbare Zerstörung des Mannes, werden als 6 FRAUEN – 6 MÄNNER im Jänner 2019 als Warm-Up zum 30-jährigen Bestehen des aktionstheater ensemble im Kosmos Theater uraufgeführt.

http://aktionstheater.at

geboren 1965, Komponist und Medienkünstler, studierte Komposition und elektroakustische Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo er im Anschluss als Lehrbeauftragter im Bereich Musik und Computer tätig war. Seit 2009 arbeitet er vorrangig mit der Regisseurin Claudia Bosse an stimm- und klangarchitektonischen Erweiterungen im öffentlichen und privaten Raum u.a. für den mehrteiligen Zyklus „(katastrophen 11/15) ideal paradise“ und das Langzeitprojekt „some democratic fictions“  – einer Interviewserie zu politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen und Revolutionen als transnationalem Archiv. Zuletzt komponierte er das romantische Singspiel „POEMS of the DAILY MADNESS“ für 4 Akteure mit Texten von Claudia Bosse, uraufgeführt im Oktober 2017 in Wien. 2012/2013 war er Senior Artist an der Universität für angewandte Kunst im Bereich digitale Kunst. Seine Arbeiten wurden mit dem österreichischen Museumspreis („sonosphere“), dem österreichischen Multimediapreis („zauberflöte im mozarthaus“) und dem österreichischen Preis für Kunst im öffentlichen Raum pfann ohmann („ID am dornerplatz“) ausgezeichnet.

www.guentherauer.com

Im Kosmos Theater: DIALOGUE ON DIFFERENCE

 

www.ph-lion.com

wurde in Jerusalem (Israel) geboren, wo sie an der Jerusalem Academy of music and dance studierte. Sie ist Gründungsmitglied der Jerusalem Ballet Company and School. Als Tänzerin und Choreografieassistentin arbeitete sie u.a. mit Jean-Loup Jordan, Robert Sher-Machherndl, Boris Nebyla und Natalia Horecna. Eigene Choreografien u.a. bei den Produktionen Wildwerkstatt: Wildwechsel (Dschungel Wien), Der Schneemann (Ballettakademie der Wiener Staatsoper), Mind Crossing (Zusammenarbeit mit Musiker Tal Gur) und am Volkstheater Wien etwa bei Lazarus (Regie: Miloš Lolić), Extremophil (Regie: Paul Spittler), Niemandsland (Regie: Yael Ronen) und Der Kaufmann von Venedig (Regie: Anna Badora). Außerdem war sie als Ballettlehrerin und Coach an der Ballettakademie und Jugendkompanie der Wiener Staatsoper, der Volksoper Wien, am Teatro Argentino de la Plata (Argentinien) und am Jerusalem Ballet (Israel) tätig.

Sie ist Choreografin in SHE HE ME von Amahl Khouri.

bildender Künstler, Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien (Klasse: Expanded Space).

Sein persönlicher Fokus  liegt auf Textile Arts, Kostüm, Installation und Performance. Tätig in den Bereichen: Theater, Video, Film, Mode, Galerie, Zirkus, Tanz.

2018 zeichnet er für die Kostüme der der Koproduktion Begehren von Gesine Schmidt verantwortlich. 2019 Kostüm für SHE HE ME.

geboren 1985 in Zug (CH), studierte Literatur- und Theaterwissenschaft an der Universität Bern. In ihrer Assistenzzeit am Konzert Theater Bern inszenierte sie 2015 Rodrigo Garcias PICKNICK AUF GOLGATHA als deutschsprachige Erstaufführung. Für die folgenden zwei Spielzeiten wechselte sie mit Iris Laufenberg als Regieassistentin an das Schauspielhaus Graz, wo die Inszenierung von Henriette Dushes LUPUS IN FABULA entstand, die 2016 zum NachSpielPreis an den Heidelberger Stückemarkt und zu den Autorentagen Berlin eingeladen wurde. Weiter folgten für das Tojo Theater Bern Gogols DER REVISOR, Ingeborg Bachmanns DER GUTE GOTT VON MANHATTAN, Thomas Melles BILDER VON UNS am Schauspielhaus Graz und PERFECT WIVES, in Anlehnung an Ira Levins DIE FRAUEN VON STEPFORD am Theater Osnabrück. 2018 war sie Stipendiatin am Internationalen Forum des Berliner Theatertreffens, adaptierte den 1085-Seiten-Roman 2666 von Roberto Bolaño für das Staatstheater Darmstadt und inszenierte am Schauspielhaus Graz das Auftragsstück ERINNYA von Clemens J. Setz. Im Kosmos Theater brachte sie 2019 Magdalena Schrefels SPRENGKÖRPERBALLADE zur Österreichischen Erstaufführung, zuletzt inszenierte sie im Oktober 2019 am Schauspielhaus Graz DIE PHYSIKER von Friedrich Dürrenmatt. Sie wurde in der Kritikerumfrage von Theater Heute 2019 zweimal als beste Nachwuchsregisseurin genannt.

Im Kosmos Theater:
2019: SPRENGKÖRPERBALLADE
2020: DAS WERK

ist Regisseurin, Choreographin, Künstlerin und künstlerische Leiterin der transdisziplinären Kompanie theatercombinat in Wien und Berlin. Nach dem Studium der Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin arbeitet sie im Bereich des experimentellen Theaters zwischen Gesamtraumchoreographien, Chorarbeiten und urbanen Interventionen. Sie kreiert international Arbeiten und Installationen für Museen, Architekturen, Theater und urbane Räume. Claudia Bosse hatte verschiedene Gastprofessuren inne, sie unterichtet und forscht. Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Künstler*innen und Theoretiker*innen verschiedener Genres, insbesondere mit dem komponisten Günther Auer. Seit 2011 entstehen zudem Objekte und installative Arbeiten in der Auseinandersetzung mit Archiven und Museumssammlungen (Museum of contemporary art Zagreb, Weltmuseum Wien, Museo da imigracao in Sao Paulo u.a.).

Als künstlerische Arbeiten entstanden zuletzt „THYESTES BRÜDER“ KAPITAL anatomie einer rache (FFTdüsseldorf / Kasino am Kempelenpark Wien) 2019,  „the last IDEAL PARADISE“ für die Tanzplattform Deutschland 2018, „168 stunden (a tribute to daily life and franz erhard walther)“ – eine einwöchige Performance im öffentlichen Raum Wiens, „WITNESSING OF THE TREES“ für das Museo da imigracao in Sao Paulo, „POEMS of the DAILY MADNESS“ – ein zeitgenössisches Singspiel mit einem lokalen Chor für FAVORITEN Festival 2018, „EXPLOSION DER STILLE – a silent chorus“, ein performatives Monument mit 100 Beteiligten im öffentlichen Raum Wiens. Details zu Arbeiten: www.theatercombinat.com / www.claudiabosse.blogspot.com

Im Kosmos Theater: DIALOGUE ON DIFFERENCE

geboren 1958, Studium (Germanistik, Sportwissenschaft), Tanz- und Schauspielausbildung in New York und Paris. 1982 Gründung des bewegungstheaters vorgänge, 1989 der editta braun company. Jährliche Kreationen, weltweit auf Tour, internationale Kooperationen und Koproduktionen. Seit 1996 enge Zusammenarbeit mit Thierry Zaboitzeff (Musik, Komposition). Lehrtätigkeit u.a. in Linz, Salzburg und Wien, Internationaler Preis für Kunst und Kultur der Stadt Salzburg 2014, Großer Kunstpreis für Darstellende Kunst des Landes Salzburg 2017.

Im März 2019 gastiert Editta Braun mit ihrer neuesten Arbeit trails am Kosmos Theater.

in Belgrad geboren. Sie studierte Dramaturgie an der Universität der Künste Belgrad und Theaterwissenschaften an der Sorbonne Nouvelle-Universität Paris.

Ihr Stück Daumenregeln stand 2017 auf der Shortlist für den Stückemarkt des Berliner Theatertreffens und wurde 2018 mit dem Brücke Berlin Preis unter der Schirmherrschaft von Herta Müller und mit dem Sterijino Pozorje Preis für das beste serbische Stück ausgezeichnet.

Im Kosmos Theater:
2019: RULE OF THUMB (Daumenregeln)

 

geboren 1991 in Zürich, studierte Literarisches Schreiben an der Hochschule der Künste (HdK Bern) in Biel und Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin (UdK). 2010 entstand innerhalb des Dramenprozessors ihr Stück von den beinen zu kurz, das am Theater Winkelwiese uraufgeführt wurde. 2012 nahm sie an den Werkstatttagen des Wiener Burgtheaters teil. 2013 war sie mit ihrem Stück die hölle ist auch nur eine sauna zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen, gewann mit der Deutschen Erstaufführung von von den beinen zu kurz den Mülheimer Dramatikerpreis und wurde in der Kritikerumfrage von „Theater heute“ zur besten Nachwuchsautorin gewählt. In der Spielzeit 2014/15 war Katja Brunner Hausautorin am Theater Luzern, im Sommer 2015 Stipendiatin am Literarischen Colloquium Berlin. Katja Brunners Stück DEN SCHLÄCHTERN IST KALT oder OHLALAHELVETIA in der Regie von Barbara Falter kam im Dezember 2017 am Schauspielhaus Zürich zur Uraufführung.

Ihr Stück Geister sind auch nur Menschen gelangt im Mai 2019 in der Regie von Barbara Falter im Kosmos Theater zur österreichischen Erstaufführung.

Geboren in Wien und München, verbindet sie schon seit über 10 Jahren die Arbeit am Theater und im Film. Sie studierten beide  Bühnen- und Filmgestaltung an der Universität für angewandte Kunst Wien. Carl assistierte am Schauspielhaus Zürich und am Burgtheater Wien, Carla am Burgtheater Wien und am Theatro Real Madrid. Nachdem sie bisher in Zürich, Bregenz, St. Pölten, Linz, Graz und Wien jeweils mit verschiedenen Regisseur*innen gearbeitet haben, entsteht am Kosmos Theater Wien die erste gemeinsame Arbeit im Kollektiv, unter der Regie von Barbara Falter.

Sabine Köhler und Heiki Ikkola arbeiten seit 2006 als Compagnie zusammen und versammeln für ihre Projekte Theatermacher*innen, Bildende Künstler*innen und Musiker*innen in Teams, die über längere Zeiträume Arbeits- und Lebensstrategien ausprobieren und weiterentwickeln. Das Credo ihrer Theaterarbeit ist die Auseinandersetzung mit dem Anderen, dem Unbekannten, dem Unmöglichen. In ihrer Arbeit gibt es keine Genregrenzen und doch ist sie kein Gemischtwarenladen.

Der Ausdruck von Freaks und Fremde hat seinen Ausgangspunkt in der Puppenspielkunst. Sabine Köhler und Heiki Ikkola haben an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin ihr Handwerk erlernt und sind dem Ort ihrer Ausbildung als Dozierende bzw. Partner*innen weiterhin eng verbunden. Der virtuose Umgang mit physischen Ausdrucksformen, Elementen des Puppentheaters, mit Objekten, Projektionen und Perspektiven eröffnet einen weiten Erzählkosmos – die Welt wird zum Spielelement und die Akteure sind Teil der Versuchsanordnung.

Im Kosmos Theater:
2019: FREAKSHOW

ist Performancekünstler und -produzent. Seine Arbeiten befragen Autoritäten mit künstlerischen Praktiken als Methode von angewandter Demokratie und sozialer Transformation. Dabei soll das Publikum ermutigt werden, neue Szenarien sozialen Lebens zu entdecken und mitzugestalten. Daif möchte Menschen, die von kultureller und gesellschaftlicher Partizipation ausgeschlossen sind, künstlerische Praktiken näher bringen und ihnen ermöglichen, ihr Leben und unsere gemeinsame Zukunft kreativ und kritisch zu überdenken.

Daif ist bekannt als Kulturmanager, mit Fokus auf zeitgenössische künstlerische, kulturelle und urbane Praktiken, u.a. als strategischer Planer und Programm-Manager bei gudran association for art and development, 2004-2018.

2015 präsentierte er seine Performance „wa kan abohma salahan“ (2015, work in progress) über den Stadtwandel in APerlexandria im Rahmen der „reflection zone“ in Claudia Bosses Installation „thoughts meet space cairo„. „the store – just like the desert, the sea does not quench thirst“ (2016) beschäftigt sich mit den schwierigen Bedingungen der afrikanischen illegalen Migrant*innen. 2018 präsentierte er „NAAR DE NEDERLANDERS“ in Leiden (Niederlande). Derzeit entwickelt er „untold trauma“, eine Arbeit die  im Herbst 2019 in Alexandria zur Aufführung kommt.

Im Kosmos Theater: DIALOGUE ON DIFFERENCE

geboren 1984 in Wien, Schauspielstudium am Konservatorium Wien Privatuniversität. Abschluss mit Auszeichnung, danach freischaffender Schauspieler und Musiker. Zudem Masterstudium „Komposition für Film, Theater und Medien“ an der Zürcher Hochschule der Künste, Abschluss 2016 mit Auszeichnung. Ensemblemitglied am Theater an der Josefstadt. Diverse Engagements in Österreich, unter anderem am TAG-Theater an der Gumpendorferstrasse, 3raum-anatomietheater, Off-Theater, Theater Drachengasse, Bad Hersfelder Festspiele. Auch für Fernsehen und Kino tätig, zuletzt in den Kinofilmen „Lilly & Oscar“, „High Performance“ sowie in diversen TV-Serien u.a. „SOKO Donau“ und „Der Winzerkönig“. Zahlreiche Arbeiten als Musiker (Text, Komposition, Produktion) für Theater und eigene Bandprojekte. Zwei Nominierungen für den STELLA in der Kategorie „Herausragende Musik“. Träger des BKA START Stipendiums 2017. Simon Dietersdorfer war als Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste tätig und hat Workshops in Musik und darstellender Kunst bei der „offenen Burg“ des Wiener Burgtheaters sowie bei der Sozialeinrichtung „Wobes“ geleitet. Aktuell ist Simon Dietersdorfer als freischaffender Schauspieler und Musiker in Österreich, Deutschland und der Schweiz tätig.

Im Kosmos Theater:
2019: DAS GROSSE HEFT

1990 in Linz geboren, studierte an der Universität für Angewandte Kunst Wien (u. a. bei Henning Bohl und Hans Schabus) sowie an der HGB Leipzig. Er ist Mitbetreiber des Off-Spaces White Dwarf Projects. Sebastian Doplbaur lebt und arbeitet in Wien als freischaffender bildender Künstler.

Im Kosmos Theater:
2019: RULE OF THUMB (Daumenregeln)

Geb. 1981 in Deutschland. Studium Performance and Arts an der Icelandic University of Arts in Reykjavik, Contemporary Dance am Konservatorium Wien und am SEAD in Salzburg. Osteopathie-Ausbildung an der International Academy of Osteopathy (IAO).

Vom klassischen Theater kommend, beginnt er mit Ende 20 mit dem Tanz, durch Zusammenarbeiten mit Quan Bui Qnoc und Kopergieterey. Seither arbeitete er international, auch als Outside Eye/Regisseur und Choreografie Coach, mit  zahlreichen Regisseur*innen und Choreograf*innen, darunter Markus Schleinzer (AT), Claudia Heu (AT), Helena Waldmann (DE), Circus Company Overheadproject (DE), Mia Lawrence (DE/US), Hyoung Min (KOREA) und Kristel van Issum/T.R.A.S.H (NL). Eigene Arbeiten zeigte er von Europa bis Südamerika.

Auszeichnungen/Preise u. a.: 2017 Auszeichnung des BMUKK für seine Masterarbeit zu Osteopathie und Choreografie; 2. Preis beim Wettbewerb „Das beste deutsche Tanzsolo“ der euro-scene Leipzig mit dem abendfüllenden Solo „Daily Madness“; 2015 Tanztheaterpreis der Stadt Köln für „Carnival of the body“; 2015 Nachwuchspreis Choreografie der Stadt München; 2010 Nachwuchspreis des Szene Bunte Wähne Festivals Wien.

ist freie Regisseurin, Autorin und Musikerin. Sie war Mitglied des Jugendtheaters P14 an der Volksbühne Berlin, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und Theaterregie an der Zürcher Hochschule der Künste. Neben eigenen Inszenierungen (zuletzt am Ballhaus Ost Berlin und am Stadttheater Gießen) arbeitet sie regelmäßig mit verschiedenen Akteur*innen der freien Szene zusammen, darunter K.A.U.& Wdowik, Anna Kpok und Nele Stuhler.

Im Kosmos Theater:
2020: SEX SMELLS

geboren 1983 in Ried im Innkreis/Österreich, studierte in Wien und Aix en Provence Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Vergleichende Literaturwissenschaft. Tätigkeit als Regieassistentin und Produktionsleiterin am Schauspielhaus Zürich, Theater Phönix Linz, Salzburger Festspiele, Ruhrtriennale, Schauspielhaus Wien, Theater Hausruck, etc. (Zusammenarbeiten u.a. mit Herbert Fritsch, Sebastian Nübling, Felicitas Brucker, Barbara Frey, Meg Stuart, Michael Thalheimer). Ab 2013 am Schauspielhaus Zürich erste eigene Projekte im Rahmen der Veranstaltungsreihe „club diskret“.

Im September 2016 erfolgte mit der Uraufführung von Ferdinand Schmalz der thermale widerstand Barbara Falters erste Regiearbeit am Schauspielhaus Zürich (eingeladen zu den Mülheimer Theatertagen 2017). Am Theater Phönix inszenierte sie 2016/17 das Stück Funnyhills. Das Dorf an der Grenze von Josef Maria Krasanovsky und im Dezember 2017 die Uraufführung von Katja Brunners Den Schlächtern ist kalt oder OHLALAHELVETIA am Schauspielhaus Zürich.

Mit ihrer jüngsten Arbeit, einer Live-Klanginstallation im öffentlichen Raum unter dem Titel 47° 22’ 12’’ North / 8° 32’ 28’ East. Eine akustische Vermessung der Stadt Zürich, eröffnete sie in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Michael E. Bauer und 430 jungen Sänger*innen im Juni 2018 die Zürcher Festspiele.

Im Mai 2019 inszeniert sie Katja Brunners Geister sind auch nur Menschen am Kosmos Theater.

seit Jahren ist Rana Farahani alias Fauna als Produzentin avantgardistischer Pop- und Clubmusik fixer Bestandteil der Wiener Musikszene. Zwischen technologischem Selbst, politischer Auseinandersetzung und Alltagseindrücken formuliert sie dystopisch- futuristische, aber auch sehr persönliche Tracks, die sich am zeitgenössischen Geschehen aufladen. Ihr musikalischer Weg führte sie von einer klassischen Klavier- und Gesangsausbildung erst etwas später ins elektronische Reich der Möglichkeiten und Sounddefinitionen. Ihr musikalisches Schaffen bezieht sich nicht nur auf die Musikszene. Zahlreiche Auftragsarbeiten für Kunst- , Film- und Theaterproduktionen erfolgten in den letzten Jahren. Ihr zweites Studioalbum Infernum wurde im Mai 2018 veröffentlicht.

Im Kosmos Theater:
2019: RULE OF THUMB (Daumenregeln)

arbeitet in einem weitreichenden Spektrum zwischen Komposition, Choreografie, Performance und visueller Experimentation und erschafft surreale Welten zwischen Alltag und Katastrophe. Sie entzieht sich genredefinierenden Limitierungen, tüftelt exzessiv an Räumen, Sounds, Bildern und Bewegungen und arbeitet als multidisziplinäre Solokünstlerin in der internationalen underground sowie institutionalisierten Szene.
Ihr Oeuvre ist oft geprägt durch die Zusammenarbeit mit KünstlerInnen und Kollektiven aus der ganzen Welt. Kollaborationen u.a. mit: Fhunyue Gao (Sound und Performance Künstlerin), Romy Springsguth (Szenografie/Kostüm), Peeping Tom, Nederlands Dance Theatre, deRothfils, Claudia Bossard, MERZ, Matthias Günter, Yara Bou Nassar/Paed Conca, Odd Beholder, Dance Divine. Produktionen u.a. am Theater Basel, Dampfzentrale Bern, Ballhaus Ost Berlin, Decoratelier Bruxelles, Station Beirut. Fröhlich lebt und arbeitet in Brüssel und wird dort von Julia Reist arp: vertreten.

Im Kosmos Theater:
2020: DAS WERK

wurde 1993 in Innsbruck geboren. Er studierte von 2012-2016 Schauspiel an der Kunstuniversität Graz, seitdem ist er als freier Schauspieler und Performer tätig. Mehrfache Zusammenarbeit mit dem Regisseur Henri Hüster (IRRE, Theater der Nacht, u. a.) am Lichthof Theater in Hamburg sowie mit dem Choreographen/Regisseur Michael Laub (Remote Control Productions) am HAU in Berlin und beim Impulstanz Festival Wien (Fassbinder, Faust and the Animists, Rolling). Außerdem war er am Schauspiel Dortmund für das Stück Triumph der Freiheit #1 in der Regie von Ed. Hauswirth als Gast engagiert.

Im Kosmos Theater:
2020: SCHWIERIGES THEMA

Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz. Engagements am Theater in Österreich, Deutschland und der Schweiz, u. a. Theater Marie CH, Theater der Jugend Wien, Rabenhof Wien, Stadttheater Aachen, steirischer Herbst Graz, Stadttheater Biel, Theater Nestroyhof Hamakom Wien und Theater Drachengasse Wien, wo sie 2014 in Katja Brunners „von den beinen zu kurz“ (R: S. Schüddekopf) spielte.
Realisierung eigener Projekte, zuletzt „Die andere Hälfte des Himmels“ im Volkskundemuseum in Wien. Barbara Gassner ist regelmäßig als Sprecherin für TV/ORF und Ö1 tätig. Im TV war sie zuletzt zu sehen in „Achterbahn“ von W. Murnberger und im Tatort von R. Henning.

Im Kosmos Theater:
2019: GEISTER SIND AUCH NUR MENSCHEN

wurde 1980 in Wien geboren. Nach einem abgeschlossenen Soziologiestudium an der Universität Wien absolvierte sie ein Schauspielstudium am Konservatorium Wien (MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien). Während des Studiums führten sie erste Auftritte an das Volkstheater Wien und an das Schauspielhaus Wien. Von 2010 bis 2013 war sie Ensemblemitglied am Schauspielhaus Wien unter Andreas Beck. Seit 2014 ist sie freie Schauspielerin (Engagements am Schauspielhaus Graz, Werk X, Alma KG, new space company). Sie ist Gründerin des Vereins TEMPORA – Verein für vorübergehende Kunst, der Theaterprojekte in leerstehenden Räumen zeigt. 2016 erhielt sie das STARTStipendium des Bundesministerium für Kunst und Kultur. Seit 2017 führt Veronika Glatzner auch Regie: K.s FRAUEN (2017, Verein TEMPORA), MINNA VON BARNHELM (2018, Sommerfestspiele Perchtoldsdorf), DER VERSCHWENDER (Raimundspiele).

Im Kosmos Theater:
2019: SPRENGKÖRPERBALLADE
2020: DAS WERK

geboren 1984 in Tirol, war als Soldat in Syrien und Israel tätig, bevor er 2008 die Schauspielschule in Salzburg besuchte. Während seiner Ausbildung spielte er in zahlreichen Stücken am Schauspielhaus Salzburg, wo er nach seinem vorzeitigen Diplomabschluss 2010 auch Ensemblemitglied wurde. Weitere Produktionen führten ihn unter anderem an das Werk X, Vereinigten Bühnen Bozen, Schauspielhaus Wien oder Tiroler Landestheater, wo er mit Regisseur*innen wie Bettina Bruinier, Alexander Kratzer, Philipp Jescheck und Ali M. Abdullah arbeitete.

Vor der Kamera ist er beispielsweise in Die Einsiedler (Regie: Ronny Trocker) zu sehen, der für den Europäischen Filmpreis nominiert war.

Im Dezember 2018 spielt er in der Koproduktion Begehren von Gesine Schmidt (makemake produktionen & Kosmos Theater).

absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin und ist als Regisseurin und Autorin tätig. 1988 gründete sie das Freie Theater Lautline, das auch international Anerkennung fand. Mit der 1999 gegründeten Künstlergruppe „Allein im Hausflur.de“ hat Amina Gusner Dokumentationen gedreht, Hörspiele für den Deutschlandfunk und Radio Bremen geschrieben und inszeniert und ihre szenischen Montagen für das TUD Berlin uraufgeführt. Ihre Inszenierung von Mütter und Männer für das Staatstheater Kassel wurde 2004 zu den Hessischen Theatertagen eingeladen und mit dem Publikumspreis der „Jungen Experten“ ausgezeichnet. Sie inszenierte u. a. am Staatstheater Kassel, im Hans Otto Theater Potsdam, am Maxim Gorki Theater Berlin und am Centraltheater Leipzig in einer Koproduktion mit dem Theater am Kudamm für die Inszenierung Wer hat Angst vor Virginia Woolf.

Von 2009 bis 2012 war Amina Gusner Schauspieldirektorin der Theater & Philharmonie Thüringen. Nach der Hausregie am VT Rostock arbeitet sie, seit 2015, wieder als freie Regisseurin und Autorin. Ihre Bearbeitung von Kafkas Verwandlung und Frühstück bei Tiffany nach T. Capote und ihr musikalischer Theaterabend Unbehandelt wurden an verschiedenen Theatern uraufgeführt. Das Rechercheprojekt über Selbstmörder Kein Dach Kein Boden wurde 2017 in Berlin uraufgeführt. Ihr Exposé für eine Serie über eine etwas andere Selbsthilfegruppe Der Streitclub ist derzeit optioniert bei Konstantinfilm und das Hörspiel Kein Dach Kein Boden war für den Berliner Hörspielpreis 2017 nominiert. Die Regisseurin und Autorin gehört zu den Gründungsmitgliedern von Pro Quote Bühne.

Ende Jänner bringt sie ihr Recherchestück JETZT MÜSSEN WIR AUF MORGEN WARTEN im Kosmos Theater zur Uraufführung.

ist freiberufliche Kostümbildnerin. Sie studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Seither ist sie als Kostümbildnerin an zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen beteiligt – zuletzt für den 2019 erscheinenden deutschen Spielfilm Goliath96. Parallel war sie immer auch für die Theaterbühne tätig. Zusammen mit der Regisseurin Amina Gusner arbeitete sie u.a. am Staatstheater Kassel, im Hans Otto Theater Potsdam, am Maxim Gorki Theater Berlin, am Theater & Philharmonie Thüringen, dem Volkstheater Rostock und am Centraltheater Leipzig in einer Koproduktion mit dem Theater am Kudamm für die Inszenierung Wer hat Angst vor Virginia Woolf.

Für JETZT MÜSSEN WIR AUF MORGEN WARTEN (Regie: Amina Gusner) hat Inken Gusner Kostüm- und Bühnenbild entworfen.

studiert Schauspiel an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und der University of Arts London. Während ihres Studiums gastierte sie am Deutschen Theater Göttingen und dem Stadttheater Paderborn. Danach folgen u. a. Engagements am Stadttheater Gießen, dem ETA-Hoffmann-Theater Bamberg, auf Kampnagel Hamburg und den Burgfestspielen Bad Vilbel. Marlene arbeitet auch für Film und Fernsehen und stand zuletzt für den SWR als Königin Katharina von Baden-Württemberg vor der Kamera.

Im Kosmos Theater:
2020: Sex Smells

geboren 1985 in Wien. Nach einem erfolgreichen Politikwissenschaftsstudium absolvierte er von 2009 bis 2013 das Max Reinhardt Seminar. Sein bisheriges Schaffen umfasst Schauspielarbeiten mit Regisseur*innen wie Carlus Padrissa/La fura dels baus, Michael Haneke, Peter Gruber, Adi Hirschal, Milena Michalek und Dieter Berner. Seit 2014 ist er Teil des YZMA Theaterkollektivs mit Produktionen im Theater Drachengasse („Morsch“ 2014, „Abendsand“ 2015, „Spektakel Total!“ 2016 und „Regime der Auster“ 2018), Kosmos Theater („Anatomie des Faultiers“ 2016) und Landestheater Niederösterreich („Utopia“ 2017). Die gemeinsame Arbeit wurde 2014 beim Nachwuchs-Theater-Wettbewerb im Theater Drachengasse mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Im Sommer 2018 war er bei den Nestroy Spielen Schwechat in „Zu ebener Erde und erster Stock“ als Johann zu sehen.

Florian Haslinger ist im Dezember 2018 in Begehren von Gesine Schmidt zu sehen (Koproduktion Kosmos Theater und makemake produktionen).

geboren 1985 in Feldkirch, aufgewachsen in Gaißau am Bodensee, erhielt seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Vor dem Studium war er Schlagzeuger der Mathcore Band „Lebrisk“. Während des Studiums wirkte er in mehreren freien Projekten in Hildesheim sowie Hannover mit, ebenso war er am Schauspielhaus Hannover zu sehen. Nach Abschluss des Studiums wurde er am Theater in der Josefstadt engagiert, wo er für zwei Spielzeiten Teil des Ensembles war. Seit 2012 ist er als freischaffender Schauspieler aktiv, u.a. gab es Zusammenarbeiten mit Helga Utz, Milan Peschel, Werk89, Werk X, Paulus Manker, dem Dschungel Wien, dem Kosmos Theater Wien, Verein Tempora, Achtungsetzdich, makemake produktionen, und dem Aktionstheater Ensemble. Er arbeitete außerdem als Komponist und Liedtexter für Theaterproduktionen u.a. mit makemake produktionen, am Dschungel Wien, am Staatstheater Oldenburg wie auch am Staatstheater Mainz. Er ist Sänger und Musiker in den Bands „Rambo Rambo Rambo“ und „Liver“.

Im Kosmos Theater:
2019: DAS GROSSE HEFT

arbeitet seit 2004 als Make-up Artist und Bodypainterin und hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. 2012 wurde sie Facepainting Weltmeisterin und in den Jahren danach dreifache Vize Facepainting Weltmeisterin. 2018 erschien ihr Bildband Color your life.

Im Kosmos Theater: DAS GROSSE HEFT

wurde 1980 in Erzincan, Türkei geboren. Seit 2005 führten sie ihre Engagements unter anderem ans Schauspielhaus Wien, Dschungel Wien, Kabarett Simpl, Theater Hamakom, Werk X. Bei einigen Produktionen führte sie auch Regie. Alev Irmak spielte in diversen Kurzfilmen, Kino- und Fernsehproduktionen u.a. in Kuma, Die Lottosieger, Copstories, Tatort und Soko Leipzig. Sie arbeitete u.a. mit Umut Dag, Barbara Eder, Marvin Kren, Erhard Riedelsperger, Michi Riebl, Wolfgang Murnberger, David Schalko. Zuletzt spielte sie im Kinofilm Womit haben wir das verdient von Eva Spreitzhofer und in der TV Serie Walking on Sunshine unter der Regie von Andreas Kopriva. Alev Irmak ist außerdem als Schauspielcoach tätig.

Am Kosmos Theater war sie in 6 FRAUEN – 6 MÄNNER (PENSION EUROPA, aktionstheater ensemble) zu sehen und sie spielt in der Kosmos Theater Eigenproduktion SHE HE ME (Regie: Paul Spittler).

studierte Bühnenbild an der Universität der Künste Berlin. 2007 schloss sie ihr Studium mit einem Bühnen- und Kostümbild für Xerxes von Georg Friedrich Händel ab. Seitdem ist sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. Bisher u. a. tätig am Theater Erlangen, Festspielhaus St. Pölten, Theater Osnabrück, Volkstheater Rostock, Theater Chemnitz, Kosmos Theater Wien, Sophiensaele Berlin, Theaternatur Festival für Darstellende Künste, Schlossplatztheater Berlin, mon ami Weimar, Ballhaus Ost. Außerdem arbeitet sie immer wieder im Filmbereich (Szenen- und Kostümbild/ Außenrequisite/ Prop Maker/ Set Dresser für diverse Kinofilme und TV-Filme, Kurzfilme, Experimentalfilme). Seit der Gründung 2012 ist sie Mitglied von Kollektiv Eins.

Im Kosmos Theater:
2019: EIN ZIMMER FÜR SICH ALLEIN
2020: SEX SMELLS

geboren 1946, aufgewachsen in Wien, erhielt bereits früh eine umfassende musikalische Ausbildung. 1960 begann sie am Wiener Konservatorium Klavier und Komposition zu studieren, anschließend, nach dem Abitur 1964, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Nach Abbruch des Studiums 1967 begann sie zu schreiben und zählt mittlerweile zu den bedeutendsten deutschsprachigen Gegenwartsautor*innen. Neben ihren Theaterstücken, Lyrik, Essays, Übersetzungen, Hörspielen, Drehbüchern und Libretti umfasst ihr Werk die Romane WIR SIND LOCKVÖGEL BABY (1970), DIE LIEBHABERINNEN (1975), DIE AUSGESPERRTEN (1980), DIE KLAVIERSPIELERIN (1983), LUST (1989), DIE KINDER DER TOTEN (1995) und GIER (2000). Ausgezeichnet wurde Elfriede Jelinek u. a. mit dem Österreichischen Staatsstipendium für Literatur (1973), dem Drehbuchpreis des Bundesinnenministeriums der Bundesrepublik Deutschland (1979), dem Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln (1986),  dem Bremer Literaturpreis (1996), dem Georg-Büchner-Preis (1998), dem Theaterpreis Berlin (2002), dem Mülheimer Dramatikerpreis (2002, 2004, 2009, 2011) und dem Franz-Kafka-Literaturpreis (2004). 2004 erhielt Elfriede Jelinek den Nobelpreis für Literatur.

Im Kosmos Theater:
2020: DAS WERK

Machte das staatliche Schauspieldiplom 2012. Sie ist Mitglied bei aktionstheater ensemble, das.bernhard.ensemble und künstlerische Leiterin des von ihr mitbegründeten E3 Ensembles. Jüngste Zusammenarbeiten mit dem aktionstheater ensemble unter der Regie von Martin Gruber: „6 Frauen 6 Männer“ (2019), „Vier Stücke gegen die Einsamkeit“ (2018), „Swing“ (2017), „Jeder gegen Jeden“ (2016) u. a. Unter der Regie von Ernst Kurt Weigel spielte sie in zwei Produktionen von das.bernhard.ensemble: „TAXI:SPEIBER“ (2017) und „LILIOM.CLUB“ (2018). Realisierte Stückentwicklungen mit dem E3 Ensemble: „ICH WILL“ (2019, OFF Theater) „Blunzn“ (2018, OFF Theater), „Alles am Arsch“ (2017, OFF Theater), „We wanted this to be something special“ (2016, Theater Drachengasse). Seit 2014 steht sie intensiv für internationale Filmproduktionen vor der Kamera.

Auszeichnungen: 2015 Nestroy Nominierung für „Pension Europa“ (R: Martin Gruber, aktionstheater ensemble) als beste Off Produktion.

1989 in Linz/Oberösterreich geboren. Nach ihrem Schauspielstudium an der Kunstuniversität Graz, das sie mit Auszeichnung abschloss, absolvierte sie ihr erstes Jahr im Festengagement am Wolfgang Borchert Theater Münster. Danach folgten verschiedene Projekte in der Off-Szene sowie an Stadttheatern. Ihre beruflichen Wegstationen waren bis jetzt: Schauspielhaus Graz, Salzburger Landestheater, Wolfgang Borchert Theater, bluespots productions in einer Kooperation mit dem Augsburger Stadttheater, das Theater der Jugend, das Klagenfurter Stadttheater (Titelrolle in ANTIGONE, die stumme Kattrin in MUTTER COURAGE, Salome Pockerl in DER TALISMAN) und der Theatersommer Haag (Julia in MASS FÜR MASS). 2012 erhielt sie ein Begabtenstipendium der Stadt Graz und 2019 das Startstipendium für darstellende Kunst des BKA.

Im Kosmos Theater:
2018: MÜTTER
2019: RULE OF THUMB (Daumenregeln)
2020: SCHWIERIGES THEMA

Saison 20/21: Illustrationen für FRAU VERSCHWINDET (Versionen) & MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA

geboren 1985 in Waldneukirchen (Oberösterreich). Studium der Politikwissenschaft und Internationale Entwicklung an der Universität Wien. Gesangsausbildungen und Coachings bei Manfred Mitterbauer (mdw) und Sascha Wienhausen (Konservatorium Osnabrück). Gründungsmitglied und Leadsänger der Band *a basement in bloom. Seit 2014 als freier Musiker, Komponist und Sounddesigner tätig. Soundinstallationen mit dem Künstler Bart Hess (work with me people) bei der Designweek Mailand 2014, sowie bei der Heimtextil in Frankfurt am Main 2015.

Johannes Kerschbaummayr zeichnet sich für die Musik in SHE HE ME von Amahl Khouri verantwortlich.

ist ein⋆e jordanische⋆r queer und trans Dokumentartheatermacher⋆in und Autor⋆in mit einem Abschluss in Communication Arts an der Lebanese American University. Sie⋆er ist Gründungsmitglied von Beirut 8:30, einer Theatergruppe mit Sitz im Libanon. U. a. arbeitete sie⋆er mit Lina Abyad, Golden Thread Productions (San Francisco) und Bread & Puppet Theatre zusammen. Khouri ist Autor⋆in von zwei dokumentarischen Stücken: No Matter Where I Go, ein Stück über queere Frauen⋆erlebnisse im öffentlichen Raum von Beirut, und She He Me, ein Stück über Trans- und Homosexuelle in der arabischen Welt. Sie⋆er erhielt ein Rosenthal Emerging Voices Stipendium vom PEN Center USA und war 2013 Mitglied des Lincoln Center Director’s Lab. She He Me wurde bisher 2015 beim hotINK International Play Reading Festival bei The Lark und im Rahmen des „Open Border Ensemble Festival“ 2016 an den Münchner Kammerspielen als Szenische Lesung vorgestellt. Amahl Khouri lebt in Berlin.

Im März 2019 wird ihr⋆sein Stück She He Me in der Regie von Paul Spittler am Kosmos Theater uraufgeführt.

wurde im Juni 1982 in Wien geboren. Eigentlich wollte sie Ärztin werden, landete dann aber doch irgendwie am Theater. Von einem Schauspiel-Fixvertrag stolperte sie in den nächsten: Graz, Mainz, Leipzig, Stuttgart, St. Pölten, beinahe Nürnberg und ein kurzes Gastspiel auf der Perner Insel. 2014 erhielt sie den Nachwuchspreis der Zeitschrift „Theater heute“. Ein paar berühmte Regisseure gab es: Borgmann, Petras und Castorf. Katharina Knap ist jetzt frei, schreibt und malt und denkt über alles Mögliche nach. Sie freut sich sehr, wieder in Wien zu leben, immer wieder für Ö1 lesen zu dürfen, ein bisschen was für den ORF zu drehen und das Werk X von innen gesehen zu haben.

Im Februar 2019 gastiert sie mit ihrem Monolog Die Marquise von O. Auf der Suche nach dem „Ach“ am Kosmos Theater.

wurde 1993 in Klagenfurt am Wörtersee geboren. Von 2013 bis 2017 studierte er Schauspiel an der Anton-Bruckner-Universität Linz. Schon während dem Studium spielte er in mehreren Produktionen des Landestheater Linz. 2017 folgte ein Gastengagement am Landestheater Linz und am Theater Hameln. Seit 2018 ist er Mitglied des Aktionstheaterensembles. Als freier Schauspieler arbeitet er an verschiedenen Theatern wie dem Theater am Nestroyplatz/Hamakom, dem Werk X und dem Kosmos Theater.

Im Kosmos Theater:
2018/19: DIE WUNDERBARE ZERSTÖRUNG DES MANNES
2019: RULE OF THUMB (Daumenregeln)

geboren in Wien, Regiestudium am Max-Reinhardt Seminar, Regieassistenzen u.a. in Paris („Théâtre de l´Odeon“) und Marseille („Théâtre Nationale La Criée“). Seit 1990 freie Regisseurin. Aufenthalt in Italien, Sardinien. Mitglied des Figurentheaters „Is Mascareddas“. Ihre gemeinsame Theatergruppe mit Susi Stach, „Proscenion“, wurde mit Aranü 1998 zum FESTIVAL IMPULSE eingeladen. Lehrtätigkeiten in der Schauspielschule Krauss, der Musical School „Sunrise Studios“ und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK).

Karin Koller inszenierte u. a. Clara S. von Elfriede Jelinek und Unschuld von Dea Loher im Schauspielhaus Salzburg, Top Dogs von Urs Widmer und Wasser von Katherina Cerna im Theater Drachengasse (Wien), und Nachtschwärmer von Thomas Oberender im Nationaltheater Mannheim.

Derzeit arbeitet sie gemeinsam mit Susi Stach am Konzept zur Stückentwicklung Das Ereignis (Koproduktion Dschungel Wien mit MUK Wien).

Karin Koller setzt die Eröffnungsshow des Kosmos Theater am 19. und 20. Oktober 2018 in Szene.

wurde 1981 in Wien geboren. Sie erhielt ihre Schauspielausbildung am Konservatorium Wien (Diplom 2004). Engagements führten sie unter anderem ins Theater der Jugend, Kosmos Theater, Werk X und Theater Hamakom. Zusammenarbeit mit den Wiener Wortstätten, den Wiener Festwochen und Kernzone 100 und u. a. mit Regisseur*innen wie Thomas Birkmeir, Henry Mason, Babett Arens, Sylvie Rohrer, Birgit Doll und Nicholas Ofczarek. 2014 war sie als beste Nebenrolle zum Nestroypreis nominiert (Don Gil/Theater der Jugend). Im Fernsehen war sie zuletzt in der Krimiserie Copstories als Kripobeamtin und in der Sendung Wir Staatskünstler zu sehen.

Sie spielt auch im österreichischen Spielfilm Love Machine mit, der im Februar 2019 in den österreichischen Kinos startet. Zuletzt war sie 2015/2016 im Ein-Personenstück Die Blonde, die Brünette und die Rache der Rothaarigen am Kosmos Theater zu sehen (2016 Nestroy nominiert als beste Schauspielerin). Ende Jänner 2019 ist sie in Jetzt müssen wir auf morgen warten am Kosmos Theater zu sehen.

wurde 1985 geboren. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie am Konservatorium Wien Privatuniversität. Seit 2005 führten sie ihre Engagements unter anderem an das Schauspielhaus Wien, Schauspielhaus Salzburg, an die WLB Esslingen, das Societätstheater Dresden und an die Neue Bühne Senftenberg. Sie arbeitete u. a. mit Sewan Latchinian, Amina Gusner, Nicole Oder, Margit Mezgolich, Katrin Schurich, Michael Gampe und Tanja Richter. Im Juni 2012 führte sie erstmals Regie im Theater Drachengasse in Wien. Seit 2014 lebt sie in Wien: Engagements im Theater Drachengasse, am Theater der Jugend, am Landestheater St. Pölten und bei den Schlossspielen Kobersdorf.

Sie war Teil von Mütter, der ersten Kosmos Theater-Eigenproduktion der neuen Saison, und Ende Jänner 2019 ist sie in Jetzt müssen wir auf morgen warten am Haus zu sehen.

geboren 1988 in Oberösterreich, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Paris und Wien. Nach dem Studium Regieassistenzen und Produktionsdramaturgien, u.a. auf Kampnagel in Hamburg, HAU Berlin, Theater Lübeck und Garage X in Wien. In der Spielzeit 2013/14 erarbeitete sie mit Christine Eder eine Bühnenfassung von Unendlicher Spaß für die Garage X und 2015 arbeiteten sie wieder für die mit dem Nestroypreis prämierte Produktion Proletenpassion 2015ff zusammen. 2015-2019 war sie als Dramaturgin am Schauspielhaus Wien tätig. Seit Herbst 2019 arbeitet sie frei als Regisseurin & Dramaturgin u.a. mit ihrem Kollektiv 3000THEATER (gemeinsam mit Anah Filou) und in stetiger Kollaboration mit Elke Auer, Eva Jantschitsch & Matthias Köhler. 2019 konzipierte sie die chorische Mahnwache OPUS MALEFICARUM – Echoes from witch to bitch für das Festival Wienwoche und inszenierte am Theater Drachengasse WEISSER RAUCH – Pocahontas im Virginia Megastore. Zuletzt inszenierte sie DER SCHNAPS ERKENNT DIE TRAURIGKEIT (UA) von Anna Morawetz am Hessisches Landestheater Marburg. Außerdem cokuratiert sie seit Februar 2020 das Spielzeitprogramm am Kosmos Theater.

Im Kosmos Theater:
2021: Regie bei FLEISCHWADE von Anah Filou (UA) – entfallen
2021: Dramaturgie bei FIGHT CLUB FANTASY

geboren 1991 in Graz, arbeitet von 2012–2015 als Regieassistentin am Schauspielhaus Graz und an der Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin (Zusammenarbeit u.a. mit Romeo Castellucci, Micheal Thalheimer, Christine Eder). Seit 2013 veröffentlicht sie regelmäßig Kurzprosa und Lyrik in diversen Literaturzeitschriften (u.a. LICHTUNGEN, BIEST, freiVERS). 2017 besucht sie den Lehrgang Kulturmanagement am Institut für Kulturkonzepte in Wien. Infolgedessen arbeitet sie vermehrt als Produktionsleitung und im Bereich Tourmanagement, u.a. für Kopf Hoch I Simon Mayer und wirgehenschonmalvor. 2018 leitet sie für ein Jahr die Theatergruppe gOEHte (Graz) und inszeniert im Rahmen dessen Wir sind noch einmal davongekommen von Thornton Wilder. 2019 erarbeitet sie als Autorin und Dramaturgin gemeinsam mit Eva Prosek (Konzept & Performance) und Simon Öggl (Komposition) die Performance Sensea[r]tion N°1 in der Kunsthalle Wien (Vienna Biennale & Lange Nacht der Museen). Sie ist seit 2019 Mitglied des Autorinnen*Stammtisches am Kosmos Theater. 2019 kuratiert sie eben dort in Zusammenarbeit Gabriele Schelle das Symposium Weibliche* Erzählperspektive(n). Sie ist Gründungsmitglied der Companie Filou I Kulturverein für Poesie & Körper. Miriam V. Lesch lebt und arbeitet als freischaffende Dramaturgin, Autorin und Produktionsleitung in Wien.

Im Kosmos Theater:
2021: FIGHT CLUB FANTASY

geboren 1979 in Novi Sad/Vojvodina/Serbien, aufgewachsen in Serbien. Studierte Jazztrompete an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz. Er arbeitete als Trompeter u. a. für das Sandy Lopičić Orkestar, The Base, Marina Zettl und Saedi. Kompositionen und Musikalische Leitungen für uniTcontainer (Graz), das Forum Stadtpark Graz, das Volkstheater Wien, das Kretakör Szinhaz (Budapest), das Schauspielhaus Düsseldorf, das Theater im Bahnhof, Graz, die Shakespeare Festspiele Rosenburg, Kosmos Theater, Landestheater St. Pölten, Mozarteum Salzburg, Staatstheater Oldenburg und das Burgtheater Wien. Zusammenarbeit mit zahlreichen Regisseuren, u.a. Niklaus Helbling, Arpad Schilling, Stefan Bachmann, Wojtek Klemm, Gil Mehmert, Christine Eder, Ed. Hauswirt, Helmut Köpping, Michael Schottenberg, Sandy Lopičić, Tanja Witzmann und Robert Gerloff. Seit 2006 produziert und komponiert er mit Moritz Wallmüller und Tim Breyvogel zusammen in der Band Jason Neustart. 2015 führte er zum ersten Mal Regie bei der Produktion Familie Tòt (Örkeny Istvan), die zweite Regiearbeit erfolgte 2017 mit Zucker Büstenhalter (Zyta Rudzka), beide im OFF Theater Wien. Im Februar 2021 wird das Musical HORSES unter seiner Regie uraufgeführt.

Im Kosmos Theater:
2018: BEGEHREN von Gesine Schmidt
2020: FRAU VERSCHWINDET (VERSIONEN) von Julia Haenni

Studium Schauspiel an der Hochschule für Theater in Zürich (Diplom 2000). Bis 2003 gehörte sie dem Ensemble des Schauspielhaus Graz an, seit 2003 lebt und arbeitet sie in Wien. Sie arbeitete an diversen Bühnen in Österreich, sowie im europäischen Ausland, u.a. Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen, steirischer herbst, Schauspielhaus Wien, Volkstheater Wien, Staatstheater Stuttgart, Kretakör Budapest, Theater der Jugend, Kosmos Theater, Theater Drachengasse und Dschungel Wien. Zusammengearbeitet hat sie u.a. mit Niklaus Helbling, Stefan Müller, Kurt Palm, Andreas Vitasek, Árpád Schilling, Volker Schmidt, Gerald Bauer, Gil Mehmert, Birgit Doll, Tanja Witzmann, Melika Ramic, Róbert Alföldi und Imre Bozoki. Dem TV-Publikum ist sie etwa aus der Serie Schlawiner (in der Rolle der Gundi) bekannt. Sie ist Mitglied bei Verein maa2.

Suse Lichtenberger spielte in der 2018 mit dem NESTROY Theaterpreis ausgezeichneten makemake Koproduktion mit dem Kosmos Theater MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN. 2018 war sie in BEGEHREN nach Gesine Schmidt zu sehen. 2019 stand sie in ANDERSLAND (Objekttheater übers Weggehen und Ankommen) im Dschungel Wien auf der Bühne. Die makemake Koproduktion mit dem JUST des Oldenburgischen Staatstheaters ist aktuell für den STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum in der Kategorie „Beste Ausstattung“ nominiert.

Im Kosmos Theater:
2018: BEGEHREN
2018/19: MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN
2021: ALLES WAS GLÄNZT

ist seit 2006 in der heimischen Indie-Pop-Szene aktiv, und erhielt 2008 den Amadeus Music Award. Sie veröffentlichte sieben Studioalben und tourte in großen Teilen Europas. In den letzten Jahren arbeitet Luzia vermehrt auch im Bereich Film und Theater. Gemeinsam mit Catharina Priemer-Humpel erhielt sie 2018 für die makemake produktion VON DEN WILDEN FRAUEN unter der Regie von Sara Ostertag den STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum für herausragende Musik.

Im Kosmos Theater:
2019: JETZT MÜSSEN WIR AUF MORGEN WARTEN
2021: ALLES WAS GLÄNZT – verschoben auf Dezember 2021

Das Wiener Künstlerinnenkollektiv makemake produktionen, kurz: makemake [‚make’make] – nach der Schöpfer- und Fruchtbarkeitsgottheit der Kultur der Osterinsel – entwickelt seit 2011 Theater- und Performance-Formate. Die Gruppe vertraut in das Unbekannte und erkundet mit seinen unterschiedlichen Publika (junges Publikum sowie Erwachsene) Konstruktionen von Wirklichkeit und Formen der Begegnung. Die ausufernde Ästhetik von makemake speist sich aus einer großen Liebe zu Literatur, Musik und Choreografie, sowie der bildenden Kunst, wobei Genrekonventionen hier schamlos außer Kraft gesetzt werden. makemake überfordert, überlagert und überschreibt.

Den Kern von makemake bilden sechs Theatermacherinnen, die ihre jeweils eigene starke künstlerische Praxis in die Projekte einbringen: Sara Ostertag (Regie), Nanna Neudeck (Bühne und Kostüme), Martina Rösler (Choreografie/Performance), Anita Buchart (Dramaturgie), Michèle Rohrbach (Schauspiel) und Julia Haas (Produktion). Mit DAS GROSSE HEFT nach Ágota Kristóf standen sie auf der Shortlist des Berliner Theatertreffen 2020. 2018 erhielt die Gruppe für MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN den NESTROY-Theaterpreis in der Kategorie „Beste Off-Produktion“. makemake produktionen wurde mehrfach mit dem STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum ausgezeichnet.

So sinnlich, eigensinnig und überbordend hat man Theater selten gesehen.
Die Zeit

Im Kosmos Theater:
2017: MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN von Sasha Marianna Salzmann (Nestroy-Theaterpreis „Beste Off Produktion)
2018: BEGEHREN von Gesine Schmidt
2019: DAS GROSSE HEFT nach Ágota Kristóf (Shortlist des Berliner Theatertreffen 2020, nominiert für Nestroy-Theaterpreis)
2021: ALLES WAS GLÄNZT

Webseite makemake produktionen

arbeitet im Spannungsfeld von Prosa, Lyrik, Spoken Word & Rap und ist Pionierin der österreichischen Poetry Slam Szene. Der Schwerpunkt auf Vortragspoesie ist eine Facette der künstlerischen Tätigkeit, zudem hat sich Mieze Medusa seit Beginn immer auch auf Prosa in ihren Lang- und Kurzformen konzentriert.
Mit Erfolg: So war ihr zweiter Roman „Mia Messer“ für den Alpha-Literaturpreis nominiert und wurde in Österreich und international präsentiert. Auch mit abendfüllenden Slam Poetry Performances tritt die Künstlerin daheim und im Ausland auf. Höhepunkte der letzten Jahre umfassen z.B.: Prag (Buchmesse), Leipzig (Buchmesse), Luzern bucht Literaturfestival, Sprachsalz Literaturfestival, Lesereisen nach Slowenien, Kroatien, Bosnien, Rumänien, Bulgarien, Moldau und Usbekistan.

Gemeinsam mit Yasmin Hafedh a.k.a. Yasmo hostet sie regelmäßig den Flawless Slam und Workshops im Kosmos Theater.

ist Schauspieler, Kabarettist und Comedian. Er wurde 1979 in Graz geboren, studierte 2002–06 an der Anton Bruckner Universität für Darstellende Kunst in Linz und 2006–08 an der Ecole Philippe Gaulier in Paris. Während seines Studiums spielte er am Landestheater Linz. Anschließend folgten Theaterengagements auf verschiedenen Bühnen, an Off-Theatern, bei freien Theaterproduktionen und bei Theaterfestivals. 2013 spielte er am Theater Nestroyhof Hamakom in Wien in der Uraufführung der Tragikomödie HABE DIE EHRE. Die Produktion erhielt 2013 den NESTROY Theaterpreis für das beste Off-Theaterstück.

Für sein Solo-Programm als Kabarettist ANIMAL FUNK, eine Clown-Comedy in englischer Sprache, wurde er 2012 mit dem Goldenen Kleinkunstnagel-Kabarettpreis ausgezeichnet. 2016 gewann er den Klagenfurter Kleinkunstpreis Herkules.

Sein Kinodebüt gab Mohab 2014 mit einer Hauptrolle in der österreichischen Filmkomödie HIGH PERFORMANCE – MANDARINEN LÜGEN NICHT. Der Film gewann den Publikumspreis beim Filmfestival Max Ophüls Preis und lief unter anderem am Montreal World Film Festival. Marcel Mohab war in diversen Serie zu sehen wie im Wiener Tatort GRENZFALL (2015), Soko Kitzbühel (2017) oder in der ZDF-Serie Die Chefin (2020). Er lebt in Wien und Berlin.

Im Kosmos Theater:
2021: ALLES WAS GLÄNZT – verschoben auf Dezember 2021

studierte künstlerische Fotografie, Produktdesign und freie Kunst in Wien und London. Nach ihrem Bachelor Abschluss an der Kingston University in London arbeitete sie zunächst als Szenenbildnerin für Film und TV und assistierte in Folge am Thalia Theater in Hamburg, am Burgtheater Wien und am Schauspielhaus Wien. Von 2009–11 war sie künstlerische Mitarbeiterin im Team von Christoph Schlingensief, wo sie sich für die Umsetzung des Bühnenbildes für VIA INTOLLERANZA II mitverantwortlich zeichnete. Seither ist sie freischaffend tätig, unter anderem in dem von ihr mitbegründeten Kollektiv makemake produktionen.
2011 schloss sie ihr Master Studium an der Central Saint Martins School of Art and Design mit Auszeichnung ab und nahm 2013/14 an dem Home Workspace Program von Ashkal Alwan in Beirut teil. Neben ihren Arbeiten für die Bühne entstehen freie künstlerische Arbeiten, welche in Ausstellungen in Prag, Jerusalem, London, Wien oder an der Athen Biennale gezeigt wurden. Nanna Neudeck ist START Stipendiatin des Bundeskanzleramts Österreichs und erhielt 2017 das Internationale Forum Stipendium des Theatertreffens Berlin.

Im Kosmos Theater:
2017: MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN
2018: BEGEHREN
2019: DAS GROSSE HEFT
2021: ALLES WAS GLÄNZT – verschoben auf Dezember 2021

 

Die gebürtige Linzerin absolvierte ihre Ausbildung an den Performing Art Studios Vienna. Engagements führten sie u. a. an die Berliner Kammerspiele, ans Stadttheater Bern, ans Staats­theater Mainz, an die Komödie am Kurfürstendamm, zu den Sommerfestspielen Melk, ans Schauspielhaus Wien, zu den Salzburger Festspielen, den Sommerspielen Perchtoldsdorf, an das Grand Theatre Luxembourg, Theater Bremen und an das Stadttheater Klagenfurt. Karola Niederhuber steht regelmäßig für Film und Fernsehen vor der Kamera, u. a. spielte sie in den Kriminalserien „Soko Donau“ und „Schnell ermittelt“ sowie in den oberösterreichischen Landkrimis. Im Herbst war sie im Theater Drachengasse in „Arme Gerechtigkeit liegst im Bett und hast kein Kleid“, einer Arbeit von Franz-Xaver Mayr und Korbinian Schmidt, zu sehen. Aktuell spielt sie  in „Kirschgarten. Eine Komödie ohne Bäume“ frei nach Anton Tschechow in einer Inszenierung von Arturas Valudskis am Theater an der Gumpendorfer Straße. Sie spricht regelmäßig für die Literatursendung „Premiere“ auf Radio Oberösterreich. 2015 erschien ihr Lyrikband  „Der rote Hut“ im Verlag der Provinz.

Im Kosmos Theater:
2019: GEISTER SIND AUCH NUR MENSCHEN von Katja Brunner
2021: FLEISCHWADE von Anah Filou – entfallen

geboren 1989 in Wien, studierte Modedesign in Hetzendorf ausgehend von der Kunstuniversität Linz in Kooperation mit der Modeschule Hetzendorf, absolvierte während und nach dem Studium Auslandspraktika bei Modedesigner*innen, u.a. bei Edwina Hörl. Nach dem Studium, kamen nebst selbstständigem Arbeiten im Designbereich, Kostümbilder für Film, Theater und für befreundete Künstler*innen hinzu.

Im Kosmos Theater:
2021: FLEISCHWADE – entfallen

ist Theatermacherin in Österreich, Deutschland, Belgien und der Schweiz. Sie studierte Theaterregie und Choreografie in Wien, Zürich und Amsterdam. Innerhalb ihres Masters schrieb sie ihre Abschlussthesis bei Milo Rau und forschte an der School for New Dance Development sowie an der Akademie der Bildenden Künste Wien in der Klasse für Performancekunst. Sie ist Mitbegründerin des mehrfach ausgezeichneten Kollektivs makemake produktionen, mit dem sie seither in Wien intensiv tätig ist. Ab der Spielzeit 2014/15 war sie drei Jahre als Hausregisseurin am Staatstheater Mainz tätig. Sie inszeniert u.a. am Oldenburgischen Staatstheater, dem Vorarlberger Landestheater, dem Landestheater Linz, der Philharmonie Luxemburg, der Kopergietery Gent, dem Grand Theater de Genéve, dem Festival Wien Modern. Seit 2017 ist sie als Dramaturgin für Florentina Holzinger tätig, deren Stücke weltweit touren, wie zuletzt TANZ. Seit 2015 hat sie die künstlerische Co-Leitung des SCHÄXPIR Festivals für junges Publikum in Linz inne. Seit 2019 ist sie Vorstandsvorsitzende der IG Freie Theater Österreich.

Sie ist ausgezeichnet mit dem Theodor Körner Preis der Republik Österreich, dem STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum und hat das START-Stipendium für darstellende Kunst sowie das internationale Dance Web Stipendium erhalten. 2018 erhielt sie den NESTROY Theaterpreis für die beste Off-Theater-Produktion (MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN) und schloss das Postgraduate Studium „Kuratieren in den szenischen Künsten“ an der Universität Salzburg ab.

Mehr zu makemake produktionen: www.makemake.at

Im Kosmos Theater:
2017: MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN
2018: BEGEHREN
2019: DAS GROSSE HEFT
2021: ALLES WAS GLÄNZT

geboren 1998. Abitur in Köln, 2016–17 Volontariat in der Koordinierungsstelle für Kulturelle Bildung des Kulturreferats der Stadt München; Tanzvorausbildung an der Iwanson International, seit 2017 Studentin für Zeitgenössischen und Klassischen Tanz an der MUK Wien, Engagement als ÖH Studierendenvertreterin, in Theatergruppen und erste journalistische Tätigkeiten. Entwicklung eigener choreografischer Arbeiten: VERKOPFTE VORFREUDE, IT AIN´T ME; PLÄDOYER FÜR EINE POLITIK DER LIEBE.

Im Kosmos Theater:
2021: -G A T E von Inge Gappmaier

1988 in Fislisbach, im Kanton Aargau in der Schweiz geboren, startet sie ihre künstlerische Laufbahn im Sommer 2009 am Burgtheater Wien im Rahmen des Theaterjahres. Darauf folgten vier Jahre Studium der darstellenden Kunst an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK).
Von 2014-2016 war sie festes Ensemblemitglied am Next Liberty Kinder und Jugendtheater der Stadt Graz. Seit 2016 ist Alice Peterhans als freie Schauspielerin u. a. am Tojo Theater in Bern, am Schauspielhaus Graz, an der Oper Graz und am Kosmos Theater Wien tätig.

Neben der Schauspielerei geht Alice Peterhans ihrer weiteren Leidenschaft, der Musik, nach. Mit ihrer Band PeterHans hat sie schon auf mehreren Bühnen in Graz und in Wien gespielt. Im April 2019 ist das Debütalbum RENAISSANCE erschienen, im Februar 2020 war PeterHans zum ersten Mal auf Tour in Italien.

Im Kosmos Theater:
2018: MÜTTER
2019: SPRENGKÖRPERBALLADE
2020: DAS WERK
2021: KA-TSCHING!

spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Schlagzeug. Ihre musikalischen Stationen reichen von „She Says“ über Wolfgang Puschnig zu „Cabaret“ und Clara Luzia. Sie gewann 2006 mit ihrer Band „She Says“ den Amadeus Music Award, und mit Clara Luzia einen STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum für die Musik in VON DEN WILDEN FRAUEN. Priemer-Humpel spielt neben Schlagzeug auch Trompete und arbeitet als Musikproduzentin.

Im Kosmos Theater:
2021: ALLES WAS GLÄNZT – verschoben auf Dezember 2021

Siglind Güttler und Bernhard Werschnak arbeiten seit den 2000ern als Produktionsleitung sowohl gemeinsam als auch einzeln für Festivals und Programmschienen wie Wiener Festwochen, Impulstanz, Viennale, donaufestival, Into The City, Hundsturm commissioned by Volkstheater, Musiktheatertage sowie in der freien Szene mit Künstler*innen und Companies wie Damaged Goods/Meg Stuart, Peter Sellars, Yoko Ono, Gob Squad, The Tiger Lillies, Peter Zadek, Yasmo, Mieze Medusa, BOEM*, Gods Entertainment, Theater.punkt/Sabine Mitterecker, MIASMA, Saint Genet, DARUM, Sophia Hörmann, Ilios Theatre, Bum Bum Pieces, Rainer Prohaska/FUTURAMA LAB in Kooperation mit Spielorten wie Halle E+G, Theater an der Wien, Volkstheater, Ankerbrotfabrik, f23, WUK, Kunsthaus Weiz, Werk X Petersplatz.

Im Kosmos Theater:
2021: -G A T E von Inge Gappmaier

geboren 1987 in Berlin, studierte am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und Buenos Aires sowie ab 2014 den Master in Dramaturgie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Seit Beginn ihres Masterstudiengangs arbeitete sie als Dramaturgin in diversen Regie-Produktionen der MUK Wien sowie für Künstler*innen der Angewandten Theaterwissenschaft, u.a. im Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt. Dort realisierte sie 2017 als Performerin eine Solo-Performance im Rahmen der Frankfurter Positionen. 2015 entwickelte sie Kritikformate für das Publikum am Studio Naxos – Produktionshaus der freien Szene gegründet von den Absolvent*innen der Hessischen Theaterakademie – und leitete dort die Nachgespräche. In 2018 erarbeitete sie zusammen mit der Regisseurin Maria Isabel Hagen den zweiten Teil der Affekte-Trilogie VERLIEBEN in der Tafelhalle Nürnberg. Als Dramaturgin lebt und arbeitet sie in Wien.

Im Kosmos Theater:
2021: -G A T E von Inge Gappmaier

arbeitet als freischaffender Tänzer, Performer, Musiker und Permakulturgestalter. Er studierte an der Ballettschule der Wiener Staatsoper, am Lehrgang für Computermusik und elektronische Medien an der MDW/ELAK Wien und bei der PIA-Permakulturakademie im Alpenraum. Klang, Bewegung und Ökologie sowie deren Verbindung zum Ort liegen seinen Arbeiten zugrunde. 2021 zu hören in Alexander Chernyshkovs Kompositionswerk „As we’ve been seeing it all along“ im ORF Radiokulturhaus. 2020 performte er in der 50-stündigen Langzeitperformance ENCOUNTERS sowie 2018/19 bei NEGOTIATIONS, Alexander Gottfarbs einjähriger Arbeit im Tanzquarier Wien und in Simon Mayers OH MAGIC und war mit Sons of Sissy auf Welt-Tour. Weiters performte er u.a. mit Luke & Dom, Elio Gervasi, Anna Schrefl und dem Tanzatelier Wien. Er ist Gründungsmitglied des Elektroakustischen Kammermusikensembles EAKME und der Band „Waschbär“. Seine eigene Arbeit „Quetschn“ hat er im Rahmen des Artist at Resort Term 12 im Tanz*Hotel Wien kreiert.

Im Kosmos Theater:
2021: -G A T E von Inge Gappmaier

1983 in der Schweiz geboren, absolvierte zunächst eine kaufmännische Lehre, bevor sie an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Schauspiel studierte. Nach Abschluss des Studiums und Erhalt des Begabtenförderpreises der Friedl Wald Stiftung, erhielt sie ihr erstes Engagement am Stadttheater Biel-Solothurn. Seit Herbst 2011 lebt und arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin in Wien und ist Mitglied des Theaterkollektivs makemake produktionen, mit dem sie 2013, 2015 und 2017 den STELLA in der Kategorie Herausragende Produktion gewann. 2018 besuchte sie Sue Morrisons Clown-Workshop Clown through Mask in Toronto, unterstützt durch das Aargauer Kuratorium. 2019 feierte die Schweizer Komödie Die fruchtbaren Jahre sind vorbei (Regie: Natascha Beller) beim Locarno Film Festival Premiere, in der sie ihre erste Film-Hauptrolle verkörpert.

Im Kosmos Theater:
2017: MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN
2018: BEGEHREN
2019: DAS GROSSE HEFT
2021: ALLES WAS GLÄNZT – verschoben auf Dezember 2021

geboren 1973 in NÖ, lebt in Wien. Als freie Schauspielerin spielte sie in vielen Film- und TV-Produktionen sowie an zahlreichen Theatern, unter anderem am Bronski & Grünberg, Rabenhof Theater, Landestheater Innsbruck, an der Neuen Bühne Villach, am Theater der Jugend, Sommertheater Haag, bei den Festspielen Reichenau, Sommerspielen Melk, am Werk X, Aktionstheater u.v.a. Als Sängerin und Musikerin – unter anderem der Musikformation LORELEI LEE – brachte sie ihr letztes Album „Teddy Toys“ beim Label Konkord heraus. www.sonjaromei.com

Im Kosmos Theater:
2021: MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA – verschoben auf Jänner 2022

1985 in Klagenfurt geboren, studierte Zeitgenössische Tanzpädagogik an der der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), mit einem Auslandssemester an der Mimar Sinan Universität in Istanbul sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. 2011 erhielt sie das danceWEB Stipendium bei ImPulsTanz, 2012 das START-Stipendium für darstellende Kunst des BKA. Sie ist Teil des Wiener Theaterkollektivs makemake produktionen, dessen Arbeiten bereits mehrfach ausgezeichnet wurden, u.a. 2015 mit dem STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum in der Kategorie „Herausragende Produktion für Kinder“ für ihr Tanzstück DAS IST JA EIN DING UND 2018 mit dem NESTROY Theaterpreis für die beste Off-Produktion mit dem Stück MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN. Außerdem war sie 2019 für den STELLA für ihre darstellerische Leistung in der internationalen Koproduktion HOMO DEUS FRANKENSTEIN nominiert.

Als Performerin und Choreografin arbeitete sie u.a. am Kosmos Theater, Volkstheater, Staatstheater Oldenburg, Kopergietery Gent, Ufer Studios Berlin und Dschungel Wien. Sie ist Gastdozentin im Master of Arts Education an der MUK und realisierte zahlreiche Tanz- und Kunstvermittlungsprojekte für: SCHÄXPIR Festival, ImPulsTanz, Dschungel Wien, KulturKontakt Austria, Szene Bunte Wähne Festival.

Im Kosmos Theater:
2017: MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN
2018: BEGEHREN
2019: DAS GROSSE HEFT
2021: ALLES WAS GLÄNZT – verschoben auf Dezember 2021

Reyhan Şahin aka Dr. Bitch Ray, geboren in Bremen, ist Sprachwissenschaftlerin, Rapperin, Performance-Künstlerin, Schauspielerin, Modemacherin und Autorin. Im Alter von zwölf Jahren begann sie zu rappen und ist einem breiten Publikum als Lady Bitch Ray bekannt. Nach ihrem Magisterabschluss in Linguistik und Germanistik verfasste sie die erste empirische Studie zum Bedeutungsgehalt des muslimischen Kopftuchs, die mit dem Deutschen Studienpreis ausgezeichnet wurde. Derzeit forscht sie in einem Graduiertenkolleg zu Rechtspopulismus, Islam und Gender und arbeitet an ihrer Habilitation. Artikel von ihr erscheinen u.a. in der »Zeit«, »taz« und der »Süddeutschen Zeitung«.

Nach YALLA, FEMINISMUS! (2019 erschienen im Tropen Verlag), ist 2020 Reyhan Şahins Buch über MADONNA in der Serie der Kiwi Musikbibliothek erschienen.

Im Kosmos Theater:
2020: Spielzeiteröffnung 2020/21 (SWTT #1)

geboren und aufgewachsen in Wien. Sie absolvierte ihr Diplom für Mode und Bekleidungstechnik an der Modeschule Herbsstraße, Wien 16. Nach verschiedenen Assistenzen im Bereich Bühne und Kostüm am Burgtheater, Salzburger Festspiele, Sommerspiele Perchtoldsdorf, Landestheater St. Pölten, setzte sie 2020/2021 eigene Projekte als Bühnen- und Kostümbildnerin am Max Reinhardt Seminar und am Kindertheater Perchtoldsdorf um.

 

schließt 2018 ihren Master of Arts in Bühnenbild an der Universität der Künste Berlin ab. Zeitgleich macht sie ihr Diplom in Bühnen- und Kostümbild an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Eigene Arbeiten entstehen seitdem u.a. für die Bayreuther Festspiele, Schauspiel Dortmund, Prater/Theater an der Parkaue Berlin, Volksbühne Berlin, Theater Trier, Neuköllner Oper Berlin, Ballhaus Ost/ BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater und das Schauspiel Köln (Premiere 2021).
In ihrer Arbeit forscht sie zurzeit nach einer eigenen Erzählform der Bühne und nach Sichtbarkeit für die Handelnden. Sie verbindet assoziatives Denken mit dramaturgischer Form, Farbe spielt dabei immer eine Rolle. Mit Marie Schleef verbindet sie eine intensive künstlerische Zusammenarbeit. 2019 wird DIE FAHRT ZUM LEUCHTTURM nach Hamburg zum Körber Studio für Junge Regie eingeladen. 2020 entsteht die Long Durational Performance NAME HER. Eine Suche nach den Frauen+, für die sie erstmals, gemeinsam mit Ruben Müller, auch als Videokünstlerin tätig ist.

Im Kosmos Theater:
2020: NAME HER. Eine Suche nach den Frauen+ (SWTT #2) – eingeladen zu den Theatertagen 2021!

geboren im Mühlviertel in Oberösterreich. Ihr Schauspielstudium absolvierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Seit 2009 ist sie in Arbeiten für Theater, Film und Fernsehen beschäftigt. Sie produziert außerdem musikalische Solo,- und Duoprogramme in Zusammenarbeit mit verschiedensten Musiker-, und Schauspieler*innen und wurde vielfach für ihr künstlerisches Schaffen ausgezeichnet. 2017 feierte sie ihr Debüt im Österreich-Tatort SCHOCK. Seit 2020 ist sie fixes Ensemblemitglied im Wiener-Tatort-Team. Ihre Theaterarbeiten waren u.a. am Schauspielhaus Wien, Schauspielhaus Graz, Theater Drachengasse, Werk-X, Vereinigte Bühnen Bozen, Theatersommer Laxenburg, Wiener Lustspielhaus, Dschungel Wien, Theater der Jugend Wien, Wiener Wortstätten, netzzeit, Theater Nestroyhof Hamakom, Wiener Festwochen, DramatikerInnenfestival Graz, Ensemble unpop, Ars Electronica Festival, Theater.Punkt (Sabine Mitterecker) und Kosmos Theater. www.christinascherrer.at

Im Kosmos Theater:
2021: MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA – verschoben auf Jänner 2022

ist Regisseurin. Sie interessiert sich besonders für den weiblichen Narrativ und fokussiert sich auf Texte von Autorinnen die bisher kaum oder gar nicht auf deutschsprachigen Bühnen gespielt wurden. Zudem fügt sie Texten des männlich-etablierten Theaterkanons einen weiblichen Blick hinzu.
2014 schließt Marie Schleef ihren Bachelor of Arts in Theater and Performance am Bard College in New York ab. Anschließend studiert sie Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Es folgen Regieassistenzen an der Volksbühne Berlin, u.a. bei Susanne Kennedy (WOMEN IN TROUBLE und COMING SOCIETY). Im Oktober 2018 kommt ihre Diplominszenierung DIE FAHRT ZUM LEUCHTTURM nach dem gleichnamigen Roman von Virginia Woolf an der Volksbühne Berlin heraus und wird nach Hamburg zum Körber Studio für Junge Regie 2019 eingeladen. Im Herbst 2019 veröffentlicht Marie Schleef die Lecture Performance There Have Always Been Kings AND Queens, basierend auf dem schriftlichen Teil ihrer Diplomarbeit über die Abwesenheit des weiblichen Kanons in der deutschsprachigen Theaterlandschaft. Sie betreibt auf ihrem Instagram-Kanal (@marieschleef) das Onlineprojekt #womenwhoshouldnotbeforgotten, welches sich in bilingualen (DE/ENG) Kurztextformaten mit Narrativen obskurer Frauen befasst sowie Kuriositäten rund um feministische Themen aufgreift. In der Spielzeit 2020/2021 erscheint die Long Durational Performance NAME HER. Eine Suche nach den Frauen+ sowie DIE BLECHTROMMEL von Günter Grass am Schauspiel Köln.

Im Kosmos Theater:
2020: NAME HER. Eine Suche nach den Frauen+ (SWTT #2 ) – eingeladen zum Theatertreffen 2021!
2020: There Have Always Been Kings AND Queens (SWTT #3)

geboren 1988 in Stuttgart. Studium der Germanistik und Philosophie in Freiburg und Prag. Erste Regiearbeiten während des Studiums und im Hessischen Landestheater Marburg. Als Autor für diverse Projekte tätig, u.a. für ROBIN HOOD und das interaktive Theaterstück FREMDE TEXTE. Als Regieassistent am Volkstheater Wien zuletzt u.a. verantwortlich für die Science-Fiction-Theaterserie SPACE JUNK sowie das interaktive Theaterabenteuer SPACE JUNK ESCAPE.

Im Kosmos Theater:
2021: KA-TSCHING! – The $weet $ound of Ca$h

geboren 1993 in Wuppertal. Bis 2019 Schauspielstudium an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Während des Studiums spielte Lara am Theater der Jugend Wien in DIE WEISSE ROSE (Regie/Text: Petra Wüllenweber) die Rolle der Sophie Scholl, wofür they 2018 mit dem Nestroy in der Kategorie „Bester Nachwuchs“ ausgezeichnet wurde. Es folgten Engagements am Schauspielhaus Graz, WERK X, der Neuen Bühne Villach.

Im Kosmos Theater:
2021: MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA – verschoben auf Jänner 2022

geboren 1987 bei Berlin. Studium der Literatur-, Kultur- und Theaterwissenschaften an den Universitäten in Dresden und Wien. Regieassistenzen am Staatsschauspiel Dresden, Burgtheater Wien und am Volkstheater Wien. Seit 2018 freier Regisseur u.a. am Volkstheater Wien (EXTREMOPHIL 2017, ALLES GEHT! 2020), Ballhaus Ost Berlin (GANZ BILLIG* 2020), Die Andere Welt Bühne Strausberg (DIE SUCHE NACH DEM GEGLÜCKTEN UNVERGESSEN 2020) und am Maxim Gorki Theater Berlin (DARK ROOM_REVISITED 2021). www.paulspittler.com

Im Kosmos Theater:
2019: SHE HE ME von Amahl Khouri
2021: MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA – verschoben auf Jänner 2022

1977 in Bregenz geboren. Nach der Matura Studium an der Kunstuniversität Linz, Meisterklasse Metall. Mehrere Wettbewerbspreise im Bereich Objekt- und Produktgestaltung, diverse Video-Installationen. 2001 Diplom mit Auszeichnung. 2001 – 2005 Ausstattungsassistentin im Landestheater Linz. Seit 2002 eigene Ausstattungen. Ab 2006 freischaffende Kostüm- und Bühnenbildnerin, u. a. am Vorarlberger Landestheater, Landestheater Linz, Theater des Kindes Linz, Kellertheater Linz, Theater Kosmos, Theater wagabunt, walktanztheater, Stadttheater Konstanz, JES Stuttgart, Württembergische Landesbühne Esslingen, Landestheater Tübingen, Theater Eggenfelden. Mehrere Videoarbeiten für Oper und Schauspiel. November 2007 Förderpreis des Landes Vorarlberg für Kunst. Mitbegründerin des Ensembles für Unpopuläre Freizeitgestaltung.

Im Kosmos Theater:
2018: DI_VER*SE
2020: KIND.ERBE.REICH.

geboren 1993 in Wien, studierte ab 2011 Bühnen- und Kostümgestaltung an der Universität Mozarteum in Salzburg. In Rahmen des Studiums entstanden zahlreiche eigene Projekte. Parallel dazu entwickelte sie mehrere Bühnenbilder für die Theatergruppe bodi end sole. Während ihrer Assistenzzeit an der Staatsoper Hannover entwarf sie 2017 das Bühnenbild für DAS MÄRCHEN VOM MÄRCHEN IM MÄRCHEN. Weitere Bühnenbildassistenzen führten sie u a. an das Staatsschauspiel Dresden und das Burgtheater Wien. Seit 2018 arbeitet sie frei, u.a. für die Objekttheater-Inszenierung SONNENSCHEIN UND REGEN am Theater Trittbrettl und als Teil einer Künstler*innengruppe, die während der wienwoche die performative Installation K im Summercamp entwickelte. Außerdem ist sie Mitglied des Kollektivs tangent.COLLABORATIONS, mit dem sie 2018 an der Brunnenpassage die performative Klanginstallation GASTWIRTSCHAFT. ANNÄHERUNGEN realisierte. 2020 folgte die Produktion DIE REISE. EIN TRIP am WERK-X-Petersplatz.

Im Kosmos Theater:
2020: FRAU VERSCHWINDET (VERSIONEN)

geboren 1975 in Graz, studierte sie Schauspiel an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Während ihrer Schauspielausbildung hatte Birgit Stöger erste Engagements am Schauspielhaus Graz. 1999–2004 war sie Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus und 2004 erhielt sie ein Engagement am Theater am Neumarkt in Zürich. Danach arbeitete sie freischaffend u.a. am Schauspielhaus Zürich, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an den Sophiensälen Berlin. Von 2010–2015 war sie am Schauspielhaus Graz engagiert und ab der Spielzeit 2015/16 Ensemblemitglied am Volkstheater Wien. Ausgezeichnet wurde Birgit Stöger mit dem Förderpreis der Stadt Düsseldorf, dem Nachwuchsdarstellerpreis und dem Darstellerpreis des Landes Nordrhein-Westfalen. 2017 wurde sie mit dem Nestroy-Preis in der Kategorie „Beste Darstellung einer Nebenrolle“ für die Rolle der Arsinoé in DER MENSCHENFEIND (2016, Volkstheater Wien, Regie: Felix Hafner) ausgezeichnet und weiters für Dem Merkl Franz seine Erna in KASIMIR UND KAROLINE (2017, Volkstheater Wien, Regie: Philipp Preuss).

Im Kosmos Theater:
2020: FRAU VERSCHWINDET (VERSIONEN)

geboren in Bern. Erste Theatererfahrungen bei Junge Bühne Bern und Junges Theater Basel. Erhielt 2005 als Teil des Theaterkollektivs REGALE den Jugendpreis der Bürgergemeinde Bern. Nach längerem England-Aufenthalt und Betätigungen als Bühnentechniker, Tänzer, Punksänger, Behindertenpfleger und Gärtner 2012–2016 Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Im Rahmen der Ausbildung 2014–2016 Mitglied des Schauspielstudios Köln, Zusammenarbeit u.a. mit Stefan Bachmann, Pınar Karabulut, Matthias Köhler, Rafael Sanchez und Simon Solberg. 2014 mit dem Förderpreis der Armin Ziegler-Stiftung ausgezeichnet und 2015 von Theater heute als Nachwuchsschauspieler des Jahres nominiert. 2016/2017 Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden, Zusammenarbeit u.a. mit Robert Lehninger, Christina Rast und Clara Weyde. Schauspiel-Engagements an unterschiedlichen Häusern, u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin, Deutschen National Theater Weimar, Deutschen Oper Berlin und am Münchner Volkstheater sowie als Performer, Autor und Dramaturg u.a. bei den Dresdner Musikfestspielen und Marcel Leemann Physical Dance Theater.

Im Kosmos Theater:
2021: FIGHT CLUB FANTASY

1990 in Sarajevo geboren, in Berlin aufgewachsen. War Mitglied der Jugendtheatergruppe P14 an der Volksbühne am Rosa‑Luxemburg‑Platz. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Während dieser Zeit spielte sie an den Münchner Kammerspielen und wurde auf dem Schauspielschultreffen in Bochum mit einem Solo-Preis ausgezeichnet. Von 2016-19 lebte sie in Wien und gehörte dem Ensemble des Wiener Burgtheaters an. Sie arbeitete u.a. mit Regisseur*innen wie René Pollesch, Vegard Vinge/Ida Müller, Jan Koslowski, Nele Stuhler, Ersan Mondtag, Jorinde Dröse, Boris Nikitin, Antú Romero Nunes, Jette Steckel, Michael Thalheimer, Simon Stone und wurde 2018 in der Kategorie „Bester Nachhwuchs“ für den Nestroy-Preis nominiert. Seit 2019 lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Berlin.

Im Kosmos Theater:
2021: FLEISCHWADE – entfallen

Ausgebildet in Modernem Tanz, Tanzpädagogik, Bewegungsanalyse in Zürich, München und Berlin. Entwickelte zahlreiche Solo- und Gruppenstücke als Tänzerin und Choreografin in Zusammenarbeit mit anderen Kunstrichtungen. Choreografieaufträge u. a. für walktanztheater, Freakwave Festival Bregenz, Theater Remise (Bern), Rockoper Faust (Ulm), Kulturwerkstatt Hard beim FOEN-X Festival, Pragsattel Stuttgart, Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW, Dance Art school Dornbirn, Kunstschule Stuttgart, Labantanzfeste Zürich, Eastbourne und Marburg. Leiterin des Tanzhauses Lindau. Gründung des Jungen Tanzensemble Vorarlberg 2015.

ist Performancekünstlerin. Geboren in Versailles, studiert sie am Max Reinhardt Seminar in Wien und ist Schülerin von Ernie Mangold. Es folgt eine langjährige Zusammenarbeit mit Jürgen Kruse. Seit 2004 arbeitet sie u.a. mit John Bock und Knut Klassen und entwickelt eigene Kunstaktionen. 2005 gründet sie mit Rahel Savoldelli das Kollektiv gutestun und ist 2006 Mitbegründerin des Ballhaus Ost. Von 2009-2017 arbeitet sie überwiegend in Togo mit Joel Ajavon. Ihre erste Einzelausstellung findet 2010 im NAK Aachen statt. 2016 wird Anne Tismer in Togo in die HipHop Mix Gruppe NEW STAR DANCE COMPANY aufgenommen. 2017 geht sie an die Volksbühne Berlin, wo sie mit einigen Tänzer*innen der Compagnie arbeitet. Dort lernt sie auch Marie Schleef kennen und arbeitet mit ihr an DIE FAHRT ZUM LEUCHTTURM (Premiere 2018). Im Ballhaus Ost entsteht 2019 mit der NEW STAR DANCE COMPANY Sample 1 Lomé Berlin. Aktuell wird das Tanzstück DER AUSFLUG erarbeitet (Premiere voraussichtlich Mai 2021). NAME HER (Uraufführung 2020, Ballhaust Ost) ist der zweite Teil der Trilogie Räume der Emanzipation von Marie Schleef.

Im Kosmos Theater:
2021: NAME HER. Eine Suche nach den Frauen+ (SWTT #2) – eingeladen zum Theatertreffen 2021!

geboren in Wien, aufgewachsen im nördlichen Burgenland. Studium der Technischen Chemie, bevor er zur Architektur wechselte. Stets auf der Suche nach Neuem, entdeckte er seine Reiseleidenschaft. Nach jahrelanger Erfahrung in der Gastronomie, geschäftsführend tätig, wirkte er mehrmals beim Figurentheaterfestival in Neusiedl am See mit.

Im Kosmos Theater:
2021: KA-TSCHING! The $weet $ound of Ca$h

geboren in Oberösterreich. Schauspielstudium an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Seitdem zahlreiche Engagements an Theatern, u.a. am Theater Freiburg, Schauspielhaus Wien, Theater Aachen, Theaterhaus Jena. Ebenso war sie in Inszenierungen von u.a. Robert Schuster, Franz Xaver Mayr und Elina Finkel zu sehen. Darüber hinaus ist sie als Synchronsprecherin tätig und wirkt in Film- und Fernsehproduktionen mit. Derzeit als freie Schauspielerin tätig.

Im Kosmos Theater:
2021: KA-TSCHING! The $weet $ound of Ca$h

ist genderqueere/r* Schauspieler*in, Comedian* and Autor*in. Sie absolvierte 2015 ihr Schauspielstudium an der Anton Bruckner Universität Linz. Seit 2019 Engagements, u.a. am Linzer Landestheater, Landestheater Niederösterreich, Werk X und Kosmos Theater. Sargnagelfilm, 2020 (Schauspiel). Seit 2019 diverse Auftritte als Kabarettist*in u.a. Quatsch Comedy Club, Pratersterne, Kultur Montag Schweben., 2020 (Drehbuch, Schauspiel, Regie) Monument, 2019 (Idee, Schauspiel, Co.-Regie) 2017 Österreichische/r* Vize-Meister*in Poetry-Slam.

Im Kosmos Theater:
2021: MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA – verschoben auf Jänner 2022

Yasmin Hafedh a.k.a. Yasmo macht neben Spoken Word Performances, Poetry Slam Auftritten und jeglichem Literaturaktivismus in Österreich vor allem auch Rapmusik. Ihr 2013 erschienenes zweites Album „Kein Platz für Zweifel“ brachte ihr nicht nur jede Menge neuer Fans und Airplay ein, sondern auch eine Nominierung für den österreichischen Musikpreis „Amadeus“ und ein spektakuläres Live-Duett mit Nazar am Popfest 2014 am Wiener Karlsplatz.
Gemeinsam mit Mieze Medusa hostet sie regelmäßig den Flawless Slam und Workshops im Kosmos Theater.

geboren 1999 in Wien. Begann als Schauspieler im Jugendensemble „Junges Ensemble Hörbiger“. Weitere Stationen waren das Schauspielhaus Wien, das Wiener Stadttheater, das Theater zum Himmel, die Zacherlfabrik, das Bronski & Grünberg, das Theater Kosmos Bregenz und das Deutsche Theater Berlin sowie Performances von Claudia Bosse in Wien und am fft Düsseldorf. Mitwirkung in ORF-Serien und Filmen sowie in Werbung und Musikvideos.

Im Kosmos Theater:
2021: MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN EURE PANDORA – verschoben auf Jänner 2022

ist eine 2012 gegründete Künstler*innengruppe, bestehend aus Carolin Wiedenbröker, Harry Rischmüller, Lisa Jacobi, Paula Thielecke, Sören Hornung (Chemnitzer Theaterpreis für junge Dramatik 2018) und Stefan Hornbach (Osnabrücker Dramatikerpreis 2015, Autorentheatertage 2016). Bisher erfolgten Zusammenarbeiten u. a. mit dem Volkstheater Rostock, am Theater Osnabrück, Schlossplatztheater Berlin, Theater Augsburg sowie am Schauspiel Köln. Seit ihrer Gründung beschäftigt sich die Gruppe, die sich auch als gegenseitiges Korrektiv und Theaterfamilie versteht, intensiv mit queer-feministischer und antirassistischer Theorie und Lebenspraxis. Bedürfnis und Anliegen ihrer Arbeit ist es, gängige Narrationen aufzubrechen und ihnen die Erzählungen unerhörter Subjekte entgegenzustellen, um deren Themen im Theater zu verankern, wo die Kette „Gedanke, Wort und Tat“ revolutionäres Potential entfalten kann. Trotz unterschiedlicher Ausbildungen in vordefinierten Positionen wie Regie, Schauspiel oder Autor*innenschaft bleibt die Rollenverteilung bei der Erprobung kollektiver Strukturen innerhalb der Gruppe immer flexibel. Die Arbeiten entstehen als Hybrid zwischen Stückentwicklung und Autor*innentext und zielen in den Theatermitteln nicht auf das, was „kunstfertig“ auf einer Bühne stattfindet, sondern auf eine Kunst, die sich im Dialog zwischen Performer*innen und Publikum ergibt und entfaltet.

Im Kosmos Theater:
2019: EIN ZIMMER FÜR SICH ALLEIN
2020: SEX SMELLS

geboren 1935 in Csikvánd in Ungarn, verließ ihre Heimat während der Revolution 1956 und gelangte über Umwege nach Neuchâtel in die französischsprachige Schweiz. Als Arbeiterin in einer Uhrenfabrik tätig, erlernte sie die ihr bis dahin fremde Sprache und schrieb auf Französisch ihre erfolgreichen Bücher, die in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Sie wurde mit zahllosen Preisen geehrt wie 2001 mit dem angesehenen Gottfried-Keller-Preis, dem Österreichischen Staatspreis für Literatur sowie dem Kossuth-Preis in ihrem Geburtsland Ungarn. Agota Kristof starb Ende Juli 2011 nach längerer Krankheit in Neuchâtel.

Im Kosmos Theater:
2019: DAS GROSSE HEFT

absolvierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst – Filmakademie Wien das Regiestudium in der Klasse Prof. Peter Patzak. Ihr erster Spielfilm Auswege (über drei Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind) feierte 2004 nach seiner internationalen Premiere bei den Filmfestspielen von Berlin im Forum des Jungen Films zahlreiche internationale Einsätze und Preise. Ihr 2009 erschienener Dokumentarfilm Little Alien (über Teenager, die allein aus Krisenregionen nach Europa flüchten) lief auf über 30 internationalen Festivals, erreichte in den österreichischen Kinos über 30.000 Zuschauer und wurde mehrfach ausgezeichnet (u. a. Outstanding Artist Award – verliehen vom Bundesministerium für Unterricht und Kultur). Die internationale Premiere ihres Spielfilms Ciao Chérie (2018) fand auf den Hofer Filmtagen statt, für den Schnitt erhielt Kusturica eine Nominierung für den Österreichischen Filmpreis 2018. Nina Kusturica unterrichtet Film, Regie und Schauspiel an verschiedenen Universitäten und Instituten und hält eigene Schauspielworkshops. Am Theater inszenierte sie 2018 Shumona Sinhas Erschlagt die Armen! im Werk X.

Im Kosmos Theater:
2019: RULE OF THUMB (Daumenregeln)

(Zu Deutsch wörtlich:) „Die nächstfolgenden Königinnen“ sind eine Schweizer Frauenband bestehend aus den Künstlerinnen Fränzi Madörin, Muda Mathis und Sus Zwick, die auch bildende- bzw. Performancekünstlerinnen sind. Die Gruppe wurde 1987 gegründet, eine ehemalige Wegbegleiterin war u. a. Pipilotti Rist. Les Reines Prochaines übernehmen Elemente von Pop, Tango, Volksmusik und Klassik in ihre Songs. Ihre Arrangements sind minimalistisch und dienen als Grundlage für ihre multimedialen Darbietungen.
Weitere Infos: www.reinesprochaines.ch

Im Kosmos Theater:
2018: Schildkrötenritt

studierte Philosophie an der Uni Wien. 2014 gründete sie mit Karl Börner, Johanna Wolff und Florian Haslinger das Theaterkollektiv YZMA und verwirklichte sechs Stückentwicklungen in Wien und Niederösterreich: MORSCH (2014) Drachengasse NewcomerInnen-Wettbewerb; ABENDSAND (2015) Drachengasse; ANATOMIE DES FAULTIERS (2016) Kosmos Theater; SPEKTAKEL TOTAL! (2016) Drachengasse; UTOPIA (2017) Landestheater Niederösterreich und REGIME DER AUSTER (2018) Drachengasse. Bei YZMA ist sie Regisseurin und für die Textmontage verantwortlich. Neben der Arbeit im Kollektiv hat sie eine Hörspielwerkstatt in Thüringen geleitet (Greizer Theaterherbst 2014), hier und da zeitgenössische Dramatik eingerichtet und installiert (im Rahmen von EURODRAM in der Drachengasse 2015, 2016 und 2018, dem DramatikerInnenfestival in Graz 2017 und dem STÜCKEFEST am Landestheater Niederösterreich 2019) und als Studienassistentin am Institut für Philosophie an der Uni Wien gearbeitet. Mit MÜTTER eröffnete Milena Michalek die Saison im Kosmos Theater im Herbst 2018, die Produktion wurde beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens auf der Shortlist nominiert. Im Winter 2018 inszenierte sie zuletzt DIBBUK am Theater Nestroyhof Hamakom. Ihr letztes Stück SCHWIERIGES THEMA war zum deutschsprachigen Gastspielprogramm der Autorentheatertage 2020 am Deutschen Theater Berlin eingeladen.

Im Kosmos Theater:
2018: MÜTTER
2020: SCHWIERIGES THEMA

1994 in München geboren, studiert Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien. Seit 2015 dramaturgische und technische Unterstützung bei diversen freien Kollektiven, seit 2017 Regieassistenzen am Volkstheater u.a. bei Salome Schneebeli, Paul Spittler, Simon Windisch und Jessica Glause. Als Dramaturgin tätig bei Call Me Supreme, Baby im Dschungel Wien.

Im Kosmos Theater:
2019: SHE HE ME , RULE OF THUMB (Daumenregeln)

wurde in Tirol geboren und absolvierte seine Schauspielausbildung an der Kunstuniversität Graz. Er lebt als freischaffender Schauspieler in Zürich und Wien. Bisher gastierte er u.a. am Schauspielhaus Zürich, am Theater Orchester Biel Solothurn, am Schauspielhaus Graz, am Stadttheater Fürth, bei den Vereinigten Bühnen Bozen, am Dschungel Wien und auf Kampnagel Hamburg. In seiner Zusammenarbeit mit Than Hussein Clark war er in Performances bei PARCOURS und LISTE Art Basel, am Studio Hrdinů Prag sowie im List Visual Arts Centre am MIT Boston zu sehen.

Auf der Bühne im Kosmos Theater ist er in SHE HE ME zu sehen.

studierte Schauspiel in Salzburg und Wien, es folgten zahlreiche Engagements im Sprech- und Musiktheater, in einem bunten Mix aus herkömmlichen Formaten und freien Produktionen – z. B. am Wiener Ronacher, an den Stadttheatern Klagenfurt und Baden, Theater der LH St.Pölten, Theater der Jugend Wien, Wiener Metropol, bei den Komödienspielen Porcia, Theater in der Drachengasse, Studiobühne Stuttgart, Open Air Festival Stockerau, bei den Salzburger Festspielen, dem Armen Theater und im Wiener Lustspielhaus.

Zu ihrer bisherigen Lieblingsrollen zählen u.a.: Mirandolina (Goldoni), Minna von Barnhelm (Lessing), die Eliza in My Fair Lady, Filomena in Pesthauch und Liebeslust (ausgezeichnet beim Stuttgarter Theaterpreis 2003), Wilma Forst in Sag´ beim Abschied, Genia in Schnitzlers Das weite Land, Anna Strauss in Schani und Aldonza im Mann von La Mancha. Die erste Zusammenarbeit mit makemake unter der Regie von Sara Ostertag war Warum das Kind in der Polenta kocht (Kosmos Theater). Sabine Muhar war an zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen beteiligt. Als Sprecherin ist sie in Literatursendungen bei Ö1 zu hören und an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) ist sie Professorin für Sprechen.

Im Dezember 2018 spielt sie in der Koproduktion Begehren von Gesine Schmidt (makemake produktionen & Kosmos Theater).

Die gebürtige Linzerin absolvierte ihre Ausbildung an den Performing Art Studios Vienna. Engagements führten sie u. a. an die Berliner Kammerspiele, ans Stadttheater Bern, ans Staats­theater Mainz, an die Komödie am Kurfürstendamm, zu den Sommerfestspielen Melk, ans Schauspielhaus Wien, zu den Salzburger Festspielen, den Sommerspielen Perchtoldsdorf, an das Grand Theatre Luxembourg, Theater Bremen und an das Stadttheater Klagenfurt. Karola Niederhuber steht regelmäßig für Film und Fernsehen vor der Kamera, u. a. spielte sie in den Kriminalserien „Soko Donau“ und „Schnell ermittelt“ sowie in den oberösterreichischen Landkrimis. Im Herbst war sie im Theater Drachengasse in „Arme Gerechtigkeit liegst im Bett und hast kein Kleid“, einer Arbeit von Franz-Xaver Mayr und Korbinian Schmidt, zu sehen. Aktuell spielt sie  in „Kirschgarten. Eine Komödie ohne Bäume“ frei nach Anton Tschechow in einer Inszenierung von Arturas Valudskis am Theater an der Gumpendorfer Straße. Sie spricht regelmäßig für die Literatursendung „Premiere“ auf Radio Oberösterreich. 2015 erschien ihr Lyrikband  „Der rote Hut“ im Verlag der Provinz.

1990 in Wien geboren. Durch Bühnenerfahrung im Schultheater wuchs ihre Leidenschaft für das Schauspiel, die sie bis zur Matura verfolgte. Zwei Jahre später entschied sie sich, ihren Traum zu verwirklichen, und begann ein Schauspielstudium in Wien, welches sie 2017 abschloss. Nach ihrem Abschluss und verschiedenen TV und Bühnen Engagements entdeckte Marie Noel ihre Leidenschaft für das Schreiben und produzierte, schrieb und inszenierte ihren ersten Kurzfilm Ayomide. Heute ist es ihr Ziel, parallel zum Schauspiel, Geschichten aus der afro-österreichischen Diaspora zu erzählen und produzieren.

RULE OF THUMB (Daumenregeln)

wurde in Berlin geboren und wuchs in Österreich auf. In einem musikalischen Umfeld groß geworden, erhielt sie Klavier-, Bratschen- und Oboenunterricht. Während ihrer Schauspielausbildung in Salzburg 2005-2009 spielte sie in verschiedenen Produktionen des Schauspielhauses. 2009-2012 war sie Ensemblemitglied am Schauspielhaus Salzburg. 2012 holte sie Andreas Döring an das Junge Theater Göttingen, wo sie bis 2014 im Festengagement war. Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie freie Schauspielerin in Wien und spielt seitdem regelmäßig an verschiedenen Theatern im deutschsprachigen Raum, u. a. am Werk X, dem Theater Drachengasse, dem Landestheater Bregenz, an den Vereinigten Bühnen Bozen, dem Landestheater Innsbruck und den Sommerfestspielen Rosenburg.

Ab Ende Jänner 2019 ist sie in Jetzt müssen wir auf morgen warten am Kosmos Theater zu sehen.

Jahrgang 1994, ist für ihr Alter schon ganz schön viel da. Ihre Jugend verbrachte sie deutschlandweit mit Auftritten bei Poetry Slams, später trat sie als Comedian und Autorin auf. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft und Philosophie ging sie als Radiomoderatorin zu 1LIVE, außerdem ist sie im Ensemble des Neo Magazin Royale mit Jan Böhmermann. Ihre Texte und Kolumnen erschienen u.a. bei NEON und im ZEIT Magazin. Ihr Hauptwohnsitz ist das Internet, auf Instagram und Twitter spricht sie über alles, was in ihrem Leben eine Rolle spielt: tinder, Gin Tonic, die Europäische Union, vegane Pizza oder der Nahostkonflikt. Sie scheint das ganz gut zu machen, denn in beiden Netzwerken hat sie mittlerweile rund 90.000 Follower. Sie trinkt sehr gerne Riesling und kann kein bisschen Klavier spielen.

Im Kosmos Theater liest sie 2019 aus ihrem Bestseller ALTE WEISSE MÄNNER.

wurde 1988 in Augsburg geboren. Von 2009 bis 2015 studierte er an der HfBK Städelschule Frankfurt am Main und absolvierte als Meisterschüler die Klasse Freie Bildende Kunst bei Judith Hopf. 2014 war er an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Klasse Objektbildhauerei von Julian Göthe. Unter Verwendung verschiedener Medien wie Zeichnung, Skulptur, Video und Performance setzt sich Pencas künstlerische Praxis oftmals mit der subjektiven Erfahrung von Natur und ihren Darstellungsformen in den Künsten, der Wissenschaft und der Popkultur auseinander. Darüber hinaus thematisiert er, häufig auch in kollaborativen Zusammenhängen, queere Perspektiven. Er lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in München. Für SCHWIERIGES THEMA ist er erstmals als Bühnen- und Kostümbildner tätig.

Im Kosmos Theater:
2020: SCHWIERIGES THEMA

wurde 1986 in Halberstadt geboren. 2012 machte sie ihren Abschluss in Fotografie an der Ostkreuzschule Berlin bei Thomas Sandberg. Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich mit Musik und Sound und hat als DJ THUNDER zahlreiche Auftritte. 2014 kam es zur ersten musikalischen Zusammenarbeit mit dem Regisseur und Puppenspieler Nis Søgaard für das preisgekrönte Stück Fliegende Hunde. 2018 entwickelte sie zusammen mit der Tänzerin Lara Martinez die Musik für die Performance The Softest Porn. 2019 erarbeitete sie das musikalische Konzept für Ich bin Kain am Theater Junge Generation in Dresden unter der Regie von Nis Søgaard. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Im Kosmos Theater:
2020: SCHWIERIGES THEMA

ist Bratschistin und Sängerin, wurde 1981 in eine Künstlerfamilie in Novi Sad geboren. Schon vor und während ihrer klassischen Ausbildung an der Bratsche streckte sie ihre Fühler in andere musikalische Genres aus. Obwohl keine Vokalausbildung, sang sie stets gerne und setzte ihre Stimme mit ungewöhnlichen Koloraturen und komödiantischen Finten ein. Bei Soloauftritten experimentiert sie auch gerne mit den Möglichkeiten elektronischer Loop-Technologie. Jelena lebt, arbeitet und liebt in Wien. Sie ist ein fixer Bestandteil der österreichischen Musikszene, mit ihren Bands Catch-Pop String-Strong, Sormeh und Madame Baheux (Austrian World Music Awards 2014) ist sie sowohl in Österreich als auch international unterwegs. Ihre Interessen gelten auch der Neuen Musik und der Theaterszene. Für die Bühnenmusik zum Theaterstück Warum das Kind in der Polenta kocht in der Produktion des Ensembles makemake produktionen wurde sie mit dem STELLA Preis 2014 ausgezeichnet, 2019 wurde ihr für „Die Sprache des Wassers“ (NÖ Landestheater) erneut der STELLA Preis in der Kategorie „Herausragende Musik“ verliehen. Bei der Eröffnung der Wiener Festwochen 2019 war sie auf der Bühne am Rathausplatz zu erleben.

Im Kosmos Theater:
2015: DER VARRECKTE HOF von Georg Ringsgwandl
2017 & 2019: MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN
2019: DAS GROSSE HEFT | What’s your Nationality? I’m a Drunkard.

aufgewachsen auf der Nordseeinsel Föhr. Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin. Gastengagements führten ihn ans Deutsche Theater Berlin, die Schaubühne Berlin und ans Staatstheater Stuttgart. Von 2015 bis 2017 war er festes Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim. Seit 2017 arbeitet er als freier Schauspieler und ist darüber hinaus als Sprecher im Synchron- und Hörspielbereich sowie als Fotograf tätig. Zuletzt stand er für die Amazon Prime-Serie CHRISTIANE F. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo vor der Kamera.

Im Kosmos Theater:
2020: Sex Smells

Die Rabtaldirndln sind ein fünfköpfiges Theaterkollektiv aus Graz, das seit 15 Jahren besteht und Performances und Theaterproduktionen entwickelt, die sich inhaltlich im Spannungsfeld zwischen Stadt und Land bewegen. Immer wieder geht es dabei um Lebensrealitäten, Lebenswelten und Unwirtlichkeiten: Landflucht, sterbende Dörfer, Klischeebilder von Idylle oder das ideologische Auseinanderdriften von Stadt und Land dienen als Ausgangspunkt für die Arbeiten des Kollektivs. Es zeichnet die Rabtaldirndln aus, dass sie starke Haltungen in ihren Stücken vertreten. Zu denen kann man stehen oder auch nicht. Aber man kann sich den Rabtaldirndln nicht entziehen. Sie berühren das Publikum in ihrem persönlichen Sein und stellen dennoch globale Fragen. Die Inszenierungen der Rabtaldirndln sind urban, oftmals mit popkulturellen Elementen, einer großen Sensibilität und dem Anspruch, in Stadt und Land einen Nerv zu treffen.

So premierte beispielsweise AUFPLATZEN (2009) im Rahmen des Freischwimmerfestivals an den Sophiensälen Berlin. BERGE VERSETZEN (2011) am Pathos Theater München, SCHWARZE WOLLE (2013) am Koproduktionshaus brut Wien, EINKOCHEN beim Festival der Regionen OÖ (2013), PICKNICK MIT ERSCHEINUNG (2013) und DIE MOBILE AMBULANZ (2014) beim Sommerszene Salzburg Festival. Die Produktion Luise 37 (2015) entwickelten die Rabtaldirndln für den steirischen herbst in Graz und das Theater Roxy in Basel. FEMALE HISTORY (2016) koproduzierte das brut Wien. Für die Produktion DIRNDL SUCHT BAUER (2016) konnte das Uraufführungsfestival WERKSTATT2.17 in Oberzeiring als Koproduktionspartner gewonnen werden. ABREISSEN (2017) wurde im Rahmen des Open Mind Festivals in Salzburg gezeigt und von der ARGEkultur koproduziert. BÖSE FRAUEN (2018) feierte im brut Wien Premiere.

Mit den Produktionen Zielsicher und Einkochen gewannen sie 2011 und 2014 beim bestOFFstyria-Festival den Hauptpreis.

seit 1988 Filmausstattung bei über 60 nationalen und internationalen Spielfilmproduktionen, u. a. The International, Tage des Zorns, Die Tür sowie Ausstattung für diverse Serien, Shows und Werbeproduktionen (Szenenbild/ Filmausstattung, Requisiteur/ Außen- bzw. Innenrequisiteur). Mitarbeit bei zehn Theaterproduktionen (Bühne/ Requisite). Mitglied von KOLLEKTIV EINS.

Im Kosmos Theater:
2019: EIN ZIMMER FÜR SICH ALLEIN
2020: SEX SMELLS

ist ein in Wien basierter Verein, gegründet von Leona Strakerjahn und Sophie Steinbeck. Neue Theaterformen, kollektives Arbeiten, feministische und gesellschaftspolitische Themen, Ästhetik der Masse und Überforderung, orange. saft ist süss, klebrig, sexuell. Ihre Performance MÄNNER mit Caspar Nathaniel Rode wurde am Dramatiker*innenfestival in Graz und bei der Spielzeiteröffnung 2018/19 im Kosmos Theater gezeigt. Im Januar Kurzstückentwicklung Kostüme der Müdigkeit im Fabriktheater Zürich im Rahmen des Inkubator Festivals.

Im Kosmos Theater:
2019: HAUS GEBAUT, KIND GEZEUGT, BAUM GEPFLANZT

geboren 1985 in Wolgograd, bis 1995 wohnhaft in Moskau, lebt derzeit in Berlin und Istanbul. Sie ist Hausautorin am Maxim Gorki Theater Berlin und wird vertreten durch den Verlag der Autoren, wo ihre Theaterstücke in Sammelbänden erschienen sind. Von 2002 bis 2013 ist sie Mitherausgeberin des Kultur- und Gesellschaftsmagazins freitext, gemeinsam mit der Autorin Maxi Obexer gründet sie 2014 das Neue Institut für Dramatisches Schreiben und initiiert die Literaturwerkstatt Flucht, die mich bedingt. Von 2013 bis 2015 leitet sie das STUDIO Я am Gorki Theater, 2016 übernimmt sie dort die künstlerische Leitung für den DESINTEGRATIONSKONGRESS, 2017 für die Radikalen Jüdischen Kulturtage. Für ihr Schreiben wurde Sasha Marianna Salzmann bereits mehrfach ausgezeichnet, so erhält sie 2012 den Kleistförderpreis für ihr Stück Muttermale Fenster blau und ein Stipendium der Kulturakademie Tarabya in Istanbul. Muttersprache Mameloschn wurde 2013 als bestes Stück des Jahres mit dem Mülheimer Publikumspreis 2013 geehrt. 2017 ist sie Künstlerische Leiterin der Literaturwerkstatt Krieg im Frieden am Literarischen Colloquium Berlin. Für ihren Debutroman Außer sich, 2017 bei Suhrkamp erschienen, gewinnt Sasha Marianna Salzmann den Mara-Cassens-Preis des Literaturhauses Hamburg und den Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung. Außerdem war sie damit auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises.

Im Jänner 2017 ist ihr Stück Muttersprache Mameloschn (Koproduktion makemake produktionen & Kosmos Theater) aufgrund des Erfolges noch einmal im Kosmos Theater zu sehen.

in Köln geboren, arbeitete nach dem Studium der Komparatistik, Germanistik und Theaterwissenschaft als Dramaturgin an verschiedenen Theatern, u. a. am Berliner Ensemble, am Maxim Gorki Theater und am Deutschen Theater Berlin. Mit ihrem (zusammen mit Andres Veiel verfassten und 2005 uraufgeführten) Theaterstück Der Kick gelang ihr der Durchbruch als Theaterautorin. Seit 2009 lebt sie als freie Autorin von mehrfach ausgezeichneten Stücken und Hörspielen in Berlin.

Ihr Stück Begehren wird im Dezember 2018 als Österreichische Erstaufführung im Kosmos Theater auf die Bühne gebracht.

1996 in Görlitz (DE) geboren, lebt seit 2016 in Graz und wird im nächsten Sommer sein Schauspielstudium an der Kunstuniversität Graz abschließen. Während seiner Zeit in Graz stand er unter anderem als Schauspieler bei der Uraufführung der preisgekrönten Oper Electric Dreams im Rahmen des Steirischen Herbst 2017 (Regie: Philipp M. Krenn) auf der Bühne und spielte in der vergangenen Spielzeit unter der Regie von Suna Gürler am Schauspielhaus Graz. Bei der Teilnahme am 30. Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender in Berlin, wurde er gemeinsam mit dem Ensemble für die Produktion Romulus der GroSSE (R: Claudia Bossard) mit dem höchsten Förderpreis ausgezeichnet. Neben der Arbeit als Schauspieler ist er in verschiedenen Projekten als Sänger tätig. Die Spielzeit 2019/20 u. a. zu sehen in einem Gastengagement am Theaterhaus Jena.

Im Kosmos Theater:
2020: DAS WERK

1992 in Charkow in der Ukraine geboren. Sie studierte Schauspiel an der Kunstuniversität in Graz und schloss das Studium 2015 mit ihrer Soloarbeit MALENKAYA STRANA – KLEINES LAND ab. 2014 erhielt ihr Jahrgang den Ensemblepreis beim 25. Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender in München für KATZELMACHER (R: Nina Mattenklotz). Schon während des Studiums gastierte sie am Schauspielhaus Graz und war dort anschließend von 2015 bis 2019 festes Ensemblemitglied. Sie arbeitete unter anderem mit Claudia Bauer, András Dömötör, Dominic Friedel, Alia Luque, Franz-Xaver Mayr, Blanca Rádóczy, Bernadette Sonnenbichler und Claudia Bossard. Seit der Spielzeit 2019/20 arbeitet Tamara Semzov frei und lebt in Berlin.

Im Kosmos Theater:
2020: DAS WERK

 

geboren 1961 in Scheibbs, lebt im Waldviertel. Schauspiel-, Tanz- und Gesangsausbildung in Wien und New York. Mitwirkung in zahlreichen freien Theater-, Tanz- und Performance-Produktionen – u. a. mehrjährige Zusammenarbeit mit theater.punkt/Sabine Mitterecker, theatercombinat/Claudia Bosse, toxic dreams/Yosi Wanunu, Tanz*Hotel/Bert Gstettner, Wiener Ensemble/Karl Welunschek, Proscenion/Karin Koller, W.U.T..

Engagements u. a. am Schauspielhaus Wien, Theater in der Josefstadt, Volkstheater, Theater der Jugend, Zusammenarbeit mit dem Komponisten Günther Rabl in eigenen Musik-Text Produktionen, Mitgewinnerin des Nestroy-Preises 2000 für NICHTS SCHÖNERES/ theater.punkt. Alexandra Sommerfeld wirkte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionenmit, ist Körper- und Bewegungspädagogin und gibt Workshops im Bereich Theaterpädagogik und Körper/Stimme.

Am Kosmos Theater ist sie in Sprengkörperballade zu sehen.

wurde 1991 in Wien geboren . Er studierte von 2010-2014 Schauspiel an der HfS Ernst Busch in Berlin und war daraufhin Ensemblemitglied am Münchner Volkstheater. Er arbeitete unter anderen mit den Regisseur*innen Christian Stückl, Nicolas Charaux, Felix Hafner, Corinne Meier, Jessica Glause und Lucia Bihler. 2016 wurde sein Essay Was kann man tun? in der Theater der Zeit veröffentlicht (hier nachzulesen), 2017 hielt er eine Rede zur Eröffnung des ensemble-netzwerks. Als Jugendklubleiter am Münchner Volkstheater schrieb er das Stück Lucky Bastards, das in seiner Regie 2018 zur Aufführung kam.

Im Kosmos Theater:
2020: SCHWIERIGES THEMA

studierte nach längeren Arbeitsaufenthalten in Vukovar und Göteborg an der Universität Wien sowie am Deutschen Literaturinstitut Leipzig Europäische Ethnologie/Volkskunde. Für ihre Stücke, die vom Rowohlt Theaterverlag vertreten werden, erhielt sie Einladungen zu Festivals und Stipendien. Gemeinsam mit Zino Wey realisierte sie im Frühjahr 2017 die Audio-Text-Installation Eine Palette Dinge im Rahmen von Die Palette in der Jupi Bar in Hamburg; außerdem kam ihr Stück Sprengkörperballade am Schauspiel Köln in der Regie von Andrea Imler zur Uraufführung. Mit ihrer Erzählung Bold, Never Regular gewann sie im Herbst 2017 den Literaturpreis der Arbeiterkammer OÖ, die Erzählung wurde außerdem vom österreichischen Kultursender Ö1 fürs Radio produziert. Sie lebt in Berlin und schreibt derzeit an einem Erzählband. Ihr Stück Sprengkörperballade wurde 2017 am Schauspiel Köln in der Regie von Andrea Imler uraufgeführt. 2019 war Magdalena Schrefel mit Ein Berg, viele zum Autor*innenwettbewerb des Heidelberger Stückemarkts eingeladen. 2020 wurde ihr für Ein Berg, viele der Kleist-Förderpreis verliehen.

Im April 2019 inszenierte Claudia Bossard die Österreichische Erstaufführung von Sprengkörperballade am Kosmos Theater.

Katharina Fischer | Theaterpädagogin
erlebte ihre ersten theaterpädagogischen Abenteuer Ende der 1990er-Jahre als jugendliche Spielwütige in Hamburg. Lange war der Thalia Treffpunkt für sie „the place to be“. Während des Studiums ging es nicht ohne das Leben in der Theaterrealität und so war sie von 2007 bis 2017 Regieassistentin bei verschiedenen freien Ensembles. Theaterpädagogik blieb für sie jedoch das interessanteste Arbeitsfeld. Hier arbeitet sie sowohl in freien Projekten als auch in institutionellen Arbeitsverhältnissen. Sie war eine der Projektleiterinnen des offenen Theaterprojektes Auf_Begehren im Kosmos Theater (2018/19), in das sie ihren queer_feministischen Forschungsdrang einbringen kann. 2019/20 ist sie erneut als Projektleiterin / Theaterpädagogin an einem offenen Theaterprojekt (Arbeitstitel: Zumutungen) im Kosmos Theater beteiligt. Katharina Fischer arbeitet für das feministische Magazin an.schläge.
Im Kosmos Theater:
2019: AUF_BEGEHREN, ZUMUTUNGEN

Lena Kühleitner | Musikerin
experimentiert seit vielen Jahren mit Musik/Sound/Film – als Solokünstlerin und in Bandformationen. Aktuell in der Band ‚riss‘, im Performance Kollektiv Kolosso Kajal sowie im Soloprojekt Absatz1 – hier werden vorangegangene Einflüsse (Pop, SingerSongwriter*in) mit cleanem Techno und Dark Wave Elementen kombiniert und als Teil eines queerfeministischen Aktivismus begriffen. Lena Kühleitner ist Koordinatorin des queeren Bildungsarbeitsvereins ‚queerconnexion‘, vielseitig in der Jugendarbeit tätig, macht queerfeministisches Radio auf Orange 94.0 und war eine der Projektleiterinnen des Theaterprojekts Auf_Begehren 2018/19 im Kosmos Theater. 2019/20 ist sie erneut an einem offenen Theaterprojekt (Arbeitstitel: Zumutungen) im Kosmos Theater beteiligt.
Im Kosmos Theater:
2019: AUF_BEGEHREN, ZUMUTUNGEN

Judith Rücker | Theaterpädagogin
ist Theaterpädagogin und Theaterschaffende in eigener Sache. Mit ihrem theaterkollektiv hira* begann der theatrale Selbstaneignungsprozess, der zu mehreren Produktionen im EKH und Spektakel Wien führte. Hira* war stets auf der Suche nach feministischen Perspektiven und Ästhetiken. Innerhalb ihrer theaterpädagogischen Ausbildung experimentierte sie mit ihrem Performancekollektiv Schmafu mit performativen Formen und Partizipationsmöglichkeiten. Nach unterschiedlichen Projekten und Workshopformaten in Salzburg, Berlin und Wien war sie eine der Projektleiterinnen des offenen Theaterprojektes Auf_Begehren im Kosmos Theater. In ihrer theaterpädagogischen Arbeit steht die Selbstaneignung der Teilnehmenden und queerfeministisches Forschen im Vordergrund. Judith Rücker ist zudem als Kinderkulturarbeiterin tätig sowie am Jungen Volkstheater in der Theaterpädagogik. 2019/20 ist sie erneut an einem offenen Theaterprojekt (Arbeitstitel: Zumutungen) im Kosmos Theater beteiligt.
Im Kosmos Theater:
2019: AUF_BEGEHREN, ZUMUTUNGEN

geboren 1986, studierte Bildhauerei in Antwerpen/Belgien. Ihre künstlerische Arbeit umfasst Skulptur, Performance und Installation. Außerdem war sie immer wieder im Bereich Ausstattung für verschiedenste Theaterproduktionen, unter anderem im Schauspielhaus Wien und Landestheater St. Pölten, sowie als freie Restauratorin mit Schwerpunkt Stuck- und Objektrestaurierung tätig. Sie lebt und arbeitet in Wien.

Für die Stückentwicklung Mütter macht sie, gemeinsam mit Selina Traun, die Ausstattung.

geboren 1981 in Zajecar (Serbien) steht seit 1994 auf der Bühne. Sie ist als Schauspielerin, Regisseurin und Rapperin tätig. Sandra Selimovic spielte im Dschungel Wien, im Theater des Augenblicks, bei Karl Wozek, Volker Lösch, mit P. W. Hochegger und Tina Leisch. Derzeit ist sie im Schauspielensemble des Maxim Gorki Theater in Berlin. Als selbstbewusste Romni ist sie einerseits eine Vorkämpferin für Frauengleichberechtigung in der Roma-Community, andererseits engagiert sie sich gegen antiziganistische Diskriminierung. 2010 gründete sie gemeinsam mit ihrer Schwester Simonida Selimović den ersten feministischen und professionellen Romatheaterverein Romano Svato.

Sandra Selimovic ist in SHE HE ME von Amahl Khouri (Regie: Paul Spittler) im Kosmos Theater zu sehen.

geboren 1971, lebt und arbeitet in Wien. Musiker, Komponist, Programmierer und Zusammenarbeiter. Oliver Stotz spielt Gitarre, Klavier, Bass, Banjo, Ukulele, Mandoline, Percussion und Electronics und war Teil der Bands: Scrooge, c-im-kreis, r-im-kreis, Le Charmant Rouge, Executive Ensemble, „der kopf des vitus bering“, ground/lift, The Ghosts & The Band und ist derzeit bei Pendler, Gustav & Band, Bernhard Schnur & Band. Zwischen 1994 – 2002 war er Mitglied der Dilettanten-Theater-Gruppe VOLXTHEATER FAVORITEN. Seit 1998 realisiert er audiovisuelle Arbeiten etwa im Schauspielhaus Wien, brut und im WUK und seit 2006 arbeitet er auch an theatralen/performative Arbeiten (u.a. mit Sabine Marte, Gin Müller, Billy Roisz, Jan Machacek, Doris Schmid und Oleg Soulimenko). Als Musiker war er 2015 in der „Proletenpassion 2015 ff.“ (Werk X) und 2017 bei „Alles Walzer alles brennt“ (Volkstheater) zu erleben. 2018 war er bei der Produktion Multitasking Diaries (mit Jan Machacek) für Musik & Videoprogramming verantwortlich. Außerdem war er als Konzertveranstalter tätig, z.B. für die Reihe der gute ton im EKA (Wien).

Im Kosmos Theater ist er in der Eigenproduktion SHE HE ME für Video verantwortlich.

ist eine transdisziplinäre Kompanie zur Produktion unabhängiger Kunst-, Theater-, und Performancearbeiten mit Sitz in Wien, geleitet von der Künstlerin und Regisseurin Claudia Bosse. Sie versammelt Schauspieler*innen, Performer*innen und Tänzer*innen sowie Theoretiker*innen, Sound- und Medienkünstler*innen, Architekt*innen, bildende Künstler*innen und Techniker*innen zur erforschung und Umsetzung performativer Konzepte, die das Theater über seine Grenzen treiben und neue Weisen der Kommunikation mit dem Publikum, dem Raum und der Organisation von Öffentlichkeit initiieren.
Die raumspezifischen Arbeiten kreieren international neue, experimentelle Aktions- und Wahrnehmungsräume zwischen Theater, Installation, Choreographie, Performance und Diskurs.
Weitere Infos: www.theatercombinat.com
Im Kosmos Theater: DIALOGUE ON DIFFERENCE

Günther Auer | Komposition
geboren 1965, Komponist und Medienkünstler, studierte Komposition und elektroakustische Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo er im Anschluss als Lehrbeauftragter im Bereich Musik und Computer tätig war. Seit 2009 arbeitet er vorrangig mit der Regisseurin Claudia Bosse an stimm- und klangarchitektonischen Erweiterungen im öffentlichen und privaten Raum u.a. für den mehrteiligen Zyklus „(katastrophen 11/15) ideal paradise“ und das Langzeitprojekt „some democratic fictions“  – einer Interviewserie zu politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen und Revolutionen als transnationalem Archiv. Zuletzt komponierte er das romantische Singspiel „POEMS of the DAILY MADNESS“ für 4 Akteure mit Texten von Claudia Bosse, uraufgeführt im Oktober 2017 in Wien. 2012/2013 war er Senior Artist an der Universität für angewandte Kunst im Bereich digitale Kunst. Seine Arbeiten wurden mit dem österreichischen Museumspreis („sonosphere“), dem österreichischen Multimediapreis („zauberflöte im mozarthaus“) und dem österreichischen Preis für Kunst im öffentlichen Raum pfann ohmann („ID am dornerplatz“) ausgezeichnet.
www.guentherauer.com
Im Kosmos Theater: DIALOGUE ON DIFFERENCE

Claudia Bosse | Performance
ist Regisseurin, Choreographin, Künstlerin und künstlerische Leiterin der transdisziplinären Kompanie theatercombinat in Wien und Berlin. Nach dem Studium der Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin arbeitet sie im Bereich des experimentellen Theaters zwischen Gesamtraumchoreographien, Chorarbeiten und urbanen Interventionen. Sie kreiert international Arbeiten und Installationen für Museen, Architekturen, Theater und urbane Räume. Claudia Bosse hatte verschiedene Gastprofessuren inne, sie unterichtet und forscht. Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Künstler*innen und Theoretiker*innen verschiedener Genres, insbesondere mit dem komponisten Günther Auer. Seit 2011 entstehen zudem Objekte und installative Arbeiten in der Auseinandersetzung mit Archiven und Museumssammlungen (Museum of contemporary art Zagreb, Weltmuseum Wien, Museo da imigracao in Sao Paulo u.a.).
Als künstlerische Arbeiten entstanden zuletzt „THYESTES BRÜDER“ KAPITAL anatomie einer rache (FFTdüsseldorf / Kasino am Kempelenpark Wien) 2019,  „the last IDEAL PARADISE“ für die Tanzplattform Deutschland 2018, „168 stunden (a tribute to daily life and franz erhard walther)“ – eine einwöchige Performance im öffentlichen Raum Wiens, „WITNESSING OF THE TREES“ für das Museo da imigracao in Sao Paulo, „POEMS of the DAILY MADNESS“ – ein zeitgenössisches Singspiel mit einem lokalen Chor für FAVORITEN Festival 2018, „EXPLOSION DER STILLE – a silent chorus“, ein performatives Monument mit 100 Beteiligten im öffentlichen Raum Wiens. Details zu Arbeiten: www.theatercombinat.com / www.claudiabosse.blogspot.com
Im Kosmos Theater: DIALOGUE ON DIFFERENCE

Abdalla Daif | Performance
ist Performancekünstler und -produzent. Seine Arbeiten befragen Autoritäten mit künstlerischen Praktiken als Methode von angewandter Demokratie und sozialer Transformation. Dabei soll das Publikum ermutigt werden, neue Szenarien sozialen Lebens zu entdecken und mitzugestalten. Daif möchte Menschen, die von kultureller und gesellschaftlicher Partizipation ausgeschlossen sind, künstlerische Praktiken näher bringen und ihnen ermöglichen, ihr Leben und unsere gemeinsame Zukunft kreativ und kritisch zu überdenken.
Daif ist bekannt als Kulturmanager, mit Fokus auf zeitgenössische künstlerische, kulturelle und urbane Praktiken, u.a. als strategischer Planer und Programm-Manager bei gudran association for art and development, 2004-2018.
2015 präsentierte er seine Performance „wa kan abohma salahan“ (2015, work in progress) über den Stadtwandel in Alexandria im Rahmen der „reflection zone“ in Claudia Bosses Installation „thoughts meet space cairo„. „the store – just like the desert, the sea does not quench thirst“ (2016) beschäftigt sich mit den schwierigen Bedingungen der afrikanischen illegalen Migrant*innen. 2018 präsentierte er „NAAR DE NEDERLANDERS“ in Leiden (Niederlande). Derzeit entwickelt er „untold trauma“, eine Arbeit die  im Herbst 2019 in Alexandria zur Aufführung kommt.

Im Kosmos Theater:
2019: DIALOGUE ON DIFFERENCE

geboren 1990 im Osten Berlins, ist Schauspielerin, Regisseurin und Autorin. Während und nach der Schulzeit war sie Mitglied im Jugendclub des Deutschen Theaters Berlin und bei P14, dem Jugendclub der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Hier spielte sie in den Stücken Du hast mir die Pfanne versaut, du Spiegelei des Terrors und Schmeiß dein Ego weg von René Pollesch. 2015 schloss sie ihr Schauspielstudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg ab, wo auch ihre erste eigene Regiearbeit entstand. 2014 spielte sie in der Inszenierung Borkmann (Regie: Daniel Foerster), die zum Körber Studio 2014 eingeladen wurde. Gemeinsam mit Sören Hornung gründete sie 2012 die Gruppe KOLLEKTIV EINS, für die sie schreibt, inszeniert und spielt. Bisher arbeitete sie am Theater Freiburg, in Osnabrück, Mühlheim an der Ruhr, Heidelberg, am Volkstheater Rostock, an den Sophiensälen Berlin und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Neben ihrer Arbeit im Theater dreht Paula für Film und Fernsehen und ist als Sprecherin für den Hörfunk tätig.

Im Kosmos Theater:
2018: MÜTTER
2019: EIN ZIMMER FÜR SICH ALLEIN – (mit Kollektiv Eins)
2020: SEX SMELLS – (mit Kollektiv Eins)

lebt und arbeitet in Wien. Nach dem Abschluss an der Modeschule Hetzendorf – Schwerpunkt Textildesign und Grafik – studierte sie bei Franz Graf an der Akademie der bildenden Künste Wien. Während des Studiums widmete sich Selina Traun mehreren künstlerischen Projekten, wie der Gründung eigener Modelabels, der Realisierung musikalischer Konzepte sowie kuratorischen Tätigkeiten im Bereich zeitgenössischer Kunst (Raumkonzepte, Off-Spaces). Ab 2008 studiert sie Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Sie ist als Künstlerin tätig und arbeitet als Bühnenbildnerin u. a. in Wien, am Residenztheater München, Bregenzer Landestheater, sowie am Deutschen Theater Berlin.

Im Kosmos Theater:
2018: MÜTTER
2019: RULE OF THUMB (Daumenregeln)

studierte zunächst Jazzgesang, bevor er 2006 seine Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar begann. Er spielte bisher am Deutschen Theater in Göttingen, am Schauspielhaus Graz, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Theater in der Josefstadt und am Landestheater Niederösterreich sowie in verschiedenen Stückentwicklungen im Theater in der Drachengasse. Van Brouwer gastiert immer wieder in TV und Kinofilmrollen.

Im Kosmos Theater:
2020: DAS WERK

geboren 1984 in Berlin, studierte bis 2011 Bühnen- und Kostümbild an der HfbK Dresden bei Katrin Michel und Johannes Leiacker. Nach verschiedenen Bühnenbildassistenzen u. a. an der Schaubühne Berlin, dem Maxim Gorki Theater und dem Theater Basel, arbeitete sie regelmäßig mit der deutsch-französischen Compagnie Epik Hotel in Frankreich und Deutschland. Als Bühnen- und Kostümbildnerin war sie u. a. am Schlosstheater Moers, den Wuppertaler Bühnen, am Landestheater Vorarlberg und Niederösterreich, dem Schauspielhaus Wien sowie am Schauspielhaus Graz engagiert.

Im Kosmos Theater:
2019: SPRENGKÖRPERBALLADE
2020: DAS WERK

ist eine luxemburgische Schauspielerin. 2011 schloss sie ihr Schauspiel Studium an der Zürcher Hochschule der Künste mit einem Master of Arts ab und erhielt den Emil Oprecht Preis für die herausragende Studienleistung sowie den ZHdK Solopreis. Während ihres Studiums arbeitete sie mit den RegisseurInnen Anna Papst, Sara Ostertag, Joachim Schlömer und Volker Hesse zusammen. Ihr erstes Gastengagement führte sie ans Theater Neumarkt. Danach wurde sie an unterschiedlichen Staatstheatern in Luxemburg engagiert, wo sie sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch spielte. 2014 hat sie ihre erste größere Kinorolle in dem international besetzten Film „Colonia Dignidad“ von Florian Gallenberger gespielt, in dem sie an der Seite von Emma Watson und Daniel Brühl zu sehen ist. Ihre Darstellung wurde für den Luxemburger Filmpreis nominiert. 2018 spielte sie in Luxemburg und Paris einen Monolog von Marguerite Duras, „La vie matérielle“, unter der Regie von Frédéric Maragnini. 2019 spielte sie am Théâtre National du Luxembourg in „Le Dieu du carnage“ von Yasmina Reza und auf der Leinwand wird sie 2020 in „Hinterland“ (Regie: Stefan Ruzowitzky) zu sehen sein. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit als Schauspielerin absolvierte Jeanne Werner das Studium der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Zürich.

Im Kosmos Theater:
2019: DAS GROSSE HEFT

studierte Schauspiel an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Sie arbeitete u. a. am Hans Otto Theater und dem Theater Heidelberg. Außerdem stand sie für diverse Filmproduktionen vor der Kamera, u. a. 2018 für den SWR-Spielfilm SPÄTWERK, 2018/2019 für die amerikanische Serie COUNTERPART, 2015 für UND ICH SO: ÄH! (2016 mit dem deutschen Kurzfilmpreis ausgezeichnet). Seit 2012 ist sie Mitglied von KOLLEKTIV EINS.

Im Kosmos Theater:
2019: EIN ZIMMER FÜR SICH ALLEIN
2020: SEX SMELLS

geboren 2008, tanzt seit sechs Jahren regelmäßig im zeitgenössischen Tanz und spielt Theater. Zuletzt war sie in der Tanztheater-Produktion „Tiger Lilien“ zu sehen (Choreografie/Regie: Sanja Frühwald, 2018/2019) im Dschungel Wien sowie auf Tournee in Ljubljana, Sarajevo, Zagreb und Berlin. 2019 hat sie im Film „Topfpalmen“ (Regie: Rosa Friedrich, Wien) mitgespielt. 2015 spielte sie bei „Emil und die Detektive“ (Regie: Yvonne Zahn) im Dschungel Wien und WUK. Emma spielt seit sechs Jahren Geige u.a. im Bach Juniors-Orchester.

Im Kosmos Theater:
2019: DAS GROSSE HEFT

studierte am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und an der Kunsthochschule für Medien Köln, Bildgestaltung/Kamera. Während ihres Studiums drehte sie 19 Kurzfilme in den unterschiedlichsten Genres als Kamerafrau. 2018 gewann Marie Zahir mit ihrem Diplomfilm Wie ich mich verlor den Nationalen Wettbewerb für Bildgestalterinnen im Bereich Spielfilm auf dem IFFF – Internationalen Frauenfilmfestival Köln/Dortmund. Sie lebt und arbeitet in Wien und Köln.

Im Kosmos Theater:
2019: RULE OF THUMB (Daumenregeln)

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