Zwei Frauen, Mutter und Tochter, lassen ihren Gedanken freien Lauf und äußern ohne Selbstzensur, was Frauen denken, aber selten laut auszusprechen wagen. Beide sind trotzig und ungerecht, zynisch und verletzlich, doch zu jedem Zeitpunkt lustvoll, emotional und ehrlich. Die preisgekrönte Autorin Gertraud Klemm nennt beide typische „ja, aber“-Frauen, die wichtige Entscheidungen in ihrem Leben ständig verschieben, weil sie in der Klemme stecken zwischen Mutterrolle, Gleichberechtigung und Selbstbild. Die pointierte Sprache der Autorin macht ABERLAND trotz aller Bitterkeit zu einer inspirierenden Begegnung mit zwei Frauen, die ihr Scheitern auf kluge Weise reflektieren und damit viel Sympathie verdienen.
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ZUM NACHLESEN
„Immer ‚aber‘ sagen“
Gertraud Klemm im Gespräch mit der taz
Roman „Aberland“: Mama Drama und die Kinder
Carola Ebeling, ZEIT ONLINE
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ZUM NACHHÖREN
ABERLAND
Tipps für Ö1-Clubmitglieder, nachzuhören bis Sa, 19.11.2022
Gertraud Klemm – Gegen das Patriarchat schreiben
Ö1 Tonspuren, nachzuhören bis Di, 15.11.2022
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ZUM NACHSCHAUEN
Wohin in Wien?
abrufbar bis Fr 25.11.2022